Entwickler bringen 3D-Effekte auf das iPad 2

Multimedia Entwickler der Engineering Human-Computer Interaction Research Group haben eine Methode entwickelt, um auf einem herkömmlichen iPad 2 die eine 3D-Darstellung zu simulieren. Dabei wird weder ein spezielles Display oder eine 3D-Brille benötigt. Statt dessen wird der Anschein einer räumlichen Darstellung erzeugt, indem die Kamera auf der Frontseite des iPad 2 hinzugezogen wird. Diese erfasst Veränderungen in der Kopfhaltung des Betrachters.

Bewegt sich der Kopf geringfügig, berechnet die Software eine andere Version des dargestellten Bildes, wie sie sich bei einer echten räumlichen Darstellung ergeben würde. Aus dem so entstehenden Effekt konstruiert das Gehirn dann den Anschein eines 3D-Bildes.


Diese Methode kann faktisch auf jedem Gerät eingesetzt werden, in dem in unmittelbarer Nähe zum Display eine Kamera angebracht ist. Allerdings sind für den Effekt ständige 3D-Berechnungen in Echtzeit notwendig, so dass eine entsprechend hohe Computing-Leistung benötigt wird.
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