iPhone 14 betroffen: Apple erkennt 'SIM nicht unterstützt'-Fehler an

Apple lässt sich gerne etwas Zeit, bis man Fehler öffentlich bestätigt. Jetzt hat das Unternehmen eingeräumt, dass es im Zusammenspiel mit allen aktuellen iOS 16-Versionen zu einem Fehler bei der Erkennung der SIM-Karte kommen kann. Eine Lösung gibt es noch nicht.
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Apple

Bug rund um Mobilfunkdaten und SIM-Karten-Unterstützung

Fehler in neuen Software-Releases sind keine Seltenheit und auch iOS 16 bringt einige mehr oder weniger schlimmen Bugs mit. Wie jetzt MacRumors berichtet, will man Einblick in ein Schreiben von Apple erhalten haben, in dem das Unternehmen eines der Probleme anerkennt. Wie Apple darin einräumt, kann bei iPhone 14, iPhone 14 Plus, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max aus bisher unbekannten Gründen die Meldung "SIM wird nicht unterstützt" erscheinen.


Besonders unschön: Nach Anzeige der Pop-up-Meldung kann es laut der bisherigen Analyse von Apple dazu kommen, dass das iPhone vollständig einfriert. Das Unternehmen betont in dem zitierten Memo, dass man mit einer genauen Untersuchung des Problems begonnen habe, zum jetzigen Zeitpunkt einen Fehler mit der Hardware aber schon ausschließen könne. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Lösung mit einem Update für iOS 16 ausgeliefert werden soll - iOS 16.0.1 und iOS 16.0.2 hatten das Problem auf jeden Fall nicht ausgeräumt.

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Ein paar Minuten warten

Apple weist betroffene Nutzer dazu an, nach Erscheinen der Meldung zunächst ein paar Minuten zu warten, ob diese wieder verschwindet. Sollte das nicht der Fall sein oder das iPhone wie beschrieben seinen Dienst versagen, ist laut der offiziellen Empfehlung des Konzerns von eigenständigen Reparatur-Versuchen - beispielsweise mit einem Reset - abzuraten. Zur Lösung des Problems soll man sich vorerst an offizielle Apple-Service-Stellen wenden.

Eine endgültige Lösung ist dann wohl mit iOS 16.1 zu erwarten, das sich aktuell schon mit Entwicklern und Teilnehmern des Beta-Programms im Test befindet. Mit einem Release ist hier wohl zum Ende des Monats zu rechnen.

Weitere Funktionen aus der iOS 16.1 Beta, die für den Release vorgesehen sind:
  • Live-Aktivitäten hatte Apple bei der Vorstellung von iOS 16 schon angekündigt. Damit lassen sich Ereignisse in Echtzeit auf dem Sperrbildschirm darstellen.
  • Damit das funktioniert, liefert iOS 16.1 auch die Live Activities API. Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle, die Live-Aktivitäten auch für Drittanbieter öffnet. So können Echtzeit-Updates zu Spielständen oder der Lieferstatus auf dem Lookscreen landen.
  • Mit iOS 16.1 wird es erstmals möglich sein, die Wallet-App vollständig zu löschen - mit den entsprechenden Einschränkungen bei Apple Pay und Co.
  • Matter-Unterstützung: Matter ist ein neuer Smart-Home-Verbindungsstandard, der eine nahtlose und plattformübergreifende Zusammenarbeit von Smart-Home-Geräten ermöglicht. Der Start war um Jahre verschoben worden, mit der Auslieferung mit iOS scheint Matter aber endlich reif für den öffentlichen Auftritt.
  • Geteilte Fotoalben auf iCloud: Fotos können jetzt nahtlos mit einer separaten iCloud Mediathek geteilt und für bis zu sechs Personen freigegeben werden.
  • Ladeanpassungen: Das iPhone soll mit iOS 16.1 dann laden können, wenn im Netz aktuell besonders viel saubere Energie verfügbar ist.
  • Mit iOS 16.1 schafft es die neue Batterieanzeige auch auf weitere Modelle: iPhone XR, iPhone 11, iPhone 12 mini und iPhone 13 mini.
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