Microsoft einigt sich im Namensstreit mit Schweizer Startup iGroove
Microsoft kaufte kurzerhand ein kanadisches Unternehmen auf, das unter dem Namen Groove Music einen Last.FM-Player für das Smartphone angeboten hatte. Mit dem Schweizer Startup iGroove war man aber nicht auf eine Einigung aus und wollte dem Startup, welches in der Schweiz Musik zum Download per Bezahlung via SMS anbietet, die Nutzung des Namens einfach gerichtlich verbieten.
Groove Music läuft jetzt auch im Web unter music.microsoft.com... ... mit einem am Windows 10-Look angepassten Player.
iGroove darf nach dem konstruktiven Gespräch in "freundlicher Atmosphäre" nun in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin seinen Namen führen. Damit steht der Expansion des jungen Unternehmens nach Deutschland jetzt nichts mehr im Wege. "Wir sind glücklich mit dieser Einigung. Unser Fokus liegt in den nächsten zwei Jahren im deutschsprachigen Markt und besonders bei deutschsprachigen Künstlern", so iGroove-Chef Dennis Hausammann.
Als Marke eintragen lassen dürfen sich iGroove aber nach der Einigung nicht, das gehört mit zu den ausgehandelten Bedingungen.
Siehe auch: Kein SkyDrive-Debakel: Groove Music Namensstreit per Aufkauf beendet
Als aus Xbox Music im Jahr 2015 Groove Music wurde, gab es gleich ein paar Probleme mit dem Namen. Groove Music läuft jetzt auch im Web unter music.microsoft.com... ... mit einem am Windows 10-Look angepassten Player.
Die alte Leier "Verwechslungsgefahr"
Kurios ist die Geschichte vor allem, weil Microsoft die Schweizer zuvor noch finanziell und ideell unterstützte - iGroove gehörte zu einer Handvoll Jungunternehmer, welche im Rahmen des Microsoft Ventures Accelerator-Programms von Microsoft gefördert worden war. Man kannte sich also schon. Doch beim Namen hörte der Spaß für die Redmonder dann auf. Bei iGroove und Groove Music bestehe Verwechslungsgefahr, hieß es. Microsoft reichte in diesem Frühjahr dann Klage ein.Plötzlich dialogbereit
Nun hat man sich aber doch noch außergerichtlich einigen könne, meldet das Schweizer Magazin Blick: "Microsoft Schweiz war plötzlich dialogbereit", erklärte der Mitgründer von iGroove Moris Marchionna gegenüber Blick.iGroove darf nach dem konstruktiven Gespräch in "freundlicher Atmosphäre" nun in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin seinen Namen führen. Damit steht der Expansion des jungen Unternehmens nach Deutschland jetzt nichts mehr im Wege. "Wir sind glücklich mit dieser Einigung. Unser Fokus liegt in den nächsten zwei Jahren im deutschsprachigen Markt und besonders bei deutschsprachigen Künstlern", so iGroove-Chef Dennis Hausammann.
Als Marke eintragen lassen dürfen sich iGroove aber nach der Einigung nicht, das gehört mit zu den ausgehandelten Bedingungen.
Siehe auch: Kein SkyDrive-Debakel: Groove Music Namensstreit per Aufkauf beendet
Thema:
Microsofts Aktienkurs in Euro
Interessante & lustige Microsoft-Videos
- Microsoft PC Manager: Neues Tool für die Systempflege im Anmarsch
- Bill Gates gesteht Sucht: "Ich kann nicht aufhören, Wordle zu spielen"
- Bill Gates zu "neuem" Trendsport Pickleball: "Spiele es seit 50 Jahren"
- Dokumentation: Ein Leben nach Microsoft
- Microsoft zeigt Baufortschritte beim Ost-Campus in Puget Sound
- Windows 95: Keynote-Video ist erstmals in voller Länge zu sehen
- Windows Startup-Sounds Remix - Nächster Hinweis auf Windows 11
- Satya Nadella und Phil Spencer sprechen über das Thema 'Gaming'
- Microsoft zeigt, wie man sich die Büro-Meetings der Zukunft vorstellt
- Microsoft und IBM: Wie eine Partnerschaft an OS/2 gescheitert ist
Neue Microsoft-Bilder
Beliebte Microsoft-Downloads
Weiterführende Links
- Microsoft Corporation
- Satya Nadella-Themenspecial
- Xbox Series X-Themenspecial
- Xbox One-Themenspecial
- Windows 11-Themenspecial
- Windows 10-Themenspecial
- Office-Themenspecial
- Microsoft Research-Themenspecial
- Microsoft HoloLens-Themenspecial
- Microsoft Surface-Themenspecial
- Microsoft-Hardware-Themenspecial
Beliebt im Preisvergleich
- Windows:
Beliebte Windows 10 FAQ Einträge
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- Nach Displays auch noch iPadOS: Apple verstolpert den iPad Pro-Start
- BitTorrent erstmals nicht mehr größte Quelle für Upload-Traffic
- Microsoft Surface: Saturn verkauft Laptops und 2-in-1s zum Sparpreis
- Steam-Familie: Neue Funktionen zum Teilen von Spielen vorgestellt
- Bestpreis-Tarif: Allnet-Flat mit 25 GB im Telekom-Netz für 9,99 Euro
- Blackwell B200: Nvidia will seinen bisherigen Super-Chip noch toppen
- Microsoft Teams: Neue Funktionen für Nutzer, Admins und Entwickler
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen