Sparkassen verzeichnen großflächigen Ausfall der Geldautomaten
WDR sind die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bremen von dem Ausfall betroffen - wenn auch in einzelnen Regionen die Bargeld-Auszahlung weiterhin möglich war. Neben den Geldautomaten waren auch die Dienste der Kontoauszug-Drucker und der Selbstbedienungsterminals nicht mehr funktionstüchtig.
Nicht betroffen war hingegen die Kartenzahlung in Geschäften, da diese von anderen Systemen in den Datenzentren betreut wird. Die Niederlassungen vor Ort stellten ihren Betrieb kurzfristig darauf um, vor allem direkte Auszahlungen zu tätigen. Auch dies war noch möglich, sorgte allerdings dafür, dass die Kunden sich teilweise längere Zeit gedulden mussten.
Auslöser des Problems war ein technischer Fehler bei der Finanz Informatik - dabei handelt es sich um den gemeinsamen IT-Dienstleister der Sparkassen. Dieser fährt den Betrieb der Server für die wichtigen Dienste eigentlich redundant in zwei Datenzentren, allerdings ging es in der Sache wohl um ein Routing-Problem, durch das letztlich die Verbindungen zu beiden Standorten in Frankfurt am Main sowie Stuttgart gestört waren. Seitens des Dienstleisters betonte man, dass es durch den Fehler nicht zu Datenverlusten gekommen sei und die Probleme auch nicht die Folge eines Angriffs gewesen seien.
Laut einem Bericht des Nicht betroffen war hingegen die Kartenzahlung in Geschäften, da diese von anderen Systemen in den Datenzentren betreut wird. Die Niederlassungen vor Ort stellten ihren Betrieb kurzfristig darauf um, vor allem direkte Auszahlungen zu tätigen. Auch dies war noch möglich, sorgte allerdings dafür, dass die Kunden sich teilweise längere Zeit gedulden mussten.
Redundanz hilft nicht immer
Inzwischen berichten einige Sparkassen-Verbände, dass die Störung ihrer Geldautomaten behoben ist und die Auszahlungen am Automaten wieder funktioniert. Wie stabil die Lage ist, wird sich allerdings erst zeigen müssen. Es kann also durchaus sein, dass auch in den kommenden Stunden gelegentlich noch einmal Probleme auftreten.Auslöser des Problems war ein technischer Fehler bei der Finanz Informatik - dabei handelt es sich um den gemeinsamen IT-Dienstleister der Sparkassen. Dieser fährt den Betrieb der Server für die wichtigen Dienste eigentlich redundant in zwei Datenzentren, allerdings ging es in der Sache wohl um ein Routing-Problem, durch das letztlich die Verbindungen zu beiden Standorten in Frankfurt am Main sowie Stuttgart gestört waren. Seitens des Dienstleisters betonte man, dass es durch den Fehler nicht zu Datenverlusten gekommen sei und die Probleme auch nicht die Folge eines Angriffs gewesen seien.
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Christian Kahle
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