Netflix: Anti-Konto-Sharing geht in Spanien massiv nach hinten los

Im kommenden Sommer wird Netflix die lange geplanten Maß­nah­men gegen Konto-Sharing überall umsetzen. In einigen Län­dern ist das schon durchgezogen worden, darunter Spanien. Das er­laubt ers­te Rückschlüsse auf Nutzer, die Netflix den Rü­cken ... mehr... DesignPickle, Streaming, Logo, Video, Netflix, Tv, Fernsehen, Stream, Videoplattform, Serie, Serien, Filme, Streamingportal, Videostreaming, Netflix Deutschland, Netflix Logo, Binge Watching, Netflix Originals Streaming, Logo, Video, Netflix, Tv, Fernsehen, Stream, Videoplattform, Serie, Serien, Filme, Streamingportal, Videostreaming, Netflix Deutschland, Netflix Logo, Binge Watching, Netflix Originals

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Ich weiß, meine Meinung ist nicht sonderlich Populär. Aber Netflix hat einen Tarif, der monatlich kündbar ist, was alle super toll fanden. Heißt aber auch, Netflix kann nach einem Monat neue Regeln einführen, man muss diesen ja nicht zustimmen und kann sein Abo kündigen. Problem gelöst, oder scheinbar doch nicht? Entweder man wünscht Netflix dann halt den Tod an den Hals, wenn man so manche Kommentare durchliest, dann bitte aber auch nicht nutzen. Gar nicht, auch nicht kostenlos.

Auch interessant ist, wie im Artikel einfach mal gesagt wird, es wären jetzt 1 Millionen Nutzer weg um dann im nächsten Satz zu erwähnen, 2/3 davon haben gar nicht gezahlt. Netflix hat also 330.000 Zahlende Nutzer verloren, nicht eine Millionen. Und Netflix geht eben davon aus, dass von den eine Millionen Nutzern halt doch wieder welche einsteigen.

Und sollte Netflix Aktion nach hinten losgehen, ist das eigentlich nur ein Symptom unserer Gesellschaft. Alles haben wollen, aber nichts bezahlen wollen.
 
@FatEric: Andererseits hat Netflix das Anti-Sharing ja nur eingeführt, um an das Geld der 2/3 nicht-zahlenden Kunden zu kommen ["Nicht zahlend" dürfte großteils nur bedeuten, nicht an Netflix, sondern das man sich die Kosten im Freundeskreis teilt].
Netflix hat also nicht nur die 2/3 Nutzer verloren, wegen denen das ganze veranstaltet wird, sondern auch noch 1/3 die bisher gezahlt haben. Betriebswirte würden hier einen direkten Verlust von 72 Mio € sehen (17,99€ * 12 * 330k Nutzer) und einen zusätzlichen nicht zu realisierenden Umsatzwachstum von 143 Mio €.

"Alles haben wollen, aber nichts bezahlen wollen."
Sehe ich grundsätzlich auch so, aber das höchste Abo, mit 4K, ist bei Netflix einfach vom Preis, im Gegensatz zu anderen Anbietern, zu teuer. Disney+ dürfte vom Umfang ähnlich vergleichbar sein, deshalb: 90€ p.a. bei Disney zu 216€ p.a. bei Netflix
 
@modercol: Dass Netflix natürlich nicht von allen "frei" schauenden Nutzern Geld bekommt, ist klar. Dennoch glaube ich, dass die Rechnung am Ende für Netflix aufgehen wird. Ich stimme dir aber zu, dass Netflix endlich mal einen Tarif anbieten muss, der einzeln genutzt werden kann und 4k bietet und keine 17€ kostet. Aber da mir FullHD ausreicht, ists dann halt der Tarif.
 
@FatEric: Was noch zu beweisen ist!
Erst einmal sind ca. 300 000 Zahler abgesprungen und wie viele davon wieder kehren werden, wird man sehen müssen.
Aber es ist ja nicht so, dass Netflix alleine da auf weiter Flur stehen würde.
Und wie es mit den Mitguggern aus sieht, steh auch in den Sternen!
Sicher, ein paar werden eventuell doch ein eigenes Abo abschließen, aber halt nicht alle.
Und auch hier, Netflix ist nicht ohne Mitbewerber, mit teilw. besseren Angeboten.
Wenn dieses Desaster für Netflix null in null aufgeht, haben sie großes Glück gehabt.
Die Krux ist einfach, dass der Markt einfach zu fragmentiert ist und dass er einfach gesättigt ist!
Gefühlt hat jeder irgendein Abo bei irgendeinem Anbieter.
 
@rOOts: Die Mitbewerber haben aber nicht in dem Maß Kunden gekostet, wie das von einigen Vorhergesagt wurde. Warum ist eigentlich auch klar. Denn oft war die Annahme, man hat EIN Abo und nicht mehr. Letztendlich haben viele aber mehrere Abos am laufen. Ich rotiere halt durch.
 
@FatEric: Warum gehst Du immer nur von Deinem Verhalten aus?
Wir haben auch mehrere Abos, und?
Ich kenne viele, die haben Netflix und denen ist es einfach halt zu teuer, deshalb sharen!
Wenn das nun nicht mehr geht, sind die weg.
Ganz einfache Sache.
Und dieses hopping wird von denen auch keiner machen,
die kommen nicht zurück.
 
@rOOts: Die, die wegen Lieblingsinhalten bei Netflix waren, werden kurz über lang auch wieder dort landen, da bin ich mir sicher.
 
