IP-Adresse von Skype-Kontakten unter Windows ausfindig machen
Wenn es darum geht, herauszufinden, zu welcher IP-Adresse eine Anwendung gerade eine aktive Verbindung hält, kommt immer wieder auch Skype zur Sprache. Denn die Software selbst bietet keine Möglichkeit, die eigentliche Adresse des Gesprächspartners anzeigen zu lassen. Allerdings beruhen die Sprachverbindungen von Skype zu Skype auf einer P2P-Infrastruktur, so dass das eigene Gerät natürlich über die Anschrift des Gegenübers verfügt - man muss entsprechend nur an der richtigen Stelle nachsehen.
Nutzer von Unix-Systemen würden hier natürlich erst einmal zum Terminal greifen und kämen direkt ans Ziel. Unter Windows ist dies nicht ganz so einfach - vor allem, weil netstat hier nicht ganz so komfortabel funktioniert. Dafür ist es unter Windows problemlos möglich, auch über die grafische Oberfläche recht gezielt zu Ergebnissen zu kommen. Wie das aussieht, zeigen euch die Kollegen von SemperVideo auch leicht nachvollziehbar im Video.
Öffnet man nun die Netzwerk-Statistik, erkennt man die Verbindung zum Gesprächspartner inklusive der IP-Adresse im Grunde sofort - es ist in der Regel jene, zu der die meisten Datenpakete geschickt wurden. Das Ergebnis - so viel sei noch anzumerken - ist natürlich nur dann korrekt, wenn es wirklich eine direkte Verbindung zum Gesprächspartner gibt. Leitet dieser seinen Skype-Datenverkehr über einen Proxy oder ein Anonymisierungs-Netzwerk, erhält man hier natürlich nur die Adresse des jeweiligen Ausgangs-Knotens zum offenen Internet.
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Nutzer von Unix-Systemen würden hier natürlich erst einmal zum Terminal greifen und kämen direkt ans Ziel. Unter Windows ist dies nicht ganz so einfach - vor allem, weil netstat hier nicht ganz so komfortabel funktioniert. Dafür ist es unter Windows problemlos möglich, auch über die grafische Oberfläche recht gezielt zu Ergebnissen zu kommen. Wie das aussieht, zeigen euch die Kollegen von SemperVideo auch leicht nachvollziehbar im Video.
Per GUI zum Ziel
Für alle, die eine schriftliche Wegbeschreibung bevorzugen, aber gern auch noch einmal in dieser Form: Wenn hier nun eine Verbindung zu einem anderen Skype-Nutzer aktiv ist, greift man auf den Task-Manager zurück und wechselt in diesem in den Leistung-Tab. Von dort aus kann der Ressourcen-Monitor geöffnet werden, in dem Skype nun als aktive Anwendung zu finden sein sollte. Mit einem Klick in die Checkbox vor dem Skype.exe-Task wird die Auswahl nun erst einmal eingeschränkt - da sonst alle Verbindungen zu sehen wären.Öffnet man nun die Netzwerk-Statistik, erkennt man die Verbindung zum Gesprächspartner inklusive der IP-Adresse im Grunde sofort - es ist in der Regel jene, zu der die meisten Datenpakete geschickt wurden. Das Ergebnis - so viel sei noch anzumerken - ist natürlich nur dann korrekt, wenn es wirklich eine direkte Verbindung zum Gesprächspartner gibt. Leitet dieser seinen Skype-Datenverkehr über einen Proxy oder ein Anonymisierungs-Netzwerk, erhält man hier natürlich nur die Adresse des jeweiligen Ausgangs-Knotens zum offenen Internet.
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Endlich nur noch eine einzige und dazu noch fest bei jedem Nutzer im Browser integrierte Player-Software die man angreifen kann. Damit kann man mit einer Funktionierenden Malware endlich alle Nutzer die HTML5-Browser verwenden auf einen Schlag erfolgreich angreifen und die Nutzer haben nicht einmal mehr die Chance den Player einfach zu deinstallieren, wie sie es bisher mit Plugins wie Flash konnten.
Ein Traum für Malwareverbreiter und Spione wird wahr und die Mehrzahl der PC-Nutzer klatscht bei diesem HTML5-Unsinn auch noch Beifall und wird nicht müde den Flashplayer totzureden und den neueren, viel effizienteren HTML5-Angriffsvektor auf ihr System zu preisen. Sehr weitsichtig. Bravo.
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IP will now be hidden by default in latest update
21.01.2016
-nufsaid