Nanoleaf Elements: Smarte Lampen jetzt auch für Holzwürmer
Die Nanoleaf Elements beseitigen einen großen Kritikpunkt bisheriger Produkte des Herstellers: im ausgeschalteten Zustand sehen die neuen in Holz-Optik gehaltenen Panels statt langweilig weiß nun endlich auch ansprechend aus. Mit dem modernen Natur-Look kann die Elements-Reihe ein- und ausgeschaltet als hübsche Dekoration dienen, die ihr wahres Potenzial allerdings erst entfaltet, sobald die Lichtfunktion eingeschaltet ist. Erfahrungsgemäß ist neuer Besuch erst mal überrascht, wenn die Elements eingeschaltet werden, weil die meisten Menschen trotz des Netzteils nicht mit einer weiteren Funktion über das Design hinweg rechnen. Damit das Lichtspiel zur jeweiligen Situation passt, kann man über die Hersteller-eigene App und den Google Assistent bzw. HomeKit situationsorientiert Einstellungen vornehmen. Über diese kann auch das geplante Muster ausprobiert und die Software via OTA-Update auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Die Installation der Licht-Panels ist sehr einfach. In den vergangenen Jahren hat der Hersteller offenbar aus dem Feedback der Kundschaft gelernt und Stück für Stück den Installationsprozess vereinfacht. Eine positive Entwicklung in diesem Zusammenhang konnte man bereits bei der Shape-Reihe beobachten. Einmal an der Wand angebracht, halten die Nanoleaf Elements dort felsenfest. Bei unserem Kollegen Timm Mohn leuchten die Nanoleafs nun bereits seit vier Monaten und keines der Panels hat sich von der Wand gelöst. Damit man sich lange über die Panels freuen kann, empfiehlt es sich, im Vorfeld die Anleitung genau zu studieren. Zwar kann man Kleber etc. nachkaufen, trotzdem sollte man sich nicht erst an der Wand überlegen, welches Muster man kreieren möchte. Legt man sein Muster bspw. auf dem Boden vor, kann man später Korrekturen an der Wand vermeiden. Zieht man um oder möchte das Muster dennoch ändern, ist dies problemlos möglich: Die Klebestreifen lassen sich rückstandslos von der Wand entfernen. Hat man die Panels abgenommen und möchte sie erneut anbringen, benötigt man ein neues Set Kleber.
Die Einrichtung der Nanoleaf gestaltet sich als sehr einfach: Über die App wird der Pairing-Prozess angesteuert und die Panels konfiguriert. Wer bereits andere Nanoleaf-Sets verwendet, wie etwa die Canvas-Reihe, wird bemerken, dass die Entwicklung der App stetig voranschreitet. Hier und da wurde der App ein Face-Lift verpasst und so die Anwendung verbessert. Über die App können verschiedene Licht-Modi ausgewählt und abgespeichert werden. Durch das Kontrolleinheit an den Nanoleaf selbst muss man die Anwendung allerdings nicht verwenden: Viele, aber nicht alle, Einstellungen lassen sich auch direkt an den Nanoleaf Elements selbst vornehmen. Dazu gehört u.a. auch der Switch zum Musik-Modus, der sich vor allem für Parties rentiert. Hierfür verfügen die Nanoleaf Elements über ein Mikrofon, das der aktuellen Playlist lauscht und entsprechend der Musik das Lichtspiel tanzen lässt.
Wer gerade sein Wohn-, Gäste- oder Schlafzimmer plant, sollte neben den Nanoleaf auch die passenden Ikea-Möbel auf dem Schirm haben: Die Bestå-Reihe passt sehr gut zu den Elements. Wer beides in räumliche Nähe bringt passt Licht- und Schrank Design optisch aufeinander an. Das Elements-Starter Pack besteht aus 7 Panels sowie der Kontrolleinheit. Ist das Set gerade nicht im Angebot, werden hierfür 229,99 Euro fällig. Die Möglichkeiten der Wand-Muster sind von der Anzahl der Licht-Panels abhängig. Möchte man etwas Größeres an der Wand anbringen, kann eventuell der Griff zur XL-Variante lohnen. Das 13 Panel-Stater Kit kostet bei Nanoleaf selbst 369,99 Euro. Das Wort "Starter Kit" impliziert es bereits: Über dreiteilige Expansion Packs können die Starter Kits erweitert werden. Wie viele Bestandteile man für das geplante Muster benötigt, sollte man sich bei einem Preis von 79,99 Euro pro drei Panels gut überlegen. Je nach Planung und Investition kann mit den Elements eine beeindruckende Lichtinstallation entstehen. Auch wenn die Nanoleaf Elements wahrscheinlich vor allem wegen der Licht-Funktion angeschafft werden, sind sie auch ausgeschaltet ein Hingucker. In Hinblick auf den Preis bringt das natürlich auch eine Gefahr: Durch die ansehnliche optische Gestaltung kann es passieren, dass man die Nanoleaf Elements mehr ein- als ausgeschaltet lässt.