@Every_b: ?
Wenn eine Serie einmal durchgeschaut ist, warum sollte man dann wieder zurückkommen?
Wenn eine Filmstaffel komplett geschaut wurde, ...

Und wenn man vor Netflix alternativ Angeboten nutzte, eben weil es kein Netflix gab,
besinnt man sich eventuell wieder darauf, dann hat man nicht nur mehr Auswahl,
sondern es wird dann sogar sehr viel günstiger!
 
@FatEric: wenn du Mund-zu-Mund-Propaganda willst, dann ist ein Nutzer erst mal ein Nutzer. Die Metrik für erfolgreiche Filme und Sendungen geht über die gesehenen Minuten.

Außerdem ein Merkmal der teureren Abos explizit, das mehr als ein Nutzer gleichzeitig schauen kann. Dreiköpfige Familie = 3 Nutzer und 1 Abonnent
 
@Fropen: Wer will denn Mund zu Mund Propaganda? Netflix will Geld! Und wie viele Minuten dafür ein Film oder eine Serie geschaut werden müssen, ist dabei total egal, weil diese Zahlen eh nur Netflix bekannt sind. Was zählt, wie viele Zahlende Kunden Netflix am Ende hat.

Und dein genanntes Merkmal hat Netflix jetzt halt gestrichen, bzw. verändert. Netflix hat halt die Regeln geändert um mehr Geld zu kassieren.
 
@FatEric: Und sich ins eigene Knie geschossen!
Blende die Mund-zu-Mund-Propaganda nicht einfach aus!

Wenn in der Gesellschaft gefühlt jeder von z.B. G.o.T spricht, führt das dazu,
dass auch andere das sehen wollen.

Wenn keine Sau mehr irgendwas auf Netflix schaut, redet keiner davon,
und niemand wird Netflix vermissen!
 
@rOOts: Dafür, dass Netflix niemand vermissen wird, ist hier aber ganz schön viel Diskussion und Gerade. Warum eigentlich? Wenn den Laden niemand mehr interessiert, dann einfach ab zum nächsten Thema bitte. Danach sieht es aber irgendwie nicht aus.
 
@FatEric: kann es sein das lesen nicht so dein Ding ist?
Wo sagt er dass Netflix niemanden interessiert...???
Er beschreibt einfach nur klar was Mundpropaganda bewirkt...

Ist nun wahrlich nicht so kompliziert...
Wie ist Netflix eigentlich so groß geworden bei nahezu keiner Werbung?
 
@FatEric: Lesen und verstehen ist nicht so Deine Stärke, was?
 
@FatEric:

Sehe das anders. Das "Problem" ist halt der Inhalt der geboten wird und die monatlice Kündbarkeit.

Ich teile mit einem Freund das Konto. Dadurch ist es mir egal, wenn ich wochenlang oder gar vielleicht Monate nicht reinschaue, weil nichts interessantes da kommt (bzw interessantes überhäuft wird von content-content-content-content-content-content-content...)

Wenn ich nun nicht teilen würde, dann würde ich kündigen.... und einfach Monate wohl Ruhen lassen. Nur um dann einen Monat zu zahlen.

Geht mir hier um das angenehme/bequeme. Nicht um das "alles haben wollen".
Falls nun das Teilen nicht mehr gehen wird, dann werden wir beide halt erstmal pausieren.
 
@tomsan: Und genau das ist das Problem. Netflix zahlt für "mögliche Anzahl von Zuschauen" Lizenzen bzw investiert in Produktionen. Wenn aber ein Großteil nur Shared, um dann den bei niedrigen Monatskosten alle Jubelmonate mal reinzuschauen, kann Netflix nicht kalkulieren. Ob dein Anteil von 2 Euro dann ausreicht, das zu kompensieren, weiß wohl nur Netflix. Ist wie wie FB, wenn der Veranstalter eines Events sich auf die "Interessiert"-Zahlen verlässt, aber letztlich keiner kommt ... dann ist Ebbe in der Kasse, weil der Veranstalter gemäß der Anzahl Interessierter investiert hat (um es mal einfach zu erklären)
 
@topsi.kret:

Also Anteil wäre ja nicht 2 Euro ;)
Anteil ist bei 6,50 Euro dann doch eher. Man braucht ja "Standard".

Ich weis was Du meinst.... aber Netflix KANN ja gerade kalkulieren. Mit der Zahl der zahlenden Konten. Wenn hier Beschränkungen kommen, wird Netflix dann halt mit uns Minus machen.
Und kalkulieren wird NICHT einfacher, da ja monatlich gekündigt werden kann.

Wäre halt spannend, wieviele "Dauer-Kunden" Netflix hat. Weil ich tippe mal, dieser Markt wird massiv einbrechen.
 
@topsi.kret: Deine Argumentation hinkt!
a. sind die Lizenzkosten fix!
b. Netlix hat eine bestimmte Anzahl an Abos, ergo fixe Einnahmen.

Damit sollte sich kalkulieren lassen.
Aber um das, was Du da ansprichst, geht es Netflix gar nicht!
Sie wollen, müssen MEHR Umsatz machen, das ist einzig und alleine der Grund.
Und da der Markt scheinbar gesättigt ist und keine neuen Kunden gewonnen werden können,
bleibt halt nur noch eine "Preiserhöhung".
Die ganzen Erklärungen, wischiwaschi.

Netflix hat seinen Zenit erreicht und es gibt halt keine Steigerung mehr,
im Gegenteil, ab jetzt kann es nur noch abwärts gehen, wenn sie falsche Entscheidungen treffen.
Wenn das Angebot schlechter wird, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt.
Und genau DAS passiert gerade!

