Microsoft Edge: HTML5 ersetzt Plugins wie Flash und Silverlight

Am 29. Juli erscheint bekanntlich Windows 10 und damit auch offiziell der neue Microsoft-Browser Edge: Dieser wird auf Plugin-basierte Mechanismen wie Flash oder Silverlight verzichten und bei der Wiedergabe von Medien auf einheitliche und moderne Standards, allen voran basierend auf HTML5, setzen.
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Microsoft

Branche im Wandel

Das Redmonder Unternehmen schreibt in einem Beitrag im Entwickler-Blog von Microsoft Edge, dass die gesamte Medienindustrie derzeit einen "massiven Wandel" durchmache, da Inhalte-Anbieter sich immer mehr von Flash, Silverlight und Co. wegbewegen. Auch Browser entfernen sich von Plugins, man nennt Chrome und NPAPI sowie Microsoft Edge und ActiveX als Beispiele.

Dieser Übergang zu Plugin-freien Medien ist laut Microsoft vor allem durch zwei Entwicklungen bzw. Spezifikationen der jüngeren Vergangenheit ermöglicht worden. Einerseits hat das World Wide Web Consortium (W3C) Media Source Extensions für adaptives Streaming sowie Encrypted Media Extensions für Content-Schutz veröffentlicht. Andererseits gab es von der Moving Picture Experts Group (MPEG) DASH und Common Encryption (CENC). Microsofts neuer Browser Edge (Project Spartan)DRM in Microsoft Edge und anderen modernen Brwosern Kurzum: Silverlight wird in Edge nicht mehr unterstützt, das betrifft den Browser und nicht Silverlight grundsätzlich, also außerhalb des neuen Browsers. In Windows 10 gibt es zudem eine Hintertür, diese nennt sich Internet Explorer 11, der alte Browser ist aus Legacy-Gründen mit an Bord.

Im ausführlichen Blogbeitrag erläutert Microsoft den Umgang von Edge mit den zuvor erwähnten neuen Standards, DASH, MSE, EME und CENC werden allesamt nativ unterstützt. Silverlight hatte vor allem einen Grund, nämlich DRM, mit den neuen Lösungen kann das aber eben auch Plugin-frei gewährleistet werden.

Das Wie zur Kombination Windows 10, Edge und DRM zeigt man auch in einer Grafik, in dieser kann man sehen, dass Microsoft eine zusätzliche Kopierschutz-"Schicht" bietet, nämlich "Hardware DRM" (wird aber nicht auf allen Geräten verfügbar sein). Wie genau diese zusätzliche DRM-Methode funktioniert, führte Microsoft allerdings nicht näher aus.
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