Microsoft Surface Studio 2: Alles zum überarbeiteten Luxus-Desktop
Microsoft Surface Studio 2 vorgestellt. Der Desktop-Rechner verändert sich in seinem Design nur geringfügig, bietet aber tatsächlich eine deutlich verbesserte Plattform mit neuer Grafikeinheit sowie ein neues Display.
Das neue Surface Studio 2 bleibt zwar in seiner Größe unverändert und auch an der Optik ändert sich wenig, doch im Inneren und beim Display gibt es nach Angaben von Microsoft tiefgreifende Neuerungen. Man war während der Vorstellung bemüht, vor allem das nun verbaute neue Display als Errungenschaft zu preisen. Tatsächlich liefern die Redmonder hier eines der hellsten Displays im Desktop-Bereich.
Das Microsoft Surface Studio 2... ...ist äußerlich vollkommen... ...unverändert geblieben So soll das Panel dank neuer Transistor- und Display-Technik heller leuchten als zuvor, wobei man die LCD-Komponenten besser auf die Polarizer im Bildschirm abgestimmt haben will. Das Ergebnis soll ein um bis zu 500 Candela pro Quadratmeter heller leuchtender Bildschirm sein, wobei man hier von einer insgesamt 38 Prozent gesteigerten Helligkeit spricht. Es wird der DCI-P3-Farbraum abgedeckt und auch beim Kontrast soll es 22 Prozent aufwärts gehen.
Das Panel selbst bleibt 28 Zoll groß, wobei sich auch an der Auflösung von 4500x3000 Pixeln nichts ändert. Um all die schönen bunten Pixel zu befeuern, setzt Microsoft nun auf eine Nvidia "Pascal"-basierte Zusatz-GPU, konkret die Nvidia GeForce GTX 1060 oder die GTX 1070, wobei der GDDR5-Speicher jeweils 6 oder 8 GB groß ist. Es wird aber keine Nvidia "RTX"-GPU verbaut, so dass das System in Sachen Grafik nicht auf dem aktuellsten Stand ist.
Generell soll das System nun auch für die Nutzung als Spielerechner geeignet sein. Wie bisher wird wieder die PixelSense-Technologie unterstützt, wobei der neueste Surface Pen mit 4096 Druckstufen als optionales Eingabegerät dient. Auch beim Speicher lässt man sich erneut nicht lumpen und verbaut 16 oder 32 Gigabyte RAM in Kombination mit ein oder zwei Terabyte großen SSDs. Auf die Hybrid-Festplatte des Vorgängers verzichtet Microsoft nun. Unter der Haube steckt wie beim Vorgänger noch immer der "alte" Intel Core i7-7820HQ Quadcore-SoC , welcher normalerweise in High-End-Gaming-Laptops verbaut wird und mit vier 2,9 Gigahertz schnellen Kernen arbeitet, die bei Bedarf auf bis zu 3,9 GHz beschleunigen.
Gefunkt wird mittels Bluetooth 4.0 oder Gigabit-WLAN nach dem ac-Standard, inklusive Dual-Band-Support. Als Betriebssystem läuft hier Windows 10 Pro. Microsoft hat bisher noch keine Angaben zum Preis des Surface Studio 2 gemacht und kündigte an, dass das Gerät "demnächst" erhältlich sein wird. Wann es in Deutschland auf den Markt kommt, ist aktuell noch unklar.
Microsoft hat heute neben den eher als Hardware-Upgrade zu betrachtenden Surface Pro 6 und Surface Laptop 2 auch das ebenfalls primär in Sachen Hardware aufgefrischte Das neue Surface Studio 2 bleibt zwar in seiner Größe unverändert und auch an der Optik ändert sich wenig, doch im Inneren und beim Display gibt es nach Angaben von Microsoft tiefgreifende Neuerungen. Man war während der Vorstellung bemüht, vor allem das nun verbaute neue Display als Errungenschaft zu preisen. Tatsächlich liefern die Redmonder hier eines der hellsten Displays im Desktop-Bereich.
Das Microsoft Surface Studio 2... ...ist äußerlich vollkommen... ...unverändert geblieben So soll das Panel dank neuer Transistor- und Display-Technik heller leuchten als zuvor, wobei man die LCD-Komponenten besser auf die Polarizer im Bildschirm abgestimmt haben will. Das Ergebnis soll ein um bis zu 500 Candela pro Quadratmeter heller leuchtender Bildschirm sein, wobei man hier von einer insgesamt 38 Prozent gesteigerten Helligkeit spricht. Es wird der DCI-P3-Farbraum abgedeckt und auch beim Kontrast soll es 22 Prozent aufwärts gehen.