Aber um es mal auf den Punkt zu bringen, den sogenannten Mitbewerber wird es genau so ergehen!
Das kommt halt davon, wenn Gier Hirn auffrisst.

Es gibt kein unendliches Wachstum, dass sollte nun ein jeder endlich mal begriffen haben.
 
@FatEric: Meinungen sind Meinungen. Popularität ist überbewertet ;-)

Jede(r) kann schließlich nur auf das eigene Nutzungsverhalten eingehen.
Ich persönlich habe Netflix tatsächlich nur mit der Familie geteilt. Corona hat dazu beigetragen.
Wenn nun alle Profile die nicht (mehr) im selben Haus wohnen, den vollen Beitrag zahlen sollen bin ich als Vertragsnehmer raus. Ich schaue eh kaum noch.
Für mich ist das eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung. Ich nehme an, so geht es vielen.

Dazu trägt auch die Fragmentierung einzelner Top-Serien bei, die nun auf anderen Streamingdiensten laufen. Dann kaufe ich mir lieber irgendwann die BluRays zu den Serien, die ich sehen möchte, statt Disney, Paramount und Co. jeweils den vollen Monats-Betrag für eine Serie abzudrücken.

Ich denke nicht, dass alle dem Kostenlosen hinterherlaufen, sonst würde die Werbevariante besser ankommen.

Aber wie schon erwähnt, wir alle haben unsere 50c zu dem Thema :-)
 
@tr31ze: Na wenn alle Familienmitglieder im selben Haus wohnen ist das doch kein Problem. Lässt man alles über einen Router laufen und gut ist.

Diese Bezeichnung "in der Familie" ist eigentlich Blösinn, weil falsch.
Es müsste eigentlich heissen "4 Streams gleichzeitig im selben Netzwerk".

Denn: eine Familie kann auch über mehrere Standorte verteilt sein. Bei mir z.B. wären das mehrere tausend Kilometer.

Also wenn die Mitgucker im Bereich des eigenen WLAN sind, ist das alles überhaupt kein Problem.

Die Alternative heisst dann: nur monatlich nutzen wenn für jemandnen passender Kontent vorhanden ist oder für ca. 10.-€ im Monat Raubkopierer werden und alles bekommen oder einfach die Füsse still halten und verzichten wenn man es sich nicht leisten kann.
Medienkonsum ist keine Sozialleistung und man muss sich dann mit den ÖR oder privaten zufrieden geben.
 
@Sumpfgurke: Gibt bei der Sache nur leider einige Missstände:
Arbeitswohnsitz, als ein Beispiel.
Kind mit eigenem Internetanschluß im gleichen Haus.
Das ursprüngliche Versprechen/Versprecher den Account mit Freunden teilen zu können und dieses seither nicht geändert zu haben, auch wenn Netflix seine Meinung dazu wieder geändert hat.

Auf mich / meinen Account trifft all dieses zu. Wenn also Netflix meint, ich müsse jetzt für meine bessere Hälfte einen 7€ Unteraccount erstellen, weil das Profil nur in der Arbeitswohnung in einem anderen Teil von Deutschland genutzt wird, oder für den Jungen der in unserem Haus seine eigene Leitung hat, oder für meine Eltern die seit der Zeit "Teil dein Netflix mit deinen Freunden" mit auf meinem Account sind, dann wird der Mist gekündigt. Dafür hat das Interesse aus verschiedenen Gründen einfach zu sehr nachgelassen.
Und wir sind nicht bereit mehr zu zahlen, dafür fehlt einfach der Gegenwert.
 
@CullenTrey: Arbeitswohnsitz (Zweitwohnung) ist halt nicht Hauptwohnsitz (zu Hause).

Andererseits hat Netflix das ganz schön selbst verbockt.
Hätte man dieses Accountsharing von anfang an nicht zugelassen hätte man diese Probleme auch nicht.
Damit verbunden aber wohl auch weniger Kunden.
Nun ist die Anfütterungsphase vorbei und schluss mit lustig.
Wem der Preis zu hoch ist oder es sich nicht leisten kann verzichtet einfach.
Daher sind auch sämtliche Diskussionen über Preise von Anbietern oder Herstellern purer Blödsinn.
Wer kann, der kann, wer nicht hat Pech gehabt.
Und wer es unbdingt schauen will und das Kleingeld fehlt, der muss halt seinen Etat umschichten oder kriminelle Energie an den Tag legen.
Punkt.
 
@FatEric: was auch gesagt werden muss. Es handelt sich um 1 Mio Nutzer, nicht 1 Mio zahlende Kunden
 
@Blue7: Stimmt, es sind nur ca. 333 333 zahlende Kunden, die weg sind!
Aber es sind 1 Mio Menschen, die eben nicht mehr kostenlose Werbung für Netflix machen.

Und das, so denke ich, wird ihnen das Genick brechen.
Denn wenn keine Sau über, z.B. G.o.T. oder Breaking Bad oder was auch immer, spricht,
wird es auch keinem auffallen, dass er/sie da irgendwas verpasst!
Nur wenn gefühlt jeder über einen Film, eine Serie schwätzt, nur dann will man mitreden können
und will es auch sehen.
Ganz einfach.
 
