Filesharing-Netze für Webseitenangriffe missbraucht

Bis Anfang diesen Jahres habe man derartige Angriff nie tatsächlich beobchten können, mittlerweile ist der Missbrauch von Peer-to-Peer-Netzwerken für Denial-of-Service-Attacken aber an der Tagesordnung, wird Darren Rennick vom Sicherheitsdienstleister Prolexic aus einem entsprechenden Hinweis zitiert.
DDoS-Attacken mit Hilfe von Filesharing-Netzen werden unter anderem eingesetzt, um Geld von Firmen zu erpressen, weil man droht, die Server-Infrastruktur in die Knie zu zwingen. Im Mai wurden auf diesem Weg zahlreiche Webseiten von Zeitungen, Banken und Regierungsbehörden in Estland ausgeschaltet. Inzwischen sitzt ein junger Mann deswegen in Haft.
Im Jahr 2006 hatten zwei Amerikaner in einer Untersuchung nachgewiesen, dass es möglich ist mit Hilfe von eDonkey DDoS-Attacken durchzuführen. Erst vor kurzem zeigte eine Studie, dass BitTorrent auf die gleiche Weise missbraucht werden kann. Innerhalb weniger Stunden hatte man mit Hilfe manipulierter BitTorrent-Dateien und eines eigenen Trackers ein Netzwerk aus 50000 "Zombies" aufgebaut.
Bram Cohen, der Erfinder von BitTorrent, verwies darauf, das man auch mit simpleren Methoden erfolgreich Internetseiten "abschießen" kann. Jeder Betreiber einer häufig besuchten Internetseite könne zum Beispiel ein Bild auf der zu attackierenden Homepage mehrere Male verlinken und versteckt ständig neu laden lassen. Andere Experten halten Filesharing-Systeme wegen ihrer großen Popularität dennoch für eine Bedrohung.
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