Windows 7: Normale Beta-Tester ohne Einfluss?
Nach Angaben von Microsoft-Spezialistin Mary-Jo Foley bestand die Elitetruppe der Tester aus rund 40 Personen. Ihre Erfahrungen bei der Nutzung der Vorabversionen von Windows 7 wurden von den Entwicklern besonders berücksichtig, sie waren so zu sagen die "echten" Tester des neuen Betriebssystems.
Die als Test-Piloten bezeichneten Nutzer erhielten jeweils die aktuellesten Builds, oft lange vor allen anderen und manchmal auch exklusiv. Manche Beobachter gehen deshalb davon aus, dass nur die kleine Gruppe der Elitetester und die Rückmeldungen aus Microsofts Technology Adopters Programm (TAP) für große Firmenkunden mit zehntausenden PC-Arbeitsplätzen wirklichen Einfluss auf die Arbeit an Windows 7 hatten.
Microsoft betonte mehrfach vehement, dass man auf die Rückmeldungen der Teilnehmer der breit angelegten Betaphase größten Wert lege. Tatsächlich ging es dem Konzern dabei wahrscheinlich vor allem um Telemetriedaten, mit denen man zusätzliche Informationen zu den Rückmeldungen der Kerngruppe von Testern erlangen konnte.
In der Gemeinschaft der Windows-Enthusiasten sorgt die Nachricht, dass die eigenen Rückmeldungen kaum eine Rolle spielen, nicht gerade für Begeisterung. Während es die große Masse der freiwilligen Tester eher weniger interessiert, legen gerade die so genannten Technischen Beta-Tester großen Wert darauf, dass sich die Entwickler mit ihrem Feedback befassen. Schließlich betreiben sie teilweise großen Aufwand, um einen Beitrag zu leisten.
Offenbar wurden aber selbst die Mitglieder der kleinen Elitetruppe der Tester nicht immer auf dem Laufenden gehalten. So erhielten auch sie erst dann Zugriff auf Vorabversionen, als der Großteil der Funktionen und Eigenschaften von Windows 7 bereits fest stand. Später gab es für sie ungefähr jeden Monat eine neue Build zum Testen.
So wurden die Test-Piloten über die überarbeitete Benutzeroberfläche mit ihrer neuen Taskleiste im Vorfeld genau so wenig informiert, wie alle anderen Tester. Auch wurden die meisten Rückmeldungen ohnehin mit einem "nein" beantwortet, was aber immer noch mehr war, als die gegenüber der Öffentlichkeit und den zahlreichen freiwilligen Testern lange Zeit herrschende Funkstille.
Immerhin bekamen die Elitetester mit, dass sich der Zeitplan um Weihnachten 2008 etwas verschob, was Microsoft gegenüber der Öffentlichkeit stets bestritt. Auch sie waren vor Leaks aber nicht sicher. Als Microsoft ihnen ursprünglich eine frühe Meilenstein-Build zukommen lassen wollte, gab es eine undichte Stelle, weshalb die Redmonder die Build dann noch nur ausgesuchten Partnern aus der Hard- und Software-Branche bereit stellten.
Insgesamt erinnern die Abläufe während der Entwicklung von Windows 7 stark an die Zeit der Arbeit an Office 2007, was darauf zurück zu führen ist, dass an vielen Positionen im Windows-Team nun Personen arbeiten, die zuvor die jüngste Version von Microsofts Büropaket zu einem absoluten Erfolg machten.
WinFuture Special: Windows 7
Die als Test-Piloten bezeichneten Nutzer erhielten jeweils die aktuellesten Builds, oft lange vor allen anderen und manchmal auch exklusiv. Manche Beobachter gehen deshalb davon aus, dass nur die kleine Gruppe der Elitetester und die Rückmeldungen aus Microsofts Technology Adopters Programm (TAP) für große Firmenkunden mit zehntausenden PC-Arbeitsplätzen wirklichen Einfluss auf die Arbeit an Windows 7 hatten.
Microsoft betonte mehrfach vehement, dass man auf die Rückmeldungen der Teilnehmer der breit angelegten Betaphase größten Wert lege. Tatsächlich ging es dem Konzern dabei wahrscheinlich vor allem um Telemetriedaten, mit denen man zusätzliche Informationen zu den Rückmeldungen der Kerngruppe von Testern erlangen konnte.
In der Gemeinschaft der Windows-Enthusiasten sorgt die Nachricht, dass die eigenen Rückmeldungen kaum eine Rolle spielen, nicht gerade für Begeisterung. Während es die große Masse der freiwilligen Tester eher weniger interessiert, legen gerade die so genannten Technischen Beta-Tester großen Wert darauf, dass sich die Entwickler mit ihrem Feedback befassen. Schließlich betreiben sie teilweise großen Aufwand, um einen Beitrag zu leisten.
Offenbar wurden aber selbst die Mitglieder der kleinen Elitetruppe der Tester nicht immer auf dem Laufenden gehalten. So erhielten auch sie erst dann Zugriff auf Vorabversionen, als der Großteil der Funktionen und Eigenschaften von Windows 7 bereits fest stand. Später gab es für sie ungefähr jeden Monat eine neue Build zum Testen.
So wurden die Test-Piloten über die überarbeitete Benutzeroberfläche mit ihrer neuen Taskleiste im Vorfeld genau so wenig informiert, wie alle anderen Tester. Auch wurden die meisten Rückmeldungen ohnehin mit einem "nein" beantwortet, was aber immer noch mehr war, als die gegenüber der Öffentlichkeit und den zahlreichen freiwilligen Testern lange Zeit herrschende Funkstille.
Immerhin bekamen die Elitetester mit, dass sich der Zeitplan um Weihnachten 2008 etwas verschob, was Microsoft gegenüber der Öffentlichkeit stets bestritt. Auch sie waren vor Leaks aber nicht sicher. Als Microsoft ihnen ursprünglich eine frühe Meilenstein-Build zukommen lassen wollte, gab es eine undichte Stelle, weshalb die Redmonder die Build dann noch nur ausgesuchten Partnern aus der Hard- und Software-Branche bereit stellten.
Insgesamt erinnern die Abläufe während der Entwicklung von Windows 7 stark an die Zeit der Arbeit an Office 2007, was darauf zurück zu führen ist, dass an vielen Positionen im Windows-Team nun Personen arbeiten, die zuvor die jüngste Version von Microsofts Büropaket zu einem absoluten Erfolg machten.
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