Chrome: So räumt man Speicherplatz bei vielen offenen Tabs frei
Insbesondere faule Nutzer, die nicht gerade den leistungsfähigsten Rechner besitzen, benötigen zuweilen etwas Hilfe. Bei vielen sind zahlreiche geöffnete Browser-Tabs inzwischen zum größten Speicherfresser geworden. Das Chrome-Plugin "The Great Suspender" verspricht hier Linderung.
Diese Erweiterung des Google-Browsers stellen euch die Kollegen von SemperVideo hier vor. Das Tool sorgt schlicht dafür, dass Tabs, die längere Zeit im Hintergrund, aber eben noch geöffnet sind, nicht länger viel Arbeitsspeicher belegen. Das kann insbesondere bei Rechnern mit knapp bemessenem RAM zu deutlichen Performance-Gewinnen führen, wenn zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und hergewechselt wird. Denn dann kann das Betriebssystem diese komplett im Arbeitsspeicher halten und lagert sie nicht zum überwiegenden Teil auf den Festspeicher aus. Dieser Swapping-Prozess drückt sich letztlich in einem ziemlich schwerfälligen Arbeiten aus.
Für den Gewinn eines freieren Arbeitsspeichers muss der Nutzer im Gegenzug aber hinnehmen, dass die jeweilige Seite komplett neu aus dem Netz geladen werden muss, wenn man sie wieder benötigt. Daher ist es beispielsweise sinnvoll, die automatische Freigabe von Speicherbereichen erst mit einiger Verzögerung zu aktivieren. Dann bleiben Seiten, die man aktuell immer wieder benötigt, in der gewohnten Weise vorhanden, während solche, die man sich beispielsweise für den kommenden Arbeitstag aufheben und nicht als Bookmark speichern will, erneut abgerufen werden.
Das Plugin erlaubt insgesamt eine sehr feinkörnige Einstellung seines Verhaltens. Der Nutzer kann beispielsweise auch Tabs benennen, die nie aus dem Speicher geräumt werden sollen. Weiterhin lässt sich auswählen, dass die jeweilige Seite beim erneuten Öffnen eines Tabs automatisch wieder geladen werden soll. Der manuelle Weg ist hier besser geeignet, wenn man beispielsweise unnötigen Datenverbauch vermeiden will, weil man etwa über das Mobiltelefon im Netz ist.
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Diese Erweiterung des Google-Browsers stellen euch die Kollegen von SemperVideo hier vor. Das Tool sorgt schlicht dafür, dass Tabs, die längere Zeit im Hintergrund, aber eben noch geöffnet sind, nicht länger viel Arbeitsspeicher belegen. Das kann insbesondere bei Rechnern mit knapp bemessenem RAM zu deutlichen Performance-Gewinnen führen, wenn zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und hergewechselt wird. Denn dann kann das Betriebssystem diese komplett im Arbeitsspeicher halten und lagert sie nicht zum überwiegenden Teil auf den Festspeicher aus. Dieser Swapping-Prozess drückt sich letztlich in einem ziemlich schwerfälligen Arbeiten aus.
Für den Gewinn eines freieren Arbeitsspeichers muss der Nutzer im Gegenzug aber hinnehmen, dass die jeweilige Seite komplett neu aus dem Netz geladen werden muss, wenn man sie wieder benötigt. Daher ist es beispielsweise sinnvoll, die automatische Freigabe von Speicherbereichen erst mit einiger Verzögerung zu aktivieren. Dann bleiben Seiten, die man aktuell immer wieder benötigt, in der gewohnten Weise vorhanden, während solche, die man sich beispielsweise für den kommenden Arbeitstag aufheben und nicht als Bookmark speichern will, erneut abgerufen werden.
Das Plugin erlaubt insgesamt eine sehr feinkörnige Einstellung seines Verhaltens. Der Nutzer kann beispielsweise auch Tabs benennen, die nie aus dem Speicher geräumt werden sollen. Weiterhin lässt sich auswählen, dass die jeweilige Seite beim erneuten Öffnen eines Tabs automatisch wieder geladen werden soll. Der manuelle Weg ist hier besser geeignet, wenn man beispielsweise unnötigen Datenverbauch vermeiden will, weil man etwa über das Mobiltelefon im Netz ist.
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Was war das für ein heftiges Aho und Oho, als der Firefox-Browser damals noch neu war, der hat dem damaligen IE 5.5 oder IE6 beim Tempo sowas von die Schau gestohlen, es war einfach genial. Der Firefox-Browser wurde weiterentwickelt, "stahl" dem IE immer mehr Marktanteile und wurde stärker und stärker, vor allem durch das geniale Add-On-System.
Und was passierte dann? Er wurde auf einmal langsamer! Ungefähr ab der Version 4.0 wurde er plötzlich langsamer, richtig lahmarschig! Nun sind die Firefox-Entwickler nicht blöd und haben das natürlich auch bemerkt. Von Version zu Version wurde im Changelog immer wieder auf's neue mehr Tempo versprochen, zwischendurch hat sich mal ein bißchen was getan, doch insgesamt blieb er leider langsam, woraus vermutlich auch der Spitzname "Lahmfox" entstanden ist.
Stand heute ist leider, daß er meiner Beobachtung nach auf aktuellen Rechnern stets deutlich langsamer startet als Chrome, Opera, IE11 und Edge, und auch die Navigation nach dem Öffnen ist nicht die Schnellste.
Erstaunlicherweise ist dieser Lahm-Zustand nur unter Windows zu beobachten, unter Linux ist der Firefox richtig flott, als hätte jemand die Bremse gelöst. Andererseits kann's aber nicht nur am System liegen, denn Chrome und die anderen beweisen ja sehr wohl, daß auch unter Windows ein richtig schnelles Browsertempo machbar ist.
Kann es sein, daß die Firefox-Entwickler unter Windows eine grundsätzlich andere Vorgehensweise an den Tag legen als unter Linux, und der Firefox unter Windows deshalb sein ehemals (vor einigen Jahren) sehr schnelles Tempo verloren hat?
"Automatisches Verwerfen von Tabs (Mac, Windows)
Wenn aktiviert, werden Tabs bei geringem Systemspeicher automatisch aus dem Speicher gelöscht. Verworfene Tabs sind weiterhin auf der Tableiste zu sehen und werden aktualisiert, wenn auf sie geklickt wird. "
chrome://flags/#automatic-tab-discarding