PewDiePie sieht ein, dass es echte Nazis gibt und Witze unpassend sind

Der YouTuber Felix "PewDiePie" Kjellberg hat Anfang des Jahres für viel Aufsehen gesorgt, da er in einigen Videos antisemitische Witze und andere Nazi-Anspielungen gemacht hat. Diese hat er stets verteidigt und gemeint, dass das natürlich alles nicht ernst gemeint sei, da Nazis heutzutage kein echtes Problem seien, da es sie nicht ernsthaft gebe. Doch dann kam Charlottesville.
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PewDiePie/YouTube
PewDiePie ist und bleibt der größte YouTube-Star weltweit, doch zuletzt polarisierte der Schwede Medien wie Fans. Vor allem seine halbgaren Witzchen von Februar dieses Jahres stießen vielen auf, auch dem Disney-Konzern, bei dem Kjellberg unter Vertrag stand (über eine Tochter des Medienunternehmens), aber daraufhin gekündigt wurde.

Kjellberg hat sich zunächst halbherzig entschuldigt, dann aber in Richtung Medien kräftig ausgeteilt. Er meinte, dass eine Zeitung in einem Bericht die Zusammenhänge falsch dargestellt und seine Anspielungen auf Nazis und Juden als "Standpunkte" und nicht als "Witze" beschrieben hätte.

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Nazi-Witze sind daneben

Doch inzwischen muss PewDiePie einsehen, dass Nazis nicht zu Witzen taugen. In einem aktuellen Video sagt er, dass er einfach nicht geglaubt habe oder nicht glauben wollte, dass Nazis heute ein ernsthaftes Problem darstellen.

"Ich habe mir damals gedacht: 'ich meine, das sind doch nur Witze. Es gibt ja keine echten Nazis da draußen. Wovon sprecht ihr?'". Seit den Ereignissen des vergangenen Wochenendes wurde er eines Besseren belehrt: "Und dann habe ich mir das angesehen und dachte mir: 'Oh! Oh, ok. Ich verstehe. Und sollte es Nazis geben, die es großartig finden, dass ich diese Witze mache. Ich will ihnen nicht den Gefallen machen. Deshalb höre ich damit auf."

Er hat zuletzt selbst noch einmal draufgelegt. Er veröffentlichte ein Bild vom Fackelumzug aus Charlottesville und schrieb, dass "diese Typen offensichtlich ein PewDiePie-Video zu viel" gesehen hätten. Doch nun muss Kjellberg einsehen, dass der Witz zu viel des "Guten" war und "distanziert" sich davon nun explizit.
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