Donald Trump verabschiedet sich vom Galaxy S3, nutzt nun ein iPhone

US-Präsident Donald Trump ist ein besonders eifriger Smartphone-Nutzer, vor allem Twitter ist für ihn ein wichtiges Kommunikationsmedium. Doch auch nach Amtsantritt hat der 45. Präsident der Vereinigten Staaten sein altes Gerät verwendet, es war wohl ein schon ziemlich altes Galaxy S3. Doch das hat er nun gewechselt (oder man hat es ihm weggenommen).
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The White House
Das 2012 veröffentlichte Galaxy S3 dürfte den Fachleuten des Weißen Hauses einiges an Kopfzerbrechen bereitet haben, denn Trump wollte wohl auch in den ersten Wochen seiner Präsidentschaft nicht auf sein gewohntes Smartphone verzichten. Im Hinblick auf die Sicherheit war das koreanische Gerät aber zweifellos aufgrund seines Alters nicht die beste Wahl.

Trump ist aber laut einem Bericht von Recode in den vergangenen Tagen und Wochen mit einem iPhone ins Netz gegangen, wie der Social-Media-Berater des Präsidenten, Dan Scavino Jr. auf Twitter nun auch mitgeteilt hat. Das war bereits zuvor aufmerksamen Beobachtern aufgefallen, nun folgte die Bestätigung aus dem Weißen Haus.

Scavino Jr. betonte dabei auch, dass Trump sein Twitter-Konto höchstpersönlich nutzt und alle Tweets selbst liest bzw. verfasst. Zuletzt gab es immer wieder Spekulationen, ob der Präsident für seine Social-Media-Aktivitäten überhaupt selbst verantwortlich ist, sein Netz-Kommunikationsexperte stellte das nun aber klar.


Apple-Boykottaufruf

Wie freiwillig der Wechsel auf das iPhone (das genaue Modell ist nicht genannt worden) erfolgt ist, darüber kann man nur spekulieren. Für Trump-Kritiker ist das neue Smartphone des US-Präsidenten aber ein gefundenes Fressen: Denn Trump hat als Präsidentschaftskandidat vor gut einem Jahr auf Twitter sowie auf Wahlkampfveranstaltungen zu einem Boykott von Apple-Produkten aufgerufen, sollte sich der Konzern weigern, Behörden Zugang zum iPhone des Attentäters von San Bernardino zu gewähren.

Apple blieb in dieser Causa standhaft, theoretisch wäre der Aufruf Trumps also nach wie vor aufrecht. Überhaupt sind Apple und Trump nicht die besten Freunde, denn der Konzern aus Cupertino hat sich vor der Wahl mehr oder weniger öffentlich gegen den Republikaner gestellt.
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