Sony stapelt tief: Flaggschiff Xperia Z3+ kommt mit Top-Hardware
Da ist es nun also: Sony hat sein neues Flaggschiff für den hiesigen Markt, das Xperia Z3+ offiziell vorgestellt. Die Produktbezeichnung zeigt, dass es sich im Grunde "nur" um ein Upgrade des Z3 handeln soll - was dem Äußeren Anschein nach auch erst einmal so stimmt. Doch technisch hat der Hersteller einiges getan, um seine Produktpalette auf den aktuellen Stand zu bringen.
Minimal flacher geworden ist das Smartphone, das in anderen Märkten dann doch als Z4 angeboten wird, was sich aber in der Praxis aufgrund des doch sehr geringen Unterschiedes kaum bemerkbar macht, wie unser Kollege Lutz Herkner berichten kann. Spürbar ist in der Hand hingegen das geringere Gewicht: 144 Gramm bringt das Gerät nun auf die Waage, während der Vorgänger noch bei 152 Gramm lag.
Beim Display-Format blieb Sony den 5,2 Zoll treu, bei dem das Panel mit einer 1080p-FullHD-Auflösung arbeitet und eine hohe Blickwinkelstabilität bietet. Im Inneren arbeitet der neue Qualcomm Snapdragon 810-Prozessor, der zu den Spitzen-Chips bei derzeitigen Mobiltelefonen gehört. Hier erledigen vier Kerne mit jeweils 1,5 Gigahertz die Alltagsaufgaben, während vier weitere, die mit 2 Gigahertz getaktet sind, bei mehr Leistungsbedarf automatisch zugeschaltet werden.
Der Prozessor kann in dem Z3+ auf 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreifen. Als interner Festspeicher stehen 32 Gigabyte zur Verfügung. Modelle mit mehr Flash werden nicht angeboten, allerdings kann der Anwender bei Bedarf eine MicroSD-Karte verwenden, um hier aufzustocken.
Was die Kameras angeht, spielt Sony weiterhin mit großen Zahlen. Der Sensor der Haupt-Optik auf der Rückseite bringt es auf 20,7 Megapixel und ermöglicht auch Video-Aufnahmen mit 4K-Auflösung - wobei wohl jeder Nutzer für sich entscheiden muss, ob er ein solches Feature beim Smartphone benötigt und den begrenzten Speicherplatz schnell mit solchen Aufnahmen volllaufen lässt. Nach vorn lässt Sony einen Chip mit 5,1 Megapixeln blicken, was ebenfalls mehr ist, als viele andere bieten. Dass der Hersteller besonderen Wert auf die Foto-Möglichkeiten seines Smartphones legt, zeigt auch einmal mehr der separate Auslöse-Button.
Hinsichtlich der integrierten Funkstandards bietet das Z3+ das zu erwartende Spitzen-Niveau aus LTE Cat.6, WLAN mit Gigabit-Bandbreite, Bluetooth 4.1 und NFC. Ein separater Audio-Prozessor soll außerdem für einen besonders guten Klang sorgen. Googles Betriebssystem Android ist in der Version 5.0.2 vorinstalliert. Was das Gerät letztlich real kostet, wird sich erst bei der Bereitstellung im dritten Quartal zeigen. In Deutschland wird das Xperia Z3+ zuerst bei O2/E-Plus ab Mitte Juni vorbestellbar sein.
Minimal flacher geworden ist das Smartphone, das in anderen Märkten dann doch als Z4 angeboten wird, was sich aber in der Praxis aufgrund des doch sehr geringen Unterschiedes kaum bemerkbar macht, wie unser Kollege Lutz Herkner berichten kann. Spürbar ist in der Hand hingegen das geringere Gewicht: 144 Gramm bringt das Gerät nun auf die Waage, während der Vorgänger noch bei 152 Gramm lag.
Beim Display-Format blieb Sony den 5,2 Zoll treu, bei dem das Panel mit einer 1080p-FullHD-Auflösung arbeitet und eine hohe Blickwinkelstabilität bietet. Im Inneren arbeitet der neue Qualcomm Snapdragon 810-Prozessor, der zu den Spitzen-Chips bei derzeitigen Mobiltelefonen gehört. Hier erledigen vier Kerne mit jeweils 1,5 Gigahertz die Alltagsaufgaben, während vier weitere, die mit 2 Gigahertz getaktet sind, bei mehr Leistungsbedarf automatisch zugeschaltet werden.
Der Prozessor kann in dem Z3+ auf 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreifen. Als interner Festspeicher stehen 32 Gigabyte zur Verfügung. Modelle mit mehr Flash werden nicht angeboten, allerdings kann der Anwender bei Bedarf eine MicroSD-Karte verwenden, um hier aufzustocken.
Was die Kameras angeht, spielt Sony weiterhin mit großen Zahlen. Der Sensor der Haupt-Optik auf der Rückseite bringt es auf 20,7 Megapixel und ermöglicht auch Video-Aufnahmen mit 4K-Auflösung - wobei wohl jeder Nutzer für sich entscheiden muss, ob er ein solches Feature beim Smartphone benötigt und den begrenzten Speicherplatz schnell mit solchen Aufnahmen volllaufen lässt. Nach vorn lässt Sony einen Chip mit 5,1 Megapixeln blicken, was ebenfalls mehr ist, als viele andere bieten. Dass der Hersteller besonderen Wert auf die Foto-Möglichkeiten seines Smartphones legt, zeigt auch einmal mehr der separate Auslöse-Button.
Hinsichtlich der integrierten Funkstandards bietet das Z3+ das zu erwartende Spitzen-Niveau aus LTE Cat.6, WLAN mit Gigabit-Bandbreite, Bluetooth 4.1 und NFC. Ein separater Audio-Prozessor soll außerdem für einen besonders guten Klang sorgen. Googles Betriebssystem Android ist in der Version 5.0.2 vorinstalliert. Was das Gerät letztlich real kostet, wird sich erst bei der Bereitstellung im dritten Quartal zeigen. In Deutschland wird das Xperia Z3+ zuerst bei O2/E-Plus ab Mitte Juni vorbestellbar sein.
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Eine Wahlmöglichkeit wäre generell keine schlechte Idee.
Das ginge problemlos!
Man müßte nur, wie beim PC auch schon, die Treiber vom OS trennen.
Und bei Android möglichst noch die UI's zu Launchern degradieren.
Interressant, dass Du es in puncto Design ausgerechnet mit den S6 vergleichst?! ;-)
Ja, für Samsung ist das designtechnisch was neues und es sieht auch nett aus, gar keine Frage, aber es ist dieselbe "Glaskonstruktion"!?
Und das Edge ist ein netter Gag der ganz nett aussieht und sich beim "Displaystreicheln" ganz gut anfühlen mag, aber wirklich mehr ist es auch nicht?!
Bei einem Sturz ist es wohl sogar eher ein Problem?!
Aber ich gebe Dir zumindest teilweise Recht.
Gerade wegen des eben erwähnten Problems der Robustheit.
Ich bin langjähriger, zufriedener Sony-Nutzer und ich liebe mein Z2! Auch und vorallem das Design!
Trotzdem habe ich nie die Logik ganz verstanden, auf der einen Seite das Gerät "robust" (IP58/68) zu machen und auf der Anderen es mit einer fragilen Glasrückseite auszustatten.
Was ich mir wünschen würde wäre ein "Samsung Activ" in "Sony chic"!
Wenn sie das hinbekämen (und dass das geht hat ein NoName Midranger hier vor einiger Zeit gezeigt!) hätten sie, mit dem Rest ihres Angebots, ein Gerät das schwer zu schlagen wäre!?