@FatEric: Ich zahle gerne, aber eben nur dann, wenn das Preis- Leistungsverhältnis stimmt und das tut es bei Netflix von Anfang bis heute nicht. Wenn mir ein Bekannter damals nicht angeboten hätte für 5€ mit reinzukommen, hätte ich bis heute kein Netflix. Und selbst jetzt wo ich es seit einiger Zeit habe, ist die Nutzungsdauer bei mir absolut überschaubar. Warum? Ganz einfach, weil 90% von dem "Content" einfach nur Müll ist und wie man überall sieht und hört bin ich mit der Meinung wohl nicht allein. Selbst bei den 5€ war ich schon zwischenzeitlich am überlegen es abzuwerfen.
 
Das Hauptproblem von Netflix ist, das es Netflix ist!
Wenn man zu 99,99999999% nur Müll produziert bzw. nur solcher Müllcontent verfügbar ist, merkt das auch irgendwann der dümmste User...! Sicher, 1 oder 2 Perlen mögen darunter sein, aber damit erhält man kein Unternehmen am Leben...
 
@karlo73: Am Anfang gab es echt viele gute Sachen.

Und dann sind zwei Dinge passiert.

Erstens blackwashing ohne Rücksicht auf Verluste und zweitens sind andere Portale wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben Teils sogar noch Inhalte von Netflix abgezogen.
 
@pcfan: Die abgezogenen Inhalte nerven mich persönlich noch am meisten. Den Woke Kram kann ich als Kunde ignorieren oder mich dran aufhängen. Erst mal unterscheidet sich der Kontent kaum von anderen Inhalten, die ich aufgrund von nicht passendem Genre sowieso nicht schaue.
Wenn aber zu wenig guten Neuerscheinungen jedoch nach und nach älterer Kontent verschwindet, stimmt für mich einfach irgendwann das Verhältnis nicht mehr. Ich schaue gerne ältere Filme und Serien(schlicht und einfach aus dem Grund, dass die Qualität der Produktionen oftmals einfach höher war und daher für mich einen Rewatch jederzeit möglich ist), aber wenn mir der gute Content immer weniger zur Verfügung steht PLUS frischer Müllcontent präsentiert wird, hörts für mich auf.
Gewisse Probleme kann man Netflix aufgrund von Lizenzverträgen nicht wirklich anhaften, eine miese Strategie mit Neuerscheinungen jedoch schon.
Also: weniger guter alter Content, schlechter neuer Content -> Ich bekomme weniger für mein Geld. Also wird der Account gekündigt. Fertig aus.
 
@pcfan: Das größte Problem für Netflix ist die Konkurrenz, einerseits erhält man kaum Inhalte und weil die Verleiher Streaming jetzt als Markt sehen werden die Lizenzen teurer.
Aus Deutschland kann man das gut an den Internetradio-Lizenzen für die Bundesliga sehen. Zunächst hat 90elf die Rechte für fast nichts bekommen. Dann hat sich der Sportsender Sport1 die Rechte gegönnt. In der nächsten Runde der Weltkonzern Amazon und in der letzten Runde wurde es von der ARD überboten.

Das mit der Besetzung wird eher nicht das Problem sein. Zum Glück gibt es nicht soviele Kleingeister, die Hautfarbe vor Schauspielqualitäten setzen. Die Eigenproduktion gewinnen mittlerweile immer häufiger Filmpreise, was dann doch irgendwie eine positive Folge der Konkurrenz ist.
 
@pcfan: ich fand schade das so viele Serien bereits nach kurzer Zeit und wenigen Staffel eingestampft wurden.
 
@karlo73: Dann muss man sich aber auch nicht aufregen. Abo kündigen. Diskussion beendet.
 
@FatEric: Neee... Das wäre zu einfach...
 
@karlo73: Ja, scheinbar habe ich da zu einfach gedacht ^^
 
@karlo73: Nicht ganz. Wenn ich mir so anschaue was die Privaten permanent so an Müll raushauen, scheint das wohl ein einträgliches Geschäft zu sein. Und die finanzieren sich fast ausschliesslich über Werbung.
Netflix hat einfach die falsche Zielgruppe.
 
*insert patrick stewart mild shock meme*
 
@ITnachHausetelefonen: ;-)
 
Netflix ist zu teuer, um zu glauben, dass man Accountsharing effektiv unterbinden kann, ohne dass reihenweise Kunden abspringen. Wer explizit Tarife verkauft, die mehrere gleichzeitige Streams erlauben, dann muss man sich nicht wundern, wenn mehrere gleichzeitige Streams in Anspruch genommen werden.
 
@bamesjasti: War ja Anfangs auch erlaubt bzw. geduldet. Netflix ändert das jetzt aber, was sie ja auch tun dürfen. Wer nicht damit einverstanden ist, kündigt einfach sein Abo, bzw. verlängert es nicht mehr.
 
@FatEric: falsch, es war nie geduldet oder erlaubt, es war sogar beworben, man wurde dazu aufgefordert...
Jetzt zu sagen määäh April April ist halt ziemlich kurz gedacht...
Die peilen bis heute nicjt das 18 Euro, für einen Account mit 4K für einen Single völliger Rotz ist, ich hab 4 streams, brauch aber nur einen, soll aber alle 4 bezahlen...
Anders bekomme ich die 4K nicht...

Und jetzt sagt man, bezahl die 4 Streams trotzdem...

Wo liegt das Problem ein Abo zu machen für sagen wir 5 Euro, das kostet ja glaub das Werbeabo...
Werbefreiheit, 2 Euro, HD 1 Euro, 4K 1,50 oder via 2 Euro, ein weiterer Stream im selben Haushalt 1 Euro, extern vma 5 Euro...

So hätte ich als Single für 9 Euro 4K und nur einen Stream, der mir reicht...
Hab ich noch n Mädel zuhause, komm auf 10 und gut...