Mehr von Timm: Nerdbench Timm auf YouTube
Die Installation der Licht-Panels ist sehr einfach. In den vergangenen Jahren hat der Hersteller offenbar aus dem Feedback der Kundschaft gelernt und Stück für Stück den Installationsprozess vereinfacht. Eine positive Entwicklung in diesem Zusammenhang konnte man bereits bei der Shape-Reihe beobachten. Einmal an der Wand angebracht, halten die Nanoleaf Elements dort felsenfest. Bei unserem Kollegen Timm Mohn leuchten die Nanoleafs nun bereits seit vier Monaten und keines der Panels hat sich von der Wand gelöst. Damit man sich lange über die Panels freuen kann, empfiehlt es sich, im Vorfeld die Anleitung genau zu studieren. Zwar kann man Kleber etc. nachkaufen, trotzdem sollte man sich nicht erst an der Wand überlegen, welches Muster man kreieren möchte. Legt man sein Muster bspw. auf dem Boden vor, kann man später Korrekturen an der Wand vermeiden. Zieht man um oder möchte das Muster dennoch ändern, ist dies problemlos möglich: Die Klebestreifen lassen sich rückstandslos von der Wand entfernen. Hat man die Panels abgenommen und möchte sie erneut anbringen, benötigt man ein neues Set Kleber.
Die Einrichtung der Nanoleaf gestaltet sich als sehr einfach: Über die App wird der Pairing-Prozess angesteuert und die Panels konfiguriert. Wer bereits andere Nanoleaf-Sets verwendet, wie etwa die Canvas-Reihe, wird bemerken, dass die Entwicklung der App stetig voranschreitet. Hier und da wurde der App ein Face-Lift verpasst und so die Anwendung verbessert. Über die App können verschiedene Licht-Modi ausgewählt und abgespeichert werden. Durch das Kontrolleinheit an den Nanoleaf selbst muss man die Anwendung allerdings nicht verwenden: Viele, aber nicht alle, Einstellungen lassen sich auch direkt an den Nanoleaf Elements selbst vornehmen. Dazu gehört u.a. auch der Switch zum Musik-Modus, der sich vor allem für Parties rentiert. Hierfür verfügen die Nanoleaf Elements über ein Mikrofon, das der aktuellen Playlist lauscht und entsprechend der Musik das Lichtspiel tanzen lässt.
Wer gerade sein Wohn-, Gäste- oder Schlafzimmer plant, sollte neben den Nanoleaf auch die passenden Ikea-Möbel auf dem Schirm haben: Die Bestå-Reihe passt sehr gut zu den Elements. Wer beides in räumliche Nähe bringt passt Licht- und Schrank Design optisch aufeinander an. Das Elements-Starter Pack besteht aus 7 Panels sowie der Kontrolleinheit. Ist das Set gerade nicht im Angebot, werden hierfür 229,99 Euro fällig. Die Möglichkeiten der Wand-Muster sind von der Anzahl der Licht-Panels abhängig. Möchte man etwas Größeres an der Wand anbringen, kann eventuell der Griff zur XL-Variante lohnen. Das 13 Panel-Stater Kit kostet bei Nanoleaf selbst 369,99 Euro. Das Wort "Starter Kit" impliziert es bereits: Über dreiteilige Expansion Packs können die Starter Kits erweitert werden. Wie viele Bestandteile man für das geplante Muster benötigt, sollte man sich bei einem Preis von 79,99 Euro pro drei Panels gut überlegen. Je nach Planung und Investition kann mit den Elements eine beeindruckende Lichtinstallation entstehen. Auch wenn die Nanoleaf Elements wahrscheinlich vor allem wegen der Licht-Funktion angeschafft werden, sind sie auch ausgeschaltet ein Hingucker. In Hinblick auf den Preis bringt das natürlich auch eine Gefahr: Durch die ansehnliche optische Gestaltung kann es passieren, dass man die Nanoleaf Elements mehr ein- als ausgeschaltet lässt.
Vorteile
- Ausgeschaltet auch hübsch anzusehen
- Passt optisch sehr gut zu Ikea-Möbeln
- Weißes, unauffälliges Netzteil
- Auch ohne App zu bedienen
- Leichte Anbringung an der Wand
- Sicherer Halt über Monate hinweg
- Gut funktionierende App
- Regelmäßige Updates via App
- Google Home & Apple HomeKit kompatibel
- Musik-Modus für Parties
Neutral
- App erfordert Registrierung
Nachteile
- Große Muster sind durchaus eine Investition
Mehr von Timm: Nerdbench Timm auf YouTube
Verwandte Videos
- Yeelight LED Deckenleuchte 450: Smartes Licht für große Räume
- Yeelight LED: Smartes Licht gibt es auch für die Decke
- Yeelight Staria Pro: Kleines Licht mit großen Zusatz-Features
- Nanoleaf Shape: Smarte Leuchtplatten in vielfältigen Formen
- Flexispot BackSupport BS13 im Test: Bürostuhl für Anspruchsvollere
Verwandte Tags
Beleuchtung der Elemente an den Ecken dunkler, kommt aber vom Herstellungsprozess. Sieht man gut an den Ecken.
Keine Farbe sondern nur Orangetöne
Keine Steuerung außerhalb des eigenen Netzwerkes
Berührungssteuerung funktioniert sehr schlecht und wird erst nach mehrmaligen Bewegungen ausgeführt