Das iPad Mini 6 getestet: Mehr Leistung und endlich ein neues Design
Apple hat mit dem iPad Mini 6 bei seinem kleinsten Tablet neben einem neuen Design auch ein größeres Display eingeführt. Mit dem A15 Bionic ist es zudem deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger. Unser Kollege Johannes Knapp hat das neue iPad Mini eine Woche lang ausprobiert und findet in seinem Test insgesamt nur wenig Anlass zu Kritik.
Apple hat ...
... dem iPad Mini 6 ...
... ein moderneres Design spendiert
Die insgesamt vier Lautsprecher sind sinnvoll platziert, sodass diese sich etwa beim Anschauen von Filmen im Querformat links und rechts befinden. Einen klassischen Kopfhöreranschluss gibt es beim iPad Mini leider nicht mehr. Auch der Home Button auf der Vorderseite ist verschwunden. Den Fingerabdrucksensor hat Apple hingegen im Power Button an der Seite des Tablets untergebracht. Erfreulich: Apple setzt nun auf USB-C und nicht auf Lightning.
Apple verbaut beim iPad Mini 6 den hauseigenen A15 Bionic, der auch im iPhone 13 steckt. Dieser bietet dank sechs CPU-Kernen und einer verbesserten Grafikeinheit mit fünf Kernen auch in aufwendigen Spielen eine ordentliche Performance.
Das iPad mini 6 ist in vier verschiedenen Farben und in Speichervarianten mit 64 und 256 GB erhältlich. Mit einem Preis von 549 Euro für das günstigste Modell ist es im Vergleich zu seinem Vorgänger leider ein wenig teurer geworden.
Mini-Tablet im Pro-Design
Das iPad Mini hat in der bereits sechsten Generation ein neues Design erhalten. Dieses wirkt nun moderner und erinnert an das iPad Pro und iPad Air. Durch die deutlich schmaleren Rahmen ist das Display im Vergleich zum Vorgänger nun etwas größer. Die Bildschirmdiagonale beträgt jetzt 8,3 Zoll, die Auflösung liegt bei 2266 x 1488 Pixeln. Durch die Helligkeit von 500 Nits kann das Tablet auch problemlos im Freien verwendet werden. Etwas schade ist, dass die Bildwiederholfrequenz 60 Hertz beträgt - hier bieten andere Geräte inzwischen mehr. Für handschriftliche Notizen oder das Zeichnen wird der Apple Pencil 2 unterstützt.


Kamera mit Folgemodus
Auf der Vorderseite befindet sich eine 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera, die den Folgemodus "Center Stage" unterstützt und so sicherstellt, dass der Nutzer beispielsweise bei der Videotelefonie steht im Mittelpunkt bleibt. Die Hauptkamera auf der Rückseite löst ebenfalls mit 12 Megapixeln auf und verfügt über einen Blitz. Insgesamt gelingen mit der Kamera gute Fotos, jedoch zeigt sie bei wenig Licht und Nachtaufnahmen sichtbare Schwächen.Apple verbaut beim iPad Mini 6 den hauseigenen A15 Bionic, der auch im iPhone 13 steckt. Dieser bietet dank sechs CPU-Kernen und einer verbesserten Grafikeinheit mit fünf Kernen auch in aufwendigen Spielen eine ordentliche Performance.
Das iPad mini 6 ist in vier verschiedenen Farben und in Speichervarianten mit 64 und 256 GB erhältlich. Mit einem Preis von 549 Euro für das günstigste Modell ist es im Vergleich zu seinem Vorgänger leider ein wenig teurer geworden.
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