
Bindeglied und Finanzier
Wie sich Foxconn da neu mit einbringen wird, ist noch nicht bekannt. Als Auftragsfertiger wäre Foxconn aber zumindest ein perfektes Bindeglied zwischen dem Software-Entwickler und den Geräte-Anbietern. Das Geld aus dem Foxconn-Investment will Cyanogen laut eigenen Angaben dazu nutzen, um das Entwicklerteam zu vergrößern und neue Mitarbeiter anzustellen.offene Computing-Plattform
"Wir entwickeln Android weiter und schaffen eine offene Computing-Plattform, die verändern wird, wie Nutzer mit ihren mobilen Geräten interagieren", schreibt Cyanogen-CEO Kirt McMaster in der offiziellen Mitteilung zum Investment von Foxconn in dieser Woche. "Foxconn und unsere anderen strategischen Investoren und Partner spiegeln die mobile Wertschöpfungskette wider, von Geräteherstellern und Mobilfunkbetreibern bis hin zu den Chipset-Anbietern und Softwareentwicklern. Sie alle erkennen das große Potential in dem, was wir für den nächsten Paradigmen-Wechsel im mobilen Computing beitragen."Siehe auch: "Kriegsvorbereitung": Cyanogen verhandelt mit Microsoft & Amazon
Eine Investitions-Summe wurde nicht genannt. Da es aber auch kaum Hinweise zu weiteren neuen Investoren gibt, kann man davon ausgehen, dass das Investment bis zu 30 Millionen US-Dollar stark sein könnte. Denn in einer Mitteilung aus dem Februar hatte Cyanogen mitgeteilt, man habe bisher 80 Millionen US-Dollar Investment zugesichert bekommen; in der neuen Mitteilung beläuft sich die Summe auf 110 Millionen US-Dollar.
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2015-05-14T12:31:00+02:00Nadine Juliana Dressler
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