Aber ne, man versucht mit aller Gewalt diese völlig unsinnigen Pakete zu erhalten und begrenzt dann die Leistung die man vor noch gar nicht so langer Zeit selbst angepriesen hat...

Übrigens ist das sharing bei den anderen möglich, witzigerweise bekommen die das alle hin...

Klar im Vergleich ist Netflix, auch als Erfinder bzw erster dieser Umsetzung, nachbwie vor ein kleiner Player, so fahren sie sich aber gegen die Wand...
 
@bamesjasti: Mehrere Streams mit dem selben Account können ja auch gleichzeitig genutzt werden.
 
Ist nicht bei allen so aber bei uns wird aus 12 Monate * 17,99 € nun 4 x 2 Monate x 12,99 €
Macht also über 50% weniger Umsatz für Netflix. Und wenn man bedenkt, dass ich vielleicht 2h Netflix sehe im Monat :D

Vorteil: ich hab dann mal Geld über, um andere Dienste zu buchen. 1 Monat Paramount+ um die neue Staffel StarTrek zu schauen, klingt auch in Ordnung ... Da findet sich schon was für die 27 €, die ich dann spare.
 
ich muss zugeben, die Thematik ist echt tricky. Ich persönlich glaube das eben das account sharing netflix erst hat richtig wachsen lassen. und klar, aus unternehmerischer sich verstehe ich den Schritt das zu unterbinden. was mich aber sowieso bei jeden streaming service nervt sind regelmäßigen Preiserhöhungen. ich glaube einfach nicht das die Kosten in diesem regelmäßigen Tempo steigen. und genau deswegen gönn ich Netflix auch jetzt einen Schuss ins eigene Knie. ja, ok die Nutzerzahlen sind rückläufig bei Netflix und man muss dagegen steuern. aber dann lieber mit einem "fairen" Preismodell. Für mich als Einzelnutzer z.b sind es mir die 12,99 nicht wert. deswegen begnüge ich mich mit der 720p Auflösung. Full HD sollte doch für die 8€ im Monat auch möglich sein.... Prime Video im Einzel abo kann es ja auch. Disney ebenfalls.
Wie gesagt, ich habe mich damals so gefreut als Netflix endlich in DE gestartet ist, und ich bin durch die einfache Nutzung auch von grauzonen Streams abgerückt. Aber der Content ist in der letzten Zeit einfach nicht mehr so wie wie er mal war (gefühlt) und es gibt heute halt auch noch genug alternativen als noch vor 5 Jahren.
Deswegen ist meine abschließende Meinung das ich hoffe das Netflix hier die richtigen Schlüsse draus zieht. Mit etwas weniger Geldgier ist es bestimmt auch möglich durch die richtigen Schritte wieder zuwachs zu generieren. Aber nicht so mit dem Account Sharing Verbot
 
ach naja..
die kündigungswelle auf netflix kann ja wohl kaum was mit der unfehlbaren netflix politik zutun haben..
dafür sind die inhaber einfach viel zu perfekt, der fehler muss bei den kunden liegen..
die sind einfach nicht bereit so wenig für streng limitierte angebote und nun auch konto nutzung zu zahlen..
ab sommer muss dann einfach nochmal eine 50% preiserhöhung dazugeschoben werden, dann bleiben die kunden ganz sicher..
und weil die inhaber so toll sind, dann auch nochmal eine zwangsgebühr auf jeden haushalt mit internetzugang erheben, weil ja dann so jeder netflix nutzen könnte...
und weil kindergeld in deutschland ja erhöht wurde, darf netflix natürlich nun auch darauf anspruch erheben und kinder mit mindestens 25% des wöchentlichnen taschengelds zu kasse bitten...

hurra auf netflix, ihr seid einfach nur lost... nur weiter so
 
@xenoshin: sie haben halt von der Kino(Verleih)Branche gelernt.
Controller: "Die Kinos melden, dass die Vorstellungen nicht mehr so gut besucht sind wie früher. Umfragen zeigen, dass Familien sich diese Preise nicht mehr leisten können."
CEO: "Naja dann muss das Umsatzdefizit halt über höhere Preise aufgefangen werden."

Oder die Steuern für Tabakwaren:
Die Steuer finanziert auch die Behandlung der Folgen durch rauchen.
Preise rauf, damit weniger Rauchen...nun sinken aber die Einnahmen, bei gleichbleibenden Kosten...also Preise rauf :D

Ok, beim Rauchen ist es noch was anderes ... der Mist kann nicht teuer genug sein aber es zeigt, dass die Denkweise häufig vertreten ist. Bei der Bahn oder anderen Bereichen, wo die Fixkosten massiv überwiegen, glaubt man gern durch höhere Preise das Geschäft zu stabilisieren -.-
 
Vielleicht ist die Veränderung der Kundenanzahl auch eine Folge, dass die große Pandemiezeit aufgehört hat. Spanien war ein Land mit sehr starken Einschränkungen und somit hatten sich viele Personen sicherlich ein Abo für die Unterhaltung in den eigenen vier Wänden gegönnt. Dann der Wechsel von Winter- zu Sommerfreizeitgestaltung. So kurzfristig kann man eigentlich keine genauen Aussagen treffen.
 
