Netzwerke: Windows kann sich nicht ganz verstecken
Bereits mit Windows 7 hat Microsoft es deutlich einfacher gemacht, Verbindungen mit anderen Rechnern im Netzwerk herzustellen. Hierzu nimmt Windows automatisch Kontakt mit anderen erkannten Computern auf und teilt mit diesen Dateien, Verzeichnisse und angeschlossene Geräte wie zum Beispiel Drucker.
Wenn sich ein PC jedoch mit einem fremden Netzwerk verbindet, zum Beispiel in einem Hotel, wäre dies natürlich ein großes Sicherheitsproblem, weshalb Windows zwischen verschiedenen Netzwerktypen unterscheidet und beispielsweise in öffentlichen Netzwerken nicht mehr alle Daten preisgibt. In Windows 10 wurde der Vorgang noch einmal vereinfacht, sodass sich in der Systemsteuerung die Auffindbarkeit des PCs im Netzwerk durch das Umlegen eines Schalters verhindern lässt.
Allerdings kann sich Windows dadurch nicht vollständig verstecken. Zwar haben andere Computer dann keinen direkten Zugriff mehr, ein direkter Angriff lässt sich dadurch aber nicht verhindern. Wie unsere Kollegen von SemperVideo in diesem Video zeigen, kann der Windows-Rechner noch immer mit geeigneten Tools wie Armitage per Nmap-Scan identifiziert werden. Selbst wenn Armitage bei einer Suche den Rechner nicht direkt anzeigt, verrät ein Blick in die Log-Datei auch weiterhin dessen IP-Adresse.
Wenn sich ein PC jedoch mit einem fremden Netzwerk verbindet, zum Beispiel in einem Hotel, wäre dies natürlich ein großes Sicherheitsproblem, weshalb Windows zwischen verschiedenen Netzwerktypen unterscheidet und beispielsweise in öffentlichen Netzwerken nicht mehr alle Daten preisgibt. In Windows 10 wurde der Vorgang noch einmal vereinfacht, sodass sich in der Systemsteuerung die Auffindbarkeit des PCs im Netzwerk durch das Umlegen eines Schalters verhindern lässt.
Allerdings kann sich Windows dadurch nicht vollständig verstecken. Zwar haben andere Computer dann keinen direkten Zugriff mehr, ein direkter Angriff lässt sich dadurch aber nicht verhindern. Wie unsere Kollegen von SemperVideo in diesem Video zeigen, kann der Windows-Rechner noch immer mit geeigneten Tools wie Armitage per Nmap-Scan identifiziert werden. Selbst wenn Armitage bei einer Suche den Rechner nicht direkt anzeigt, verrät ein Blick in die Log-Datei auch weiterhin dessen IP-Adresse.
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:)
@Tintifax: habs ausprobiert... geht nicht! Hab LAN ausgesteckt und WLAN abgeschalten... aber ich seh meinen Windows-Rechner immer noch neben mir stehen! Vermutlich kann man da sogar jetzt Datenklauen > indem man die Festplatte mitnimmt...
> ou, verstehen da manche die Ironie nicht? ^^ ich dachte Andreas ist bekannt... https://youtu.be/C1fCJvgNDow
...
jetzt kommt die Meldung: "diese Anwendung ist möglicherweise nicht Sicher, wollen Sie..." ich hab da mal auf "Ja natürlich" geklickt...
Ich will endlich, dass der PC verschwindet!
=> ich glaube Ebay ist besser als Sempervideo ^^
Wenn er sich irgendwann mal auf Linux spezialisieren sollte, schalte ich ihn wieder ein.
Sofern die Firewall anständig arbeitet stellt dies keine zusätzliche Gefahr dar. Und das zeigt er ja sogar...
Zusätzlich ließe sich die IP-Adresse eines Rechners im gleichen WLAN auch durch einfaches Abfangen der Packete auslesen. Da man schon Zugriff auf die Verschlüsselung hat, sollte dies verhältnismässig einfach sein.
Ich wüsste auch nicht wie man dieses "Feature" perfektionieren soll. Allerspätestens der DHCP kennt die IP-Adresse und wenn ich mich in einem fremden Netzwerk befinde, muss ich immer davon ausgehen, dass der DHCP nicht sicher ist und damit meine IP-Adresse bekannt ist.
Aber eine IP-Adresse allein ist noch kein Angriff...
Also mal wieder viel Wind um nichts...