Auch Intel entdeckt TLB-Bugs in seinen Core i7-CPUs

Prozessoren Der Chiphersteller Intel hat eingestanden, dass bei seinem Core i7-Prozessor ein Fehler im Translation Lookaside Buffer (TLB) gefunden wurde. Auch AMD hatte dieses Problem bereits. Über die Auswirkungen und den Umfang des Problems bei Intel ist derzeit noch nicht viel bekannt. Wie das Unternehmen in einem Spezifikations-Update mitteilt, taucht der Fehler vereinzelt auf und führt zu einem Absturz des Betriebssystems, weil falsche Daten zur Weiterverarbeitung an die CPU geliefert werden.

In seiner Mitteilung liefert Intel auch Informationen für Entwickler, wie sie verhindern können, dass der TLB-Bug zu Ausfällen führt. Außerdem habe man bereits PC- und BIOS-Hersteller mit einem Software-Update versorgt, mit dem sich der Fehler dauerhaft umgehen lassen soll.

Bei AMD wurde ein ähnliches Problem im letzten Jahr entdeckt. Betroffen waren damals die neuen Quad Core-Prozessoren mit Barcelona-Kern. Deren Auslieferung verzögerte sich deshalb vom Jahresende auf den den Februar 2008.

Im TLB werden die Umrechnungen von virtuellen in physische Speicher-Adressen gepuffert. Das sorgt für eine deutliche Beschleunigung in der Kommunikation zwischen Recheneinheit und Speicher. Kommt es hier allerdings zu Fehlern, werden die falschen Blöcke ausgelesen.
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