Viele sind allein für Netflix Abo 13€ zu teuer wenn sie nur gelegentheitlich Zeit haben Netflix anzuschauen und nur Arbeitsfreie Wochenende anschauen können. Und deshalb teilen die meisten die Abo mit Verwandten oder Freunde und jeder zahlt die halbe halbe Preiis dass jeder 6,50€ zahlt.
Man sollte auch nicht wegen Disney+, Amazon, Hulu, Paramount vergessen.... wer will schon allein bezahlen um all ihre Lieblingsserien und Filme sehen zu bekommen. Da machen sie so zb einer zahlt für Netflix, der andere zahlt für Disney+ und der andere zahlt für Paramount. Dann wird die 3 Personen mit 3 Abos untereinander geteilt. Damit spart man doch Geld.
Niemand will allein dem 3 oder mehrere Anbietern dem Vollpreis zahlen.
 
@Deafmobil: du hast aber schon verstanden dass es nicht darum geht was du willst oder?
Für Netflix sind 3 Nutzer auf einem Account 2 potenzielle Nutzer die nicht zahlen... Recht einfach...
 
@Dr34mc4tch3r: falsch. Man teilt dem Preis durch 3 und jeder zahlt 4-6€.
Es ist nicht so einer zahlt dem vollem Preis und anderen zwei gucken dem geteilten Abos kostenlos. Ich kenne viele Freundeskreis die 3 Personen mit dem Abo-Sharing teilen.
 
@Dr34mc4tch3r: Mag sein, dass Netflix das so sieht.
Resultat ist aber erst einmal, dass die Kunden verlieren.
Somit auch Geld.
Ob einige diese Kunden zurückkommen, wie sie sich das schönreden, wird die Zukunft weisen.
Und wenn einige zurückkommen, wird es dann reichen?
Ich denke, sie werden Glück haben, wenn das ein Nullsummenspiel wird,
aber mehr zahlende Kunden werden sie mit Sicherheit nicht bekommen.
Umsatzsteigerungen wird es in diesem gesättigten Markt einfach nicht mehr geben.
Und mit Preisanhebungen in diesen Zeiten ist m.M. auch eine ganz schlechte Idee.
Denn wenn ich entscheiden muss, ob es etwas Gescheites zu essen gibt,
oder ob ich weiterhin meine Sucht (Zigaretten) befriedigen kann,
fällt auf jeden Fall Netflix und Konsorten hinten runter.
 
Wie will Netflix den sharing beschränken, als hauptsächlich mobile app, die auf mobilen Geräten installiert wird.
Da kann nun mal jedes Gerät eine andere IP aufweisen.
 
@akohle: Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Wie genau wollen sie feststellen, ob jemand das Konto teilt oder nicht? Macht man es daran fest, wie oft und lange an mehreren unterschiedlichen Orten ein Konto aktiv ist?
 
@HeadCrash: Unter anderem wird es auffallen, weil die Nutzer bei ganz verschiedenen Providern sind - beispielsweise schaut einer aus dem Telekom-Netz, der nächste aus einem regionalen Kabelnetz, der dritte ist vielleicht bei Vodafone und der vierte bei einem bundesweit aktiven Glasfaseranbieter ....
Verschiedene Haushalte also, ggf. in verschiedenen Regionen, und dies über längere Zeit, was auch übliche Urlaube bei weitem überschreitet.
 
@Drachen: aber das alleine kann es nicht sein. Denn ich kann ja auf jedem meiner Geräte und am jedem Ort streamen. Da kann ich also selbst am gierigen Standort schon mal bei zwei oder drei Providern sein, denn es zwingt mich ja niemand, nur über mein WLAN zu streamen.

Wenn man dann noch beruflich viel unterwegs ist (ich war z.B. vor Corona jede Woche drei bis fünf Tage bei Kunden überall in Deutschland), dann streame ich z.B. aus diversen Hotelnetzwerken oder mobil, während jemand aus meinem Haushalt zu Hause streamt.

Es gibt also zumindest genug Grauzonen, wo nachher vielleicht Aktivität unterbunden wird, die eigentlich vollkommen legitim wäre.
 
@HeadCrash: Natürlich wird es das allein nicht sein, drum schrieb ich ja auch "unter anderem ..."!
 
@akohle: das ist überhaupt kein Problem und machen andere auch.
Waipu.tv lässt auch bis zu 4 Streams gleichzeitig zu. Aber eben nur im gleichen Netzwerk.
Und massgebend ist hier erst mal der Router. Denn der hat immer 2 IPs. Eine EXterne für die Anbindung an den Provider und eine interne für das eigene Netz.

Wird der Account nun über Router A benutzt und gleichzeitig über Router B bei einem Kumpel/Freund etc, wird mit zwei unterschiedlichen IP auf den Account zugegriffen. Und schon ist schluss mit lustig, wenn der Anbieter das so will.
Bei Smartphones und Tablett mit SIM-Karte noch einfacher, da ja auch Geolokalisierung noch genauer.
Wer waipu.tv z.b. mobil nutzen will muss dafür 3.99 € monatlichj zusätzlich bezahlen.
Auch VPN hilft da nicht, da VPN grundsätzlich unterbunden wird.

Was viele auch nicht schnallen: VPN macht nicht unsichtbar, sondern nur die Daten innerhalb des VPN werden verschlüsselt. Wo der VPN aber herkommt und wo er hingeht kann man schon verifizieren. Es ist nur deswegen schwierig, weil die VPN-Betreiber keine Verbindungsdaten speichern oder herausgeben.
Wie hoch oder niedrig der Aufwand dafür ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Mal nach NOrdkore reisen. Eure Hnandys werden dort nicht funktionieren. Auch mit VPN nicht.
Ihr müsst dort ein Staatshandy kaufen mit einer Staatssim. Und auch mit dem kommt ihr nicht ins Ausland, da alle Kommunikationswege über einen zentralen Knoten laufen. Und der lässt für Normalverbraucher keine Verbindung nach aussen zu.

