
Eine Non-Profit-Organisation namens Ndiyo (Suaheli für "ja") hat einen Ultra-Thin-Client angekündigt, das es Ermöglichen Milliarden Menschen Zugang zu Computern zu geben. Das 12x8x2 Zentimeter grosse Gerät wurde Nivo (Network In, Video Out) getauft.
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Ich kenne jemanden der hat in "Buschhütten" ISDN verlegt.In manchen Regionen (Kapstadt) ist man in der Verbreitung der Telekommunikation dort schon weiter als wir.
Ach ja, freie marktwirtschaft wie's sein soll.Aber bitte nur dann wenn's der Deutsche markt ist.
Binnen kürzester Zeit haben sich etliche der Slum-Bewohner (insbesondere Jüngere) auf das Ding gestürzt, sich selber den Umgang damit beigebracht, im Internet nach Infos recherchiert, sogar rudimentär englisch gelernt und angefangen das Erlernte weiterzugeben. War schon interessant, was die Leute da im Selbsttraining erreicht haben.
Man stelle sich nun mal vor, in Dörfern Städten oder eben auch in Slums würden diese Billig-Terminals verfügbar. Ich wette die Menschen würden sich binnen kürzester Zeit Wissen aneignen und mit dem Rest der Welt in Kommunikation treten...
Leute, die zugriff auf Wissen haben, die lernen, sich weiterbilden, kommunizieren usw. werden in die Lage versetzt selber ihre Lebensumstände zu ändern!
Anstatt Nahrungsmittel zu verteilen, lieber Bildung und Wissen verteilen, damit die Menschen sich selber helfen können...