Wii: Nintendo schließt Weihnachts-Preissenkung aus

Nintendo Konsolen Der japanische Spielehersteller Nintendo hat es ausgeschlossen, mit einer kurzfristigen Preissenkung auf die sinkenden Verkaufszahlen seiner Spielekonsole Wii zu reagieren. Der geringere Absatz hatte dem Unternehmen erstmals seit sieben Jahren einen Quartalsverlust beschert. Im Weihnachtsgeschäft sollen die Verkäufe aber mit anderen Mitteln wieder nach oben geschraubt werden, erklärte Nintendo-Präsident Satoru Iwata gegenüber der Nachrichtenagentur 'AP'.

So plant der Hersteller die Herausgabe spezieller Pakete, bei denen die Konsole in Verbindung mit zusätzlichen Spielen oder Erweiterungen abgegeben wird. Das soll bei potentiellen Käufern das Gefühl erzeugen, mehr für ihr Geld zu bekommen.

Weiterhin will Nintendo in Kooperation mit verschiedenen Vertriebspartnern verkaufsfördernde Aktionen starten. Hierzu machte Iwata allerdings keine konkreteren Angaben. Immerhin sei der Preis bei jenen, die bisher noch keine Wii gekauft haben, wohl kaum die entscheidende Hürde, erklärte er.

Deshalb sieht Iwata eher eine Möglichkeit, neue Käuferschichten zu erschließen, indem man gezielt zusätzliche Kaufanreize bietet. "Natürlich kann man nicht sagen, dass es nie mehr dazu kommt, aber in der näheren Zukunft wird es keine Preissenkung geben", so der Manager.
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