USB-Stick tot: So haucht ihr ihm unter Windows neues Leben ein
Selten, aber doch gelegentlich kommt es vor, dass ein USB-Stick nur noch bedingt oder gar nicht mehr ordentlich vom Windows-Betriebssystem erkannt wird. Liegt kein augenscheinlicher Hardware-Defekt vor, kann es schlicht sein, dass das eingerichtete Dateisystem kaputtgegangen ist. Der Stick lässt dann keine normale Nutzung mehr zu und auch eine Neuformatierung funktioniert nicht mehr. Trotzdem ist die Hardware selbst nicht zwingend unbrauchbar geworden.
Unsere Kollegen von SemperVideo zeigen euch, wie ihr zumindest dem Speichermedium wieder auf die Sprünge helfen könnt - auch wenn die zuvor abgelegten Daten in einem solchen Fall nicht mehr zu retten sind. USB-Sticks dienen aber ohnehin bei den meisten Nutzern nicht gerade als primärer Speicher, so dass der größte Verlust in den meisten Fällen ohnehin die Hardware wäre.
Schritt für Schritt wie im Video gezeigt:
Der Anlass des unbrauchbar gewordenen USB-Sticks kann aber auch Ausgangspunkt dafür sein, DiskPart etwas genauer kennenzulernen. Denn das Tool bietet Nutzern, die gern einmal mehr Möglichkeiten hätten, dann doch vielfältige Optionen im Umgang mit Datenträgern. Eine genaue Dokumentation stellt Microsoft auf seinem TechNet-Portal bereit. Hier findet man diverse Befehle, die weit über das hinausgehen, was in den grafisch umgesetzten Werkzeugen zur Speicherverwaltung zu finden ist.
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Unsere Kollegen von SemperVideo zeigen euch, wie ihr zumindest dem Speichermedium wieder auf die Sprünge helfen könnt - auch wenn die zuvor abgelegten Daten in einem solchen Fall nicht mehr zu retten sind. USB-Sticks dienen aber ohnehin bei den meisten Nutzern nicht gerade als primärer Speicher, so dass der größte Verlust in den meisten Fällen ohnehin die Hardware wäre.
DiskPart ist euer Freund
Mit Bordmitteln lässt sich der Datenträger mit dem Kommandozeilen-Tool DiskPart wieder flottmachen, das schon länger zum Lieferumfang gehört. Wie bei vielen Kommandozeilen-Tools gilt es hier aber genau aufzupassen, was man eingibt. Denn im Gegensatz zu vielen Werkzeugen, die über die Windows-GUI bereitgestellt werden, ist die Absicherung gegenüber Fehlern recht gering ausgeprägt. Wählt man die falsche Hardware aus und ordnet die Löschung der vorhandenen Partitionen an, kann dies schwerwiegende Folgen haben.Schritt für Schritt wie im Video gezeigt:
diskpart
list disk
select disk #
clean
create partition primary
exit
list disk
select disk #
clean
create partition primary
exit
Der Anlass des unbrauchbar gewordenen USB-Sticks kann aber auch Ausgangspunkt dafür sein, DiskPart etwas genauer kennenzulernen. Denn das Tool bietet Nutzern, die gern einmal mehr Möglichkeiten hätten, dann doch vielfältige Optionen im Umgang mit Datenträgern. Eine genaue Dokumentation stellt Microsoft auf seinem TechNet-Portal bereit. Hier findet man diverse Befehle, die weit über das hinausgehen, was in den grafisch umgesetzten Werkzeugen zur Speicherverwaltung zu finden ist.
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cmd mit Adminrechten
diskpart
lis dis
sel dis #
clean
Ich kenne es, dass USB Sticks bzw. deren Stecker "ausleiern". Da hilft es idR meist, wenn man diesen leicht (!) auf der flachen Seite mit einer Zange zurecht biegt.
richtig: select disk #
falsch: select disc #
Ich kann also den schreibgeschützten Stick selbst mit diesen "Umgehungstricks" nicht entsperren, weil er schreibgeschützt ist. Klingt albern, ist aber so.
Auch mit Registry-Tricks funktioniert es nicht.
lg malte
Ist dies dann der Stick? Keine Ahnung.