Huawei zeigt seine Version von Apples Face ID & Animoji des iPhone X
Apple hat mit dem iPhone X und dessen Face-ID-Sensor einen neuen Weg zur weitestgehend sicheren Anmeldung des Nutzers bei mobilen Geräten eingeführt. Netter Nebeneffekt: der 3D-Sensor ermöglicht auch animierte Emojis, die bei Apple Animoji genannt werden. Natürlich sorgt der Kinect-ähnliche Sensor des Apple-Flaggschiffs auch dafür, dass die Konkurrenz bemüht ist ähnliches zu bieten. Jetzt hat Huawei ein ähnliches Konzept gezeigt.
Bei der heutigen Vorstellung des Honor V10 stand zwar das neue Flaggschiff-Smartphone der Huawei-Tochtermarke im Mittelpunkt, man gab am Ende der Präsentation aber auch noch einen Ausblick auf geplante Neuerungen. So arbeitet Honor bzw. Huawei an einem eigenen 3D-Sensor, der aber ohne einen Laser-Sensor auskommen soll. Stattdessen setzt man auf eine spezielle Kamera, die auch ohne Laser-Sensor in der Lage ist, eine "Depth Map" des menschlichen Gesichts zu erstellen.
Honor nutzt für sein 'Face ID' eine neuen 3D-Sensor-Array
Die Kamera nutzt offenbar die sogenannte Streifenprojektion, um so diverse Details des Gesichts des Nutzers zu erfassen und im Grunde eine "Karte" von Erhebungen und Senken des Gesichts zu erstellen. Das System, welches von Honor demonstriert wurde, arbeitet mit einer Auflösung von 1280x800 Pixeln, die ausreichen soll, um innerhalb von 10 Sekunden ein Modell aus 300.000 Punkten zu erstellen.
Dieses Netz wird dann ähnlich dem von Apple verwendeten Konzept genutzt, um einerseits den Nutzer beim Gerät anzumelden und andererseits eben animierte Emoji zu ermöglichen. Honor legt also das von der Streifenprojektionskamera erstellte Gitternetz über vorgefertigte 3D-Emojis, um sie zu animieren. In der Demo waren unter anderem ein Bär und einige Anime-Figuren zu sehen.
Auch Huawei kann animierte Emoji...
...aber auch mit Zunge
Huawei bzw. Honor wollen die Technologie aber auch nutzen, um eine sichere Anmeldung des Nutzers zu gewährleisten. So war davon die Rede, dass die Gesichtsidentifikation künftig auch zum Entsperren des Smartphones und zur Identifikation bei Bezahlvorgängen auf dem Smartphone dienen soll. Die Anmeldung soll innerhalb von 400 Millisekunden möglich sein, womit das System etwas langsamer wäre als die in Huawei-Smartphones verbauten Fingerabdruckleser, die den Nutzer, zumindest laut den Marketing-Materialien, innerhalb von 100 bis 300 Millisekunden identifizieren können.
Im Honor V10 ist die neue Technik bisher noch nicht enthalten und Huawei bzw. Honor machten noch keine Angaben darüber, wann erste damit ausgerüstete Geräte zu erwarten sind. Vermutlich will man die kommenden Top-Modelle damit ausrüsten, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen, allen voran das Huawei P11.
Bei der heutigen Vorstellung des Honor V10 stand zwar das neue Flaggschiff-Smartphone der Huawei-Tochtermarke im Mittelpunkt, man gab am Ende der Präsentation aber auch noch einen Ausblick auf geplante Neuerungen. So arbeitet Honor bzw. Huawei an einem eigenen 3D-Sensor, der aber ohne einen Laser-Sensor auskommen soll. Stattdessen setzt man auf eine spezielle Kamera, die auch ohne Laser-Sensor in der Lage ist, eine "Depth Map" des menschlichen Gesichts zu erstellen.

Dieses Netz wird dann ähnlich dem von Apple verwendeten Konzept genutzt, um einerseits den Nutzer beim Gerät anzumelden und andererseits eben animierte Emoji zu ermöglichen. Honor legt also das von der Streifenprojektionskamera erstellte Gitternetz über vorgefertigte 3D-Emojis, um sie zu animieren. In der Demo waren unter anderem ein Bär und einige Anime-Figuren zu sehen.


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