eBay: Google macht mehr Probleme als der Sicherheits-GAU

Die Sicherheits-Probleme, die vor einigen Wochen über die Online-Handelsplattform eBay hereinbrachen, haben sich nicht gravierend auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens ausgewirkt. Das Wachstum hat zumindest in den letzten drei Monaten nicht nachgelassen.
Logo, Ebay, Online-Auktionshaus
Ebay
Der Umsatz konnte im Jahresvergleich erneut zweistellig gesteigert werden: Um 13 Prozent ging es nach oben auf 4,4 Milliarden Dollar. Daraus resultierte letztlich ein Nettogewinn von 676 Millionen Dollar, was rund 6 Prozent mehr sind als vor einem Jahr. Mit diesen Ergebnissen hat eBay die Zielvorgaben der Analysten recht nah getroffen, so dass nicht davon gesprochen werden kann, dass die zwischenzeitlichen Sicherheitsprobleme größere Auswirkungen gehabt hätten.

Im Mai war es Angreifern gelungen, in die Systeme des Unternehmens einzudringen. Dabei wurden Informationen über rund 150 Millionen eBay-Anwender gestohlen. Zur Sicherheit forderte der Handelskonzern seine Nutzer auf, die Passwörter zu ihren Accounts abzuändern.

Google macht größere Sorgen

Finanzchef Bob Swan erklärte, dass man auf der Handelsplattform selbst durchaus eine Wirkung verzeichnet hat. Die Nutzer-Aktivitäten waren infolge des Vorfalls tatsächlich etwas zurückgegangen. Dies allerdings nicht in einem Ausmaß, das nur schwer zu verkraften gewesen wäre. Weitaus schlimmer empfindet Swan da schon Anpassungen, die Google in seinem Suchalgorithmus angepasst hat, wodurch Produktseiten bei eBay nicht mehr so prominent in den Ergebnislisten vertreten sind.

Laut dem Manager wolle man aber ungeachtet dieser Probleme am bisherigen Kurs festhalten, der ja durchaus zu einer erfolgreichen Entwicklung der Plattform führte. Allerdings, so räumte er ein, müsse man damit rechnen, dass einige Ziele sich so erst etwas später erreichen lassen. Aktuell trug die Handelsplattform nach einem Plus von 9 Prozent ganze 2,7 Milliarden Dollar zum Konzernumsatz bei.

Unberührt von den Schwierigkeiten des Marktplatzes konnte hingegen die Payment-Tochter PayPal ihren Wachstumskurs fortsetzen. Mit dieser ging es beim Umsatz im Jahresvergleich immerhin um 20 Prozent nach oben auf 1,9 Milliarden Dollar.
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