LG OLED 65 RX: So sieht der einrollbare 65-Zoll-TV in der Praxis aus
Die Consumer Electronics Show ist aktuell voll im Gange und die erste Elektronikmesse des noch jungen Jahres ist traditionell auch ein Schaulaufen der Hersteller, da sie dort ihre besonders innovativen Produkte vorstellen. Dazu zählt sicherlich auch LGs "einrollbarer" OLED-Fernseher, dessen 65 Zoll großes Panel ein- und ausgefahren werden kann.
Der LG OLED 65 RX in eingerolltem...
...sowie ausgefahrenem Zustand...
...und so sieht das Ganze von hinten aus
LG konzentriert sich bereits länger auf seine OLED-Panels und feiert damit auch im TV-Bereich große Erfolge. Das gilt natürlich in erster Linie für die starren Bildschirme, die falt- bzw. biegbaren Varianten stehen immer noch am Anfang.
So liefert LG selbst diese Technologie für beispielsweise Lenovo, die Chinesen haben auf der CES das erste Falt-Tablet vorgestellt, das man demnächst auch tatsächlich kaufen kann. LG-Konkurrent Samsung bietet bekanntlich das Smartphone Galaxy Fold an, doch auch das ist noch alles andere als ein Massenphänomen.
Letzteres wird man sicherlich auch vom LG OLED 65 RX behaupten können, den wir uns nun auf der aktuellen CES angesehen haben. Von einem ganz neuen Gerät kann man allerdings nicht sprechen, denn der koreanische Hersteller hat diesen Fernseher bereits vor einem Jahr in einer ersten Version enthüllt. Nach dem Motto gut Ding braucht Weile, hat LG etwas länger benötigt, um das Gerät produktionsreif zu bekommen.
Selbst wenn das Gerät noch um ein paar tausend Dollar im Preis reduziert wird, so ist das sicher nichts für den Massenmarkt, sondern eher etwas für Leute, die nicht wirklich wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen wollen. Denn einen herkömmlichen 4K-OLED von LG gibt es für einen Bruchteil des Geldes. Und dennoch: Die Technologie selbst ist natürlich spannend und die Lösung eines "verschwindenden" Bildschirms zweifellos interessant.
CES 2020: Alle News & Videos im Überblick WinFuture berichtet aus Las Vegas



So liefert LG selbst diese Technologie für beispielsweise Lenovo, die Chinesen haben auf der CES das erste Falt-Tablet vorgestellt, das man demnächst auch tatsächlich kaufen kann. LG-Konkurrent Samsung bietet bekanntlich das Smartphone Galaxy Fold an, doch auch das ist noch alles andere als ein Massenphänomen.
Letzteres wird man sicherlich auch vom LG OLED 65 RX behaupten können, den wir uns nun auf der aktuellen CES angesehen haben. Von einem ganz neuen Gerät kann man allerdings nicht sprechen, denn der koreanische Hersteller hat diesen Fernseher bereits vor einem Jahr in einer ersten Version enthüllt. Nach dem Motto gut Ding braucht Weile, hat LG etwas länger benötigt, um das Gerät produktionsreif zu bekommen.
Schick, aber nicht günstig
Entsprechend bewirbt man es auch dieses Jahr auf der CES und nennt auch Details zum Verkaufsstart: Der LG OLED 65 RX wird nach derzeitigem Stand etwa 60.000 Dollar kosten, laut Cnet ist der Preis aber immer noch nicht finalisiert worden, Änderungen sind also noch möglich.Selbst wenn das Gerät noch um ein paar tausend Dollar im Preis reduziert wird, so ist das sicher nichts für den Massenmarkt, sondern eher etwas für Leute, die nicht wirklich wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen wollen. Denn einen herkömmlichen 4K-OLED von LG gibt es für einen Bruchteil des Geldes. Und dennoch: Die Technologie selbst ist natürlich spannend und die Lösung eines "verschwindenden" Bildschirms zweifellos interessant.
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Auf der ifa hab ich den rollbaren TV von LG gesehen. Sah schon cool aus. Aber Stand heute einfach zu teuer. Aber wer weiß, was in 10, 20 Jahren normal ist. Ggfs wird dann das "Panel" wirklich wie ein Poster zusammengerollt, welches man nur noch an die Wand "klebt" und mit einem flachen Kabel mit einer Box verbunden in der die ganze Technik steckt.
Wenn die Technik mit dem rollbaren Displays erst mal so weit ist wie die normale OLED Technik heute, wird das Teil schon günstiger zu haben sein. Interessanter finde ich da aber noch die Technik wo durch Strom die Fläche durchsichtig ist oder als TV benutzt werden kann. Komme da nicht auf den Namen. Wenn das endlich Mal Marktreif ist eröffnen sich weitaus mehr Möglichkeiten als bei so nen rollbaren TV.