Apple iPad Pro 2021: Das erste iPad mit M1-Chip im Unboxing
Apple hatte im April das neue iPad Pro mit M1-Prozessor vorgestellt. Der von Apple selbst hergestellte Chip soll die Performance des Tablets im Vergleich zur Vorjahresversion noch einmal deutlich steigern. Ansonsten halten sich die Änderungen jedoch in Grenzen - findet unser Kollege Andrzej Tokarski, der das Apple iPad Pro 2021 in der 11 Zoll großen Version ausgepackt hat.
Das iPad Pro 2021 ... ... ist deutlich schneller ... ... als sein Vorgänger
Anders als etwa bei Samsung wird das iPad Pro ohne Eingabestift ausgeliefert. Dieser muss separat dazugekauft werden. Wer allerdings bereits den Apple Pencil des Vorgängers besitzt, kann diesen ganz einfach weiterverwenden. Gleiches gilt für die offizielle Tastatur, die auch ohne weiteres mit dem neuen Modell kompatibel ist.
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Das iPad Pro 2021 ... ... ist deutlich schneller ... ... als sein Vorgänger
Mehr Performance dank M1-SoC
Apple setzt in diesem Jahr nun auch beim iPad Pro auf den M1-Chip, der unter anderem bereits im MacBook Air oder MacBook Pro verbaut wird. Wie sich im Test mit Geekbench 5 zeigt, ist es somit nicht nur klar schneller als sein direkter Vorgänger, sondern hängt auch die Konkurrenz von Microsoft (Windows) und Samsung (Android) deutlich ab. In der Praxis werden Nutzer wohl aber erst dann von dem Performance-Plus profitieren, wenn Entwickler ihre Apps für den neuen Chip optimiert haben. Beispielsweise ist das Video-Rendering mit Adobe Premiere bislang kaum schneller als beim iPad Pro aus dem letzten Jahr.Display bleibt unverändert
Beim Bildschirm gibt es zumindest in der 11 Zoll großen Version keine Unterschiede zum Vorgänger. Die Auflösung des Liquid Retina-Displays beträgt weiterhin 2388 x 1068 Pixel, die Helligkeit gibt Apple mit 600 Nits an. Auch für Hobbyfotografen gibt es kaum nennenswerte Neuerungen: Apple setzt auf eine 12 Megapixel starke Kamera, einen 10 Megapixel Weitwinkel und verbaut auch weiterhin einen LiDAR-Sensor. Die Frontkamera löst nun allerdings mit 12 Megapixeln auf und bietet zudem eine Weitwinkel-Ansicht.Anders als etwa bei Samsung wird das iPad Pro ohne Eingabestift ausgeliefert. Dieser muss separat dazugekauft werden. Wer allerdings bereits den Apple Pencil des Vorgängers besitzt, kann diesen ganz einfach weiterverwenden. Gleiches gilt für die offizielle Tastatur, die auch ohne weiteres mit dem neuen Modell kompatibel ist.
Technische Daten zum Apple iPad Pro (2021) | |
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Display | Liquid Retina Display, 11 oder 12,9 Zoll, 2388 x 1668 Pixel und LED bei 11 Zoll, 2732 x 2048 Pixel und Mini-LED bei 12,9 Zoll, 600 Nits |
CPU | Apple M1-Chip |
Arbeitsspeicher | 8 bis 16 Gigabyte |
Speicher | 128 Gigabyte bis 2 Terabyte |
Kamera | 12 Megapixel (Weitwinkel) und 10 Megapixel (Ultraweitwinkel) |
Frontkamera | 12 Megapixel (Ultraweitwinkel) |
Konnektivität | WiFi6 (AX), Bluetooth 5.0, USB-C, GPS + 5G optional |
Sensoren | Face ID, LiDAR, 3-Achsen-Gyroskop, Umgebungslichtsensor, Barometer, Beschleunigungsmesser, Kompass |
Maße | 11 Zoll: 247,6 x 178,5 x 5,9 mm 12,9 Zoll: 280,6 x 214,9 x 6,4 mm |
Gewicht | 466-470 Gramm (11 Zoll), 682-685 Gramm (12,9 Zoll) |
Akku | 28,65 Wh (11 Zoll), 40,88 Wh (12,9 Zoll) |
Farben | Silber, Space Grau |
Software | iPad OS 14 |
Features | Face ID, Apple-Pencil-Support, vier Lautsprecher, Nano- und eSIM (optional) |
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