Apple iPad Mini 6 im Test: Ein (fast) perfektes Tablet mit 8 Zoll Display
Apple hat das iPad Mini in der sechsten Generation veröffentlicht und im Vergleich zum Vorgänger noch einmal ordentlich überarbeitet. Es gibt ein neues Design, ein größeres Display mit schmaleren Rändern und noch mehr Performance. Leider zeigt das Display aber auch eine sichtbare Schwäche. Warum das Apple iPad Mini 6 trotzdem fast der perfekte Alltagsbegleiter ist, zeigt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.
Das iPad Mini 6 ... ...kann im Test ... ... fast durchweg überzeugen
Ebenfalls erfreulich: Apple nutzt nicht mehr den Lightning-Anschluss, sondern USB-C 3.0. Die Ultraweitwinkel-Kamera auf der Vorderseite löst (genauso wie die Hauptkamera) nun mit zwölf Megapixeln auf und unterstützt Center Stage. Dadurch bleibt der Nutzer etwa bei der Videotelefonie stets im Mittelpunkt des Bildes.
In Sachen Performance gibt es hingegen nichts zu meckern. Apple setzt auf den A15-Chip, den es auch im neuesten iPhone gibt, auch wenn dieser hier mit 1,9 GHz etwas niedriger taktet. Hinzu kommen 4 GB RAM, wahlweise 64 oder 256 GB Speicherplatz und optionales 5G. Mit dieser Ausstattung ist das iPad mini 6 ähnlich leistungsstark wie das iPad Air und somit deutlich schneller als jedes derzeit erhältliche Android-Tablet.
Das iPad Mini 6 ... ...kann im Test ... ... fast durchweg überzeugen
Wie ein kleines iPad Air
Wer auf der Suche nach einem rund 8 Zoll großen Premium-Tablet ist, kommt derzeit kaum um das iPad Mini herum. Da ist es umso erfreulicher, dass Apple sein kleinstes Tablet in diesem Jahr in vielerlei Hinsicht aufgewertet hat. Dies fängt bereits beim Design an. Dieses ähnelt nun stark dem iPad Air, es ist nur eben ein gutes Stück kleiner. Im Klartext bedeutet dies: Das Gehäuse ist etwas eckiger, die Displayränder sind schmaler. Der Home Button fehlt, dafür befindet sich der Fingerabdruckleser im Einschaltknopf.Ebenfalls erfreulich: Apple nutzt nicht mehr den Lightning-Anschluss, sondern USB-C 3.0. Die Ultraweitwinkel-Kamera auf der Vorderseite löst (genauso wie die Hauptkamera) nun mit zwölf Megapixeln auf und unterstützt Center Stage. Dadurch bleibt der Nutzer etwa bei der Videotelefonie stets im Mittelpunkt des Bildes.
Gutes Display mit ärgerlicher Schwäche
Der Bildschirm des iPad Mini 6 wächst von 7,9 Zoll auf 8,3 Zoll an. Laut Apple handelt es sich um ein Liquid Retina-Display, das mit 2266 x 1488 Pixeln hoch auflöst und mit 500 Nits zudem sehr hell ist. Unterstützt wird nun der Apple Pencil 2, der sich per Induktion aufladen lässt. Im Test zeigt der Bildschirm aber leider auch eine ärgerliche Schwäche: Hält man das Tablet hochkant und scrollt, wird das Bild nicht über den gesamten Bildschirm gleichmäßig aktualisiert. Dieser "Wackelpudding-" oder Rolling-Shutter-Effekt könnte manche Nutzer durchaus stören.In Sachen Performance gibt es hingegen nichts zu meckern. Apple setzt auf den A15-Chip, den es auch im neuesten iPhone gibt, auch wenn dieser hier mit 1,9 GHz etwas niedriger taktet. Hinzu kommen 4 GB RAM, wahlweise 64 oder 256 GB Speicherplatz und optionales 5G. Mit dieser Ausstattung ist das iPad mini 6 ähnlich leistungsstark wie das iPad Air und somit deutlich schneller als jedes derzeit erhältliche Android-Tablet.
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