Erste Hands-Ons zum Surface Laptop:
"Nur" ein wunderschöner Laptop

Wie üblich bekommen ausgewählte Medienvertreter nach der Vorstellung neuer Hardware die Gelegenheit, das jeweilige Gerät auszuprobieren. Das sind natürlich nur erste Hands-Ons und keine vollen Tests, oftmals ist der erste Eindruck aber der richtige. Hier eine erste Übersicht für Microsofts Surface Laptop.
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Microsoft

Ars Technica

Peter Bright, Microsoft-Experte bei Ars Technica, stellt gleich zu Beginn fest, was Surface Laptop ist: ein Gerät ohne Gimmicks und ausgefallene Neuheiten, ein Microsoft-PC mit Surface-Branding. Es gebe keinen speziellen Dreh, den es von der Konkurrenz abhebt: "Es ist einfach ein Laptop", so Bright. Aber: "Es ist wenigstens ein gutaussehender Laptop, ja, er ist sogar stylish."

Lob gibt es für die äußeren Werte, wenn gleich man dieses nicht als überschwänglich bezeichnen kann. So sei das Gewicht "respektabel", das Design sei insgesamt durchdacht, meint Bright. Das mit Alcantara überzogene Keyboard passe zum Gerät und fühle sich auch gut an, es stelle sich aber die Frage, wie das Material "nach Jahren Essen und Trinken beim Rechner aussieht".


Unter dem Strich ist sich Ars Technica aber nicht sicher, ob der (durchaus von vielen geforderte oder ersehnte) Surface Laptop "tatsächlich liefern kann. Es ist eben nur ein Laptop und hat einfach nicht diesen speziellen Surface-Twist."

The Verge

Bei The Verge könnte man annehmen, dass das auch als iVerge verschriene Blog das Gerät hasst, weil kein Apfel darauf ist, doch glücklicherweise hat man seinen Microsoft-Experten Tom Warren zur Präsentation geschickt. Und dieser ist durchaus begeistert und bezeichnet das Gerät als "wunderschön" und meint, dass er "beeindruckt" sei.

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Er verweist auf das Surface Book, das sich für ihn immer etwas zu schwer und sperrig angefühlt habe, Gewicht und Gesamteindruck stimmten beim Surface Laptop hingegen. Wie viele andere beklagt aber auch Warren das Fehlen eines USB-C-Ports, dies sei enttäuschend, weil der Großteil der High-End-Laptops mindestens einen derartigen Anschluss mitbringt. Letztlich stellt auch The Verge fest, dass Microsoft hier nichts Einzigartiges erschaffen habe, was aber nichts mache, "denn das Unternehmen hat sich dafür auf das Wesentliche konzentriert".

Engadget

Auch Devindra Hardawar von Engadget schließt sich dem Urteil der meisten seiner Kollegen an und meint, dass Microsoft in den vergangenen Jahren versucht habe, neu zu definieren, was ein Notebook sein kann. Doch es stellt sich heraus, dass nicht jeder einen Rechner will, der auch als Tablet verwendet werden kann. Ergo: Surface Laptop.

Laut Engadget ändert das nichts am Umstand, dass das ein sehr feiner Laptop ist, das sei das "Wesentliche" daran. Damit ist es Microsofts direkter Konkurrent zum MacBook Air und den Einsteiger-MacBook Pros. Dennoch biete es einige Kleinigkeiten, die es von den Apple-Geräten absetzen, darunter die Tastatur. Diese fühle sich wie das gesamte Gerät schlichtweg gut an, meint der Engadget-Mann. Er verweist auch auf die versprochenen 14,5 Stunden Akkulaufzeit, man müsse aber natürlich erst testen, ob dieser Wert auch tatsächlich in der Praxis erreicht wird.

Bloomberg

Marc Gurman, Apple-Experte und Gründer von 9to5Mac, ist mittlerweile für Bloomberg tätig und auch er sieht das Surface Laptop als Angriff auf eine Kategorie, die bisher dem Unternehmen aus Cupertino vorbehalten war: dem 1000-Dollar-Notebook für jedermann. Vor allem verweist Gurman auf den Umstand, dass der Akku laut offiziellen Angaben zwei Stunden länger hält als bei Apple.


Das habe auch das Team in Redmond betont, nämlich den Akku zu vergrößern und das Gerät dennoch dünn und leicht zu behalten. Gurman meint, dass Apple die Macs seit Jahren stiefmütterlich behandle und in den Augen vieler Nutzer sich zu sehr auf iPhone, iPad und Apple Watch konzentriere. So habe das MacBook Air seit 2010 keine "echte Runderneuerung" erhalten, entsprechend gute Chancen gibt er Microsoft, den einen oder anderen Nutzer zum Umstieg zu bewegen.

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