"The 5 Billion Dollar Scam":
FBI zeigt erstaunliche Phishing-Erfolge

Erst vor wenigen Tagen machte ein großangelegter Betrug Schlagzeilen, der unter anderem die beiden Groß-Konzerne Facebook und Google 100 Millionen US-Dollar gekostet haben soll. Jetzt legt das FBI mit erstaunlichen neuen Zahlen zu den so genannten BEC-Scams nach.
Die 100 Millionen US-Dollar von Facebook und Google sind demnach nur "Peanuts". Rund fünf Milliarden US-Dollar sollen die Betrüger in den zurückliegenden vier Jahren mit ihrer Masche erbeutet haben. Der BEC-Scam zielt dabei nur auf Unternehmen. BEC ist die Abkürzung für Business Email Compromise, zu deutsch kompromittieren von Unternehmens-Emails. Es handelt sich dabei um eine Online-Betrugs-Masche, bei der Betrüger zumeist vorgeben, offene Rechnungen des Unternehmens einzufordern. Häufig werden dabei bestehende Kontakte genutzt, sodass es bei den Opfern teilweise jahrelang nicht auffällt, dass ihnen Rechnungen gestellt werden für Leistungen und von Unternehmen, die gar nicht existieren.

"The 5 Billion Dollar Scam"

Das FBI hat unter der Überschrift "The 5 Billion Dollar Scam" jetzt weitere Einzelheiten zu dem Fall und dem verdächtigen Mann mit seinem Team aus Litaunen veröffentlicht. Zwischen 2013 und Dezember 2016 sollen sich die Gauner laut FBI 5.302.890.448 US-Dollar angeeignet haben. Es geht dabei um 40.203 Einzelfälle mit US- und internationalen Unternehmen. Im Schnitt muss eine solche gefälschte Rechnung also 131.902 US-Dollar betragen haben. Betroffen sind ebenso Groß-Konzerne wie kleine Unternehmen.

Hochpreisige Server-Produkte

Ob deutsche Unternehmen mit dabei sind, ist aktuell nicht bekannt. Die Betrüger hatten sich als Mitarbeiter des taiwanischen Vertragsfertigers Quanta Computer ausgegeben und hochpreisige Server-Produkte in Rechnung gestellt (wir berichteten). Zu den Klienten von Quanta gehören außerdem diverse große Markenanbieter, darunter auch Apple, Amazon, Dell und HP, schließlich ist Quanta der weltweit größte Auftragshersteller für Notebooks.

Auslieferung

Das FBI hat den Scam Ende vergangenen Jahres aufdecken können und arbeitet jetzt an der Aufklärung des Falls. Hauptdrahtzieher ist nach den derzeitigen Kenntnissen ein Mann aus Litauen, der nun an die USA ausgeliefert und dort vor Gericht gestellt werden soll.
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