Pinc: Ein komplettes Virtual Reality-System in einer iPhone 6-Hülle

Das US-Unternehmen Cordon Media will Virtual Reality (VR)-Systeme stärker in den Mainstream bekommen. Um dies zu erreichen, wurde Pinc entwickelt. Dabei handelt es sich quasi um eine VR-Erweiterung für Apples neues iPhone 6 und ist deutlich günstiger als die meisten anderen VR-Brillen.
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Cordon Media
"VR kann nur zum Mainstream werden, wenn es optional jederzeit zur Verfügung steht", schilderte Cordon Media-Chef Milan Baic seine Sicht der Dinge. Daher entwickelte man keine VR-Brille, die die Nutzer zu Hause hin und wieder an ihren Rechner anschließen und dann aufsetzen. Pinc wurde statt dessen als Hülle für das iPhone 6 gestaltet, die man so stets mit dabei haben kann.


Bei Bedarf wird sie einfach auseinandergeklappt. Das Smartphone dient dann sowohl als Recheneinheit, Datenanbindung, Sensor-Einheit und Display. Die Kamera des Telefons erfasst außerdem die Hände des Nutzers und ermöglicht so eine Gestensteuerung der dargestellten Benutzeroberfläche.

Neben der reinen Technik werden natürlich auch Anwendungen benötigt, um VR-Systemen zum Durchbruch zu verhelfen. Auch hier machen es die Cordon-Entwickler anders, als die meisten Anbieter in dem Bereich. So will man im Grunde nichts mit Spielen zu tun haben. Statt dessen setzte man verschiedene andere beliebte Web-Anwendungen in der VR-Umgebung um. So findet sich hier eine eigene YouTube-Oberfläche, ein Browser und auch Kartendienste. Diese können komplett über Gesten gesteuert und relativ frei im virtuellen Raum angeordnet werden.

Pinc: VR-System fürs iPhone 6Pinc: VR-System fürs iPhone 6Pinc: VR-System fürs iPhone 6Pinc: VR-System fürs iPhone 6

Als weitere große Anwendung für solche Technologien sieht man bei Cordon das Online-Shopping an. Dieses ist in der allgemeinen Wahrnehmung zwar ein eher trockenes Thema, spielt aber im Alltag sehr vieler Anwender eine große Rolle. VR-Umgebungen würden hier deutlich bessere Möglichkeiten bieten, Produkte zu präsentieren - mit Vorteilen für Anbieter und Kunden, hieß es.

Das Ziel besteht darin, Pinc letztlich für nur rund 70 Dollar anzubieten. Aktuell sind einige Prototypen verfügbar, mit denen die Funktionsweise demonstriert werden kann. Mit einer Crowdfunding-Kampagne will man nun zusätzliches Kapital zusammenbringen, um die Technologie vor einer Markteinführung noch weiter zu entwickeln. Dabei stehen drei Punkte im Mittelpunkt: Das Design soll im zusammengeklappten Zustand noch flacher werden, weiterhin sucht man noch nach einem Material, das mehr Tragekomfort bietet und man will eine noch deutlich bessere Weitwinkel-Optik vor die Kamera des iPhones setzen.

Weitere Informationen: Pinc-Produktseite
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