

Intel untersucht auch, ob sich nicht die zur Bedienung von Track-Stick oder -Ball bei einigen Handys verwendete Energie nutzen lässt. Sogar die Strahlung von Handy- oder TV-Signalen haben die Forscher des Prozessorherstellers im Auge. Am Anfang geht es zunächst darum, dass sich Sensoren verschiedenster Art selbst mit Strom versorgen können sollen.
Auf diese Weise könnten Sensornetze praktisch ohne menschliches Zutun in Betrieb gehalten werden, da sie ihre Energie aus der Umwelt beziehen. Ein Beispiel für die Technologie ist ein von Intel entwickeltes Hirnimplantat, das Körperfunktionen überwacht und Informationen dazu drahtlos nach außen weitergibt.
Noch wird aber einige Zeit vergehen, bis Intels selbstversorgende Sensoren auf breiter Front Einzug halten. Der Konzern hat nach eigenen Angaben noch keine Pläne für eine Kommerzialisierung. Außerdem muss die Technologie noch weiterentwickelt werden, bis man sie auch bei größeren Geräten einsetzen kann.
Weitere Informationen: Research@Intel: The latest advance in Silicon Photonics
2008-12-08T10:31:18+01:00Roland Quandt
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