Das Internet ist also kein einziges unkontrllierbare Netzwerk, sondern in viele Segmente unterteilt. Und jedes Segment kann vom Betreiber vom Gesamtnetz abgekoppelt werden.
Und einige Staaten, vor allem totalitäre, praktizieren das auch real.
So wurden auch beim arabischen Frühling ganze Länder schlichtweg abgeschaltet um die Kommunikation der "Aufständischen" zu unterbinden.

Mit brachialen Mitteln versuchen ja auch die Russen in der Ukraine die Infrastruktur dort zu zerstören um die Kommunikation mindestens kräftig zu behindern, noch besser zu unterbinden.

Selbiges im Irak-Krieg. Die ersten Angriffsziele waren Kommunikationseinrichtungen, Sendeanstalten, Funkmasten, Verteilerknoten.

Und in einem globalen Konflikt gehts als erstes auf die Unterseekabel los.
 
@Sumpfgurke: Du kannst als Webseite ein VPN gar nicht "grundsätzlich" unterbinden. Du kannst bekannte und "große" VPNs unterbinden. Du kannst ggf. auch per Zugriffsanalyse ein unbekanntes VPN unterbinden. Aber wenn ich von privat zu privat einen VPN-Tunnel aufbaue, und dann 2 Geräte über die gleiche Externe IP des Routers anfragen, dann machst du da als Webseite genau gar nix gegen.
 
@James8349: Du hast keine Ahnung wie VPN funktioniert.
Wenn es so wäre wie du beschreibst, bräuchte es keine VPN-Anbieter, da es ja jeder selber machen kann.
Und ich glaube nichrt dass du die Ressourcen und Kenntnisse hast um selbst einen VPN zu betreiben.
Und mit Websites hat das erst mal auch nichts zu tun.

Und ja - es gibt Kontentanbietzer die VPN generell unterbinden. Und auch eine Website kann man so konfigurieren, dass VPN-Anfragen abgelehnt werden.
Dabei ist es vollkommen egal was im VPN verschlüsselt übertragen wird - das interessiert in diesem Falle ja niemanden.

Es ist wie mit den ADblockern - auch da können dir Seiten den Zugriff verweigern, wenn ein AdBlocker aktiviert ist.
Entweder kommst mit offenem Visier oder bleibst draussen.

Willkommen im Neuland......
 
@Sumpfgurke: Warum immer gleich so negativ, vor allem, wenn du dir da gar nicht sicher sein kannst?
Das selber machen ist nun wahrlich kein Problem. Hast du eine FritzBox? Die erledigt das meiste schon für dich. Ab FritzOS 7.50 sogar nicht nur mehr per IPSEC, sondern auch per Wireguard - VPN aufbauen bedeutet da dann, QR-Code am Handy scannen, VPN fertig.
Natürlich geht es auch ohne FritzBox. Du benötigst einfach nur zuhause ein Gerät, das ständig online ist, auf dem du eine VPN-Software installierst.

Die (internationalen) VPN-Anbieter gibt es unter anderem deshalb, weil man da eben auch Server in anderen Ländern nutzen kann. Regionalsperre bei YouTube? Nimmt man halt einen VPN zu einem US-Server. Online-Preisdiskriminierung, weil du in einer Region wohnst, die für Geld bekannt ist? Mit VPN lässt sich das gegenprüfen.

Wenn du aber Sicherheit, z.b. für Bankgeschäfte am Handy unterwegs möchtest, ist dein privates Netzwerk im Grunde das vertrauenswürdigste, denn da kennst du den Betreiber sogar persönlich.
 
@Sumpfgurke: Anderen in einem aggressiven Ton Unwissen vorwerfen, Applaus.
Informiere Dich erst einmal selber, was genau ein VPN ist,
und schau Dir den Beitrag von Breaker an.

Und noch einen Tipp, google mal nach Mac.
 
@Breaker: Aber bei diesem Beispiel ist dann der Hausanschluss das Nadelöhr, weil dieser die Inhalte wieder weiterschicken muss.
Hier wäre Smart DNS vermutlich eine effizientere Lösung.
 
@Breaker: Es ist nicht negativ, sondern es geht darum dass VPN schlichtweg geblockt werden kann.
HBO und waipu.tv machen das so. Mit VPN kommst du nicht an deren Inhalte.
Korea und China machen das sogar im grossen Stil - nämlich landesweit.
Also könnte das auch Netflix machen und damit ist das Thema Accountsharing gelöst.

Trotzdem ist die Diskussion über Netflix für die Katz.
Netflix, Disney, Amazon, Apple - alle monatlich kündbar. Also immer nur beim jeweiligen Anbieter für 4 Wochen anmelden wenns was interessantes gibt und gut ist.
 
@Sumpfgurke: Nein, ein privater VPN kann nicht geblockt werden. Die großen werden geblockt, weil die IP-Adressen bekannt sind. Wenn du aber von unterwegs einen VPN zu deinem eigenen Netzwerk aufbaust, ist das von aussen nicht erkennbar.
Das einzige, was passiert, ist, dass du, statt mit der "Unterwegs-IP", mit der IP deines heimischen Anschlusses auftrittst.
Auch ist nicht jeder VPN-Anbieter davon betroffen. Es gibt so einige, die für Veranstaltungen extra neue IPs hernehmen. Ich erwähn da jetzt mal Cyberghost, die ja auch mit uns ab und an mal zusammenarbeiten - für die Formel-1-Übertragungen nehmen die jedesmal neue IPs her, damit das ORF eben nicht erkennt, dass das ein VPN ist.

