Facebook aktiviert Safety Check nach Terrorserie von Paris

Das soziale Netzwerk Facebook hat schnell nach dem Bekanntwerden der schrecklichen Terror-Serie in Paris vom Freitag reagiert und eine Sonderseite für den so genannten "Safety Check" aktiviert. Über diese Seite kann man sich informieren, ob es unter den eigenen Freunden Jemanden gibt, der in Paris ist, und ob sich diese Personen in Sicherheit befinden.
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Facebook / Screenshot
"Ich bin in Sicherheit": Mit dieser offiziellen Statusmeldung können Facebook-Nutzer, die sich aktuell in Paris aufhalten, ihren Freunden auf einfache Weise mitteilen, dass sie nicht von den grausamen Anschlägen betroffen sind. Das soziale Netzwerk hat den Safety Check noch gestern aktiviert und stellt auf einer Sonderseite zusätzliche Informationen bereit.

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Wertvolle Rückmeldung für Angehörige und Freunde

Entwickelt wurde diese Zusatz-Statusinformation bereits nach der Tsunami-Katastrophe und dem Tohoku-Erdbeben von 2011 in Japan. Eigentlich hatte Facebook dabei vor allem an Reisende und Bewohner im Gebiet einer Naturkatastrophe gedacht, die sich mit dem Safety Check mit einer kurzen Statusänderung bei all ihren Freunden als sicher melden können. Aber auch bei menschengemachten Katastrophen wie dem Terror in Paris leistet die Sicherheitsmeldung wertvolle Arbeit für Angehörige und Freunde.


So überprüft ihr eure Freunde:

In der Facebook-App oder im Webbrowser auf www.facebook.com/safetycheck/paris_terror_attacks gehen. Facebook zeigt automatisch an, ob sich befreundete Personen im betroffenen Gebiet aufhalten. Dazu wird angezeigt, ob sie sich bereits als "in Sicherheit" zurück gemeldet haben. Es wird auch angezeigt, wer sich in dem Gebiert befindet, aber noch nicht selbsttätig als sicher markiert hat.

Facebook fragt bei allen Nutzern vor Ort automatisch nach

Facebook-Nutzer, die sich derzeit in Paris aufhalten und die Ortungsdienste auf ihrem Smartphone aktiviert haben, werden von Facebook zudem mit einer Nachricht begrüßt, die über den Safety Check informieren. Facebook fordert darin auf, den Sicherheitsstatus zu veröffentlichen.

Der Dienst nutzt dafür die Standortdaten, die per Smartphone-App durch GPS und Wlan den Aufenthaltsort genau bestimmen können. Das funktioniert auch durch Freigabe auf dem PC.

Siehe auch: Ich bin in Sicherheit: Facebook Katastrophen-Button gibt Entwarnung
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