Kampfabstimmung: HTML5 hat jetzt ein offizielles DRM-Modul
Die Entscheidung war alles andere als einfach. Eigentlich soll das Web auf komplett offenen Standards beruhen und auch Inhalte frei zugänglich halten. Aus der Medienindustrie gibt es allerdings ein starkes Interesse an DRM-Systemen, weil dort die Überzeugung herrscht, dass Inhalte, die nicht gesondert geschützt sind, von den Nutzern einfach kopiert werden und niemand mehr dafür bezahlt.
Ein Standard mit Problemen
Entsprechend wird es DRM-Systeme insbesondere bei den Streaming-Anbietern auf jeden Fall geben, da diese ansonsten keine Lizenzen erhalten. Hinter EME steht dabei die Idee, zumindest einen offiziellen und brauchbaren Standard anzubieten, um notorisch unsichere Drittanbieter-Plugins wie Flash endlich loszuwerden.Gegen die Integration eines offiziellen DRM-Systems gibt es aber auch verschiedene ideologische und rechtliche Argumente. Natürlich stimmten entsprechend die W3C-Mitglieder gegen EME, die sich der Free Software Foundation oder vergleichbaren Organisationen verbunden fühlen, von denen DRM grundsätzlich und in jedem Zusammenhang abgelehnt wird. Juristisch sehen einige Mitglieder aber auch Schwierigkeiten bei der Frage, wer und auf welcher rechtlichen Grundlage bei Problemen haftbar gemacht werden kann.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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