Microsoft: Security Center-Suche zeigte Porno-Links
Microsoft nahm allerdings am Wochenende vorübergehend die Suchfunktion von der Seite und prüfte den Vorfall. Gestern konnte das Suchfeld dann wieder aktiviert werden, nachdem die Datenbank gesäubert worden war. Das Unternehmen entschuldigte sich daraufhin bei seinen Nutzern für die Unannehmlichkeiten.
Die so genannten Search-Poisoning-Angriffe, bei denen der Index einer Suchmaschine manipuliert wird, kommen vergleichsweise selten vor. Sie sind allerdings durchaus ein Mittel, das Kriminelle zur Verbreitung von Malware einsetzen. Ziel ist es in der Regel, möglichst viele Nutzer auf Webseiten zu locken, in die Schadcode eingebettet ist.
Die Kunst besteht allerdings darin, dem Betreiber der Suchmaschine möglichst nicht gleich aufzufallen. Aus diesem Grund tauchten die fraglichen Links wohl auch nicht auf, wenn man im Safety & Security Center nach sicherheits-relevanten Informationen suchte. Statt in einem sehr kurzen Zeitraum eine größere Zahl von Nutzern zu erreichen, setzte man wohl eher darauf, langfristig möglichst viele Zufallsbegegnungen zu haben.
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Christian Kahle
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