Microsoft zwingt Windows 10-Insidern nicht mehr eigenen Browser auf

Microsoft erlaubt es Windows 10-Insidern derzeit nicht, aus Apps wie Mail oder Kalender externe Links in einem anderen Browser zu öffnen als Microsoft Edge. Als Grund wurde bei der Einführung dieser Maßnahme die Sicherheit angegeben. Doch die Redmonder haben offenbar ein Einsehen und werden das ändern.
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Windows 10 Mail und Kalender Apps Updates
Microsoft hat bei der Verteilung der ersten Redstone 5-Builds im März eine Änderung durchgeführt, die vielen Insidern sauer aufgestoßen ist. Denn das unter diesem Codenamen entwickelte nächste Feature-Update zwingt die Nutzer von Windows 10-eigenen Anwendungen, Links im hauseigenen Browser Edge zu öffnen.

Argumentiert wurde hier, dass das ein Mehr an Sicherheit verspricht. Man schrieb damals, dass das auch die beste und konsistenteste Erfahrung biete. In einer längeren Erläuterung per Blog rührte man die Werbetrommel für Edge und verwies darauf, dass der Browser zahlreiche integrierte Features wie Notizen, Cortana und vieles mehr biete.

Das Feedback war eindeutig und zwar negativ

Man schrieb auch, dass man sich auf die Rückmeldungen der Windows Insider-Community freue. Und die bekam man auch. Doch die Insider waren und sind der Ansicht, dass sie gerne selbst entscheiden würden, welcher Browser diese Links öffnen soll. Entsprechend negativ war das Feedback an die Entwickler und laut dem italienischen Blog Aggiornamentilumia (via MSPowerUser) hat Microsoft nun auch ein Einsehen.

Denn in einem kommenden Update für die Mail- und Kalender-App wird es offenbar eine Möglichkeit geben, auszuwählen, ob Links in Microsoft Edge geöffnet werden oder nicht. Das Öffnen per Edge wird zwar nach wie vor von Haus aus eingestellt sein, Nutzer bekommen aber zumindest die Möglichkeit, das umzustellen.

Wann genau das Update für Mail und Kalender verteilt wird, ist nicht bekannt, allzu lange dürfte es aber vermutlich nicht mehr dauern.
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