Hält natürlich auch nicht lange, denn die Anbeiter merken natürlich, wenn über nur eine IP viele Zugriffe kommen, was ein untrügliches Anzeichen für VPN, Proxy oder sonstwas ist - das kann an deinem heimischen Anschluss aber eben nicht passieren, denn du veröffentlichst den ja in der Regel nicht :P
 
@Sumpfgurke: Doch ich habe die Ressourcen und Kenntnisse um selbst einen VPN zu betreiben. Wenn man da keine 10.000 Leute mit bedienen möchte, braucht man dafür nämlich nicht viel. Der vergleich ADBlocker <> VPN ist nicht zielführend, weil etwas vollkommen anderes.

Korea und China sind übrigens ebenfalls etwas ganz anderes, die machen das über die ISPs, z.B. mit Deep Packet Inspection. Ein ISP hat auch die Mittel dazu. Netflix nicht. Netflix kann sich, wie schon von anderen vor mir erwähnt, nur mit den offiziell bekannten IPs der VPNs oder per Zugriffsanalyse behelfen. Wenn du aber ein eigenes kleines VPN unter Freunden aufbaust und die Limits nicht überschreitest, hat Netflix kaum eine Chance. BBC macht das zum Beispiel per Zugriffsanalyse. Stellen die fest das da abnormal viele Zugriffe über eine IP stattfinden wird die geblockt. Damit erwischst du die großen relativ zuverlässig, aber ein kleinen Freundeskreis der zu jeder gegebener zeit vielleicht 3 Verbindungen per VPN aufbaut, kannst du nicht von einer 3 köpfigen Familie am gleichen Router unterscheiden.
 
@akohle: Die frage ist gut, aber es gibt dennoch eine Antwort darauf!
Mac!
Darüber ist ganz eindeutig das Gerät zu identifizieren.
 
@rOOts: Das kommt auf das Gerät an. MAC-Spoofing oder einfach ändern ist in der Regel kein Hexenwerk. Nur bei Smartphones ist dafür dann halt meistens Root nötig.
 
@rOOts: neuere Betriebssysteme würfeln bei jedem Start eine neue MAC-Adresse (denn die meist du ja offenbar und nicht den Mac(intosh)) aus, um Wiedererkennung und Tracking zu erschweren.

Insofern war die Frage vielleicht gut, deine Antwort aber nicht korrekt ;-)
 
Wir werden auch mit Einführung der Sperre sofort kündigen. Wenn man sich das Abo teilt, lässt man es halt laufen, aber bei Vollpreis fehlt mir der Gegenwert. Disney+ hatten wir zb nur kostenlos durch die Telekom fur 6 Monate und einmal bezahlt für 2 Monate wegen einer Serie. So wird es dann auch bei Netflix laufen. Ich lese auch vermehrt von illegalen Downloads. Ich meine machen wir uns nichts vor. Netflix hat damals die Piratebay User "abgeworben", weil es mega attraktiv war. Das dreht aich jetzt wieder. Die haben nichts von der Napster und Spotify Geschichte gelernt. Die Leute wollen einfach an Content. 10 Logins, 10 Apps und 10 Abos sind das Gegenteil davon.
 
@mgutt: Es war doch abzusehen!
Und seien wir ehrlich, hat man einen Account bei einem Streaminganbieter, der eigentlich das gar nicht dürfte,
kann man alles schauen, Amazon, Disney+, Netflix, usw.
und zahlt im Verhältnis weniger.
Und für einzelne Filme muss man sogar nicht mal diesen Weg nehmen.
 
In der Schweiz werden wir ohnehin mal wieder abgezockt, was das Abo angeht. sollten die das hier durchziehen sehen sie mich nicht wieder.
 
@Himmelreich: VPN, ist das Zauberwort, wenn Du einfach nicht verzichten willst.
 
Wir haben unseren Account schon im Januar still gelegt.
Ursprünglich waren wir vier Leute die das Abo nutzten und seit Januar nutzt keiner mehr netflix.
Es ist einer weniger aber ganz sicher keine potentiellen drei neuzahler.
 
Alle beschweren sich das die Abos zu teuer sind aber haben alle das ganze Jahr am laufen.

Ich weiß nicht was so schwer daran ist nur ein Abo für einen Monat zu holen und dann das zu schauen was man mag. Und einfach direkt wieder kündigen.

Hatte die letzten 3 Monate AppleTV+(3Monate über meinen LG TV kostenlos) Im Augenblick hab ich Disney+ um The Menu und Mandalorian 3. Staffel zu sehen.

Wenn mich was interessiert dann hole ich mir das einen Monat und schaue die Sachen an. Fertig. Da ist dann auch nichts zu teuer.
 
@Althena: Ja, es ist schon auffällig, "Verzicht" ist anscheinend eine Tugend ist. Es wird über die Kosten gemeckert, weil man ja viele Dienste haben "muss" und es sich dann summiert. Die monatliche Kündigungsmöglichkeit der meisten Dienste wird einfach missachtet. Durch die nicht vorhandenen Dauerabos ist das angebliche Problem der schlechten Qualität der Inhalte auch nicht so gewichtig.
 
Habe mein Konto auch schon runter gestuft von 4k(4 User) auf HD(2 User) und es wäre durchaus möglich das wir es bald komplett sein lassen wenn das hier auch kommt.
 
Hier scheint es ja einigen Angst und bange zu haben um ihr Netflix
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