Der richtige Ton ist für eine Festplatte ein effektiver DoS-Angriff
BleepingComputer hervor.
Die Sicherheitssysteme der Schreibleseköpfe sorgen in solchen Fällen dafür, dass das System die Arbeit einstellt. So gehen die Festplatten immerhin nicht kaputt, können aber vorübergehend nicht speichern. Laut den Sicherheitsforschern, die sich mit dem Problem beschäftigten, könnten auf diese Weise beispielsweise Sicherheitssysteme dazu gebracht werden, zur gewünschten Zeit keine Aufnahmen von Überwachungskameras zu speichern.
So konnten für diverse Modelle teils recht unterschiedliche und oft auch mehrere Frequenzbereiche identifiziert werden, bei denen der fragliche Effekt zu beobachten ist. Die tieferen Tonlagen beginnen dabei bei über 2.000 Hertz. Teilweise geht es aber auch bis auf fast 13.000 Hertz nach oben. Auch wenn entsprechende Angriffe in der Praxis nicht gerade trivial durchführbar sind, ist es insbesondere in sensibleren Bereichen nötig, Schallschutz-Maßnahmen zu ergreifen, hieß es.
Das Funktionsprinzip des Angriffs ist im Grunde recht einfach erklärt: Die Schallwellen versetzen die Festplatte in Vibration. Spezifische Frequenzen sorgen dabei dafür, dass sich die Amplitude aufschaukelt und es letztlich nicht mehr möglich ist, Daten ordentlich auf die Magnetscheiben zu schreiben. Das geht aus einem Bericht auf Die Sicherheitssysteme der Schreibleseköpfe sorgen in solchen Fällen dafür, dass das System die Arbeit einstellt. So gehen die Festplatten immerhin nicht kaputt, können aber vorübergehend nicht speichern. Laut den Sicherheitsforschern, die sich mit dem Problem beschäftigten, könnten auf diese Weise beispielsweise Sicherheitssysteme dazu gebracht werden, zur gewünschten Zeit keine Aufnahmen von Überwachungskameras zu speichern.
Erste systematische Untersuchung
Entsprechende Attacken auf Festplatten wurden in der Vergangenheit schon mehrfach diskutiert und es gab auch entsprechende Versuche. Nun liegt zu dem Problem aber eben auch mal ein richtiges Forschungs-Paper vor, das von den Universitäten Princeton und Purdue erstellt wurde und systematisch viele Speichermedien untersuchte.So konnten für diverse Modelle teils recht unterschiedliche und oft auch mehrere Frequenzbereiche identifiziert werden, bei denen der fragliche Effekt zu beobachten ist. Die tieferen Tonlagen beginnen dabei bei über 2.000 Hertz. Teilweise geht es aber auch bis auf fast 13.000 Hertz nach oben. Auch wenn entsprechende Angriffe in der Praxis nicht gerade trivial durchführbar sind, ist es insbesondere in sensibleren Bereichen nötig, Schallschutz-Maßnahmen zu ergreifen, hieß es.
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