Sabrent NVMe-SSD-Case: Superschnell und mit cleverem USB-Kabel
Beim Sabrent EC-NVME handelt es sich um ein NVMe-SSD-Case mit cleverem USB-Kabel samt USB-A auf USB-C-Adapter. Der Hersteller setzt auf einen USB 3.1 Gen2-Anschluss auf der Front des Cases. Laut Datenblatt sind hiermit Geschwindigkeiten von 10 Gbit/s möglich.
Im Gegensatz zur werkzeuglosen Variante wird der SSD-Speicher im Inneren mit einer Schraube fixiert. Der kostenlos mitgelieferte Schraubenzieher wird weiterhin verwendet, um mit vier Schrauben den Boden samt Heatsink zu fixieren. Das Case eignet sich nur für PCIe-basierte NVMe M-Key M2 SSDs. Andere Speichermedien, wie etwa M.2 SATA- oder PCIe AHCI-SDDs, können nicht verbaut werden. Vor der Anschaffung sollte man sich also überlegen, welche SSD Einzug in das Case nehmen soll.
Einfache Montage ...
... cleverer USB-Stecker ...
... und gute Geschwindigkeiten
Im SSD-Case kann das Größenspektrum 2230/2242/2260/2280 verwendet werden. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt Sabrent mit um die 850-1020 MB/s an. Die erreichten Geschwindigkeiten sind auch immer von der SSD im Inneren abhängig. Unser Kollege Timm Mohn verwendet im oben stehenden Video eine Rocket 4 Plus NVMe 4.0 Gen4 mit 2TB Speicherplatz.
Das CrystalDiskMark-Tool misst in etwa die Werte, die vom Hersteller genannt werden: Beim Test mit 1 GB Dateien werden diese mit 1017,69 MB/s gelesen. Neue Dateien werden laut Tool mit 857,85 MB/s geschrieben. USB-bedingt liegen die Geschwindigkeiten weit unter dem, was mit der SSD möglich wäre: Im Falle der Rocket 4 Plus konnte diese in der Playstation 5 zeigen, was wirklich in ihr steckt.
Das Case kommt ohne Lüfter daher und arbeitet folglich flüsterleiser. Beim Einbau wird von der Heatsink ein Schutzfilm entfernt. Besagte Heatsink leitet die Wärme von der SSD auf das Aluminiumgehäuse ab. Das Äußere wird im Betrieb trotzdem nicht zu warm, als dass eine Berührung unangenehm würde. Sabrent gewährt zwei Jahre Garantie auf das Case, sollten sich dennoch mal Probleme einstellen.
Ingesamt kann das Case im Betrieb überzeugen: Der Einbau einer SSD ist sehr einfach und für den Betrieb sind unter macOS und Windows keine Treiber nötig. Erfahrungsgemäß verteilt Sabrent Firmware-Updates, sodass das SSD-Case zukünftig bei Bedarf auf den neuesten Stand gebracht werden kann. Die Elektronik im Inneren des EC-NVME ist abwärtskompatibel zu USB 3.1 und USB 3.0-Anschlüssen.
Das Case kann folglich auch an PCs verwendet werden, die noch ohne Gen2-Anschluss auskommen. Der Hersteller bietet das Gerät in schwarz oder grau an. Leider ist das mitgelieferte USB-Kabel stets schwarz, auch, wenn man sich für die graue Version entscheidet. Im Schnitt ist das EC-NVME mit 52,99 Euro etwa 8 bis 9 Euro teurer als die werkzeuglose Variante. Einen Unterschied in Sachen Sitz der SSD konnte in den vergangen Wochen aber nicht festgestellt werden: Einmal verschraubt, sitzt die Sabrent Rocket 4 Plus bombenfest im EC-NVME.
Vorteile:
Neutral:
Nachteile:
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Im Gegensatz zur werkzeuglosen Variante wird der SSD-Speicher im Inneren mit einer Schraube fixiert. Der kostenlos mitgelieferte Schraubenzieher wird weiterhin verwendet, um mit vier Schrauben den Boden samt Heatsink zu fixieren. Das Case eignet sich nur für PCIe-basierte NVMe M-Key M2 SSDs. Andere Speichermedien, wie etwa M.2 SATA- oder PCIe AHCI-SDDs, können nicht verbaut werden. Vor der Anschaffung sollte man sich also überlegen, welche SSD Einzug in das Case nehmen soll.



Das CrystalDiskMark-Tool misst in etwa die Werte, die vom Hersteller genannt werden: Beim Test mit 1 GB Dateien werden diese mit 1017,69 MB/s gelesen. Neue Dateien werden laut Tool mit 857,85 MB/s geschrieben. USB-bedingt liegen die Geschwindigkeiten weit unter dem, was mit der SSD möglich wäre: Im Falle der Rocket 4 Plus konnte diese in der Playstation 5 zeigen, was wirklich in ihr steckt.
Das Case kommt ohne Lüfter daher und arbeitet folglich flüsterleiser. Beim Einbau wird von der Heatsink ein Schutzfilm entfernt. Besagte Heatsink leitet die Wärme von der SSD auf das Aluminiumgehäuse ab. Das Äußere wird im Betrieb trotzdem nicht zu warm, als dass eine Berührung unangenehm würde. Sabrent gewährt zwei Jahre Garantie auf das Case, sollten sich dennoch mal Probleme einstellen.
Ingesamt kann das Case im Betrieb überzeugen: Der Einbau einer SSD ist sehr einfach und für den Betrieb sind unter macOS und Windows keine Treiber nötig. Erfahrungsgemäß verteilt Sabrent Firmware-Updates, sodass das SSD-Case zukünftig bei Bedarf auf den neuesten Stand gebracht werden kann. Die Elektronik im Inneren des EC-NVME ist abwärtskompatibel zu USB 3.1 und USB 3.0-Anschlüssen.
Das Case kann folglich auch an PCs verwendet werden, die noch ohne Gen2-Anschluss auskommen. Der Hersteller bietet das Gerät in schwarz oder grau an. Leider ist das mitgelieferte USB-Kabel stets schwarz, auch, wenn man sich für die graue Version entscheidet. Im Schnitt ist das EC-NVME mit 52,99 Euro etwa 8 bis 9 Euro teurer als die werkzeuglose Variante. Einen Unterschied in Sachen Sitz der SSD konnte in den vergangen Wochen aber nicht festgestellt werden: Einmal verschraubt, sitzt die Sabrent Rocket 4 Plus bombenfest im EC-NVME.
Vorteile:
- Leichter SSD-Einbau
- Passender Schraubenzieher im Lieferumfang
- Schnelle Übertragungsrate (bspw. L.: 1017,69 MB/s ; S.: 857,85 MB/s)
- USB-A auf USB-C Adapter
- Günstiger Preis
Neutral:
- Ein Thunderbolt-Anschluss könnte höhere Geschwindigkeiten erreichen
Nachteile:
- In Deutschland sind nicht alle Farben verfügbar
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