Das Panel selbst bleibt 28 Zoll groß, wobei sich auch an der Auflösung von 4500x3000 Pixeln nichts ändert. Um all die schönen bunten Pixel zu befeuern, setzt Microsoft nun auf eine Nvidia "Pascal"-basierte Zusatz-GPU, konkret die Nvidia GeForce GTX 1060 oder die GTX 1070, wobei der GDDR5-Speicher jeweils 6 oder 8 GB groß ist. Es wird aber keine Nvidia "RTX"-GPU verbaut, so dass das System in Sachen Grafik nicht auf dem aktuellsten Stand ist.
Generell soll das System nun auch für die Nutzung als Spielerechner geeignet sein. Wie bisher wird wieder die PixelSense-Technologie unterstützt, wobei der neueste Surface Pen mit 4096 Druckstufen als optionales Eingabegerät dient. Auch beim Speicher lässt man sich erneut nicht lumpen und verbaut 16 oder 32 Gigabyte RAM in Kombination mit ein oder zwei Terabyte großen SSDs. Auf die Hybrid-Festplatte des Vorgängers verzichtet Microsoft nun. Unter der Haube steckt wie beim Vorgänger noch immer der "alte" Intel Core i7-7820HQ Quadcore-SoC , welcher normalerweise in High-End-Gaming-Laptops verbaut wird und mit vier 2,9 Gigahertz schnellen Kernen arbeitet, die bei Bedarf auf bis zu 3,9 GHz beschleunigen.
Endlich mit USB Type-C-Anschluss
Bei den Ports gibt es immerhin eine tatsächliche Neuerung: als erstes der "großen" Surface-Produkte hat das Surface Studio 2 erstmals einen USB-C-Port an Bord, wobei unklar ist, ob dieser Thunderbolt-3-fähig ist. Hinzu kommen drei USB-3.0-Anschlüsse, ein Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie ein SD-Kartenleser von voller Größe. Auch der 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss bleibt erhalten.Gefunkt wird mittels Bluetooth 4.0 oder Gigabit-WLAN nach dem ac-Standard, inklusive Dual-Band-Support. Als Betriebssystem läuft hier Windows 10 Pro. Microsoft hat bisher noch keine Angaben zum Preis des Surface Studio 2 gemacht und kündigte an, dass das Gerät "demnächst" erhältlich sein wird. Wann es in Deutschland auf den Markt kommt, ist aktuell noch unklar.
Technische Spezifikationen zum Surface Studio 2 | |
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Bildschirm | 28 Zoll PixelSense Display, 10-Punkt-Multitouch |
Auflösung | 4500 × 3000 Pixel, 192 ppi, Seitenverhältnis: 3:2 |
CPU | Intel Core i7-7820HQ |
RAM | 16 GB / 32 GB DDR4-RAM |
Betriebssystem | Windows 10 Pro |
Speicher | 1 TB/2 TB PCIe-NVMe-SSD |
Farbraum | sRGB, DCI-P3 und Vivid; Individuell farb-kalibriertes Display |
Grafik | Nvidia GeForce GTX 1060 6 GB bzw. GTX 1070 8 GB |
Verbindungen | 4× USB 3.0, SD-Kartenleser, USB-C, 3,5-mm-Kopfhörer-Anschluss |
Sicherheit | TPM 2.0-Chip, Gesichtserkennung mit Windows Hello |
Kameras | 5,0 MP Frontkamera |
Audio/Video | 1080p HD-Video, zwei Mikrofone, 2.1-Stereo mit Dolby Audio Premium |
Konnektivität | 802.11ac-WLAN, Bluetooth 4.0, Xbox Wireless, Gigabit LAN |
Tasten | Lautstärke, Ein-/Aus-Taste |
Besonderheiten | Surface Pen mit Kipp-Aktivierung, Surface Dial Unterstützung, Zero Gravity-Gelenk |
Abmessungen | Bildschirm: 637,35 × 438,90 × 12,50 mm; Basis: 250,00 × 220,00 × 32,20 mm |
Gewicht | maximal 9,56 kg |
Preis | ab 4149 Euro |
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