Diese Anfangsschwierigkeiten lagen vor allem am großen Interesse am Windows Phone App Studio: In den ersten 48 Stunden des offiziell noch als Beta geführten Dienstes konnte man 30.000 Projekte von 20.000 Hobby-Entwicklern auf der ganzen Welt zählen, mittlerweile sind es fast doppelt so viele.
Um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden, werde man vorerst auch weiterhin den Zugang etwas drosseln und zwar mit Hilfe eines temporären Zugangscode-Systems. Dort bekommt man einen Code, der einen für ein Einloggen auf der Webseite freischaltet. "Wir haben gewusst, dass dieses Tool Hobby-Entwickler und Enthusiasten ansprechen wird, aber wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele innerhalb so kurzer Zeit mitmachen werden", so Prieto. "Es ist aber wunderbar, so viel Begeisterung erleben zu können."
Inzwischen hat das Redmonder Unternehmen das Windows Phone App Studio um einige Funktionen erweitert. Dazu zählen Verbindungen zu weiteren externen Datenquellen wie Flickr sowie Verbesserungen an der Lesbarkeit des Codes von mit der Anwendung erstellten Apps. Außerdem hat Microsoft weitere Vorlagen hinzugefügt.
In Bezug auf Leistung und die gesamte Stabilität des Systems habe man zudem "fundamentale Veränderungen" durchgeführt, schreibt der Microsoft-Entwickler und bittet, weitere Vorschläge auf der eigens dafür eingerichteten Seite User Voice mitzuteilen.
Siehe auch: Simple Apps per Windows Phone App Studio bauen
2013-08-20T16:31:00+02:00Witold Pryjda
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