Busse von Google und Apple wurden auf dem Highway beschossen

Das Silicon Valley ist für den als Bay Area bezeichneten Großtraum San Francisco Fluch und Segen zugleich. Denn die IT-Konzerne brachten viel Geld in die Region, doch das hat auch seine Schattenseiten: Denn durch die anhaltende Gentrifizierung können sich viele bisherige Bewohner das Leben dort nicht mehr leisten. Das führt nun zu gefährlichen Protesten.
IT-Giganten wie Apple und Google haben für ihre Mitarbeiter Shuttle-Busse eingerichtet, damit pendeln die Angestellten zwischen ihren Wohnsitzen in San Francisco und den Konzernstandorten in Cupertino oder Mountain View. Doch diese Shuttles sind immer wieder Ziel von Protesten alt eingesessener Einwohner, die das "neue Geld" aus ihrer Stadt vertreibt.

Doch diese zumeist friedlichen Proteste haben nun eine Eskalationsstufe erreicht, die zweifellos inakzeptabel ist. Denn gleich mehrere Busse von Apple und Google wurden während der Fahrt angegriffen, man kann und muss sogar von beschossen sprechen.

Busse von Apple und Google beschossenBusse von Apple und Google beschossenBusse von Apple und Google beschossenBusse von Apple und Google beschossen

Beschossen

Laut Mashable wurden die Busse nämlich mit bisher unbekannten Objekten angegriffen, derzeit ist von Steinen sowie Luftgewehrprojektilen die Rede. Insgesamt vier Busse von Apple und einer von Google wurden beschossen. Dabei gingen mehrere Scheiben zu Bruch, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die kalifornische Highway-Polizei untersucht die Angriffe derzeit.

Zu den Angriffen kam es sowohl in den Morgen- als auch Abendstunden, angegriffen wurden Busse in beiden Richtungen des Highway 280, wo sich das Ganze zugetragen hat.

Ein gezielter Angriff auf Apple kann eher aus­ge­schlos­sen werden. Denn die Busse sind in der Regel nicht markiert, es dürfte also eher Zufall gewesen sein, dass es dieses Un­ter­neh­men gleich vier Mal getroffen hat. Der oder die Täter haben wohl nur auf die seitlichen Scheiben gezielt, für die Polizei macht das aber keinen Unterschied, da auch dies den Fahrer ablenken und einen Unfall verursachen kann.

Apple hat auf die Angriffe mit einer veränderten Route reagiert, die Busse werden nun umgeleitet. Dadurch verlängert sich die rund einstündige Fahrt allerdings um 30 bis 45 Minuten.
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