Glasses Lite-Konzept: So stellt sich Samsung die nahe AR-Zukunft vor
Viele Unternehmen sehen die Zukunft des Computings in Hard- und Software rund um den Bereich Augmented Reality. Die Fortschritte dazu, aus den vielen vorliegenden Konzepten ein Produkt für (private) Endverbraucher zu erschaffen, scheint jedoch noch in weiter Ferne. Das allerdings hindert Hersteller wie Samsung nicht daran, ihre AR-Visionen vorzustellen. Ein Video zu den so genannten Glasses Lite ist dem bekannte Leaker WalkingCat in die Hände gefallen. Dieses könnte aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung (R&D) der Südkoreaner stammen.
AR-Brillen ersetzen Smart-TVs...
...und klassische Sonnenbrillen...
...oder das Tablet als Drohnen-Display
Eine interessante Idee des südkoreanischen Herstellers: Ein Teil der Steuerung scheint über die angelegte Smartwatch des Nutzers zu erfolgen. Anstelle von Minority-Report-ähnlichen Wischgesten in der Luft wird hier eine physische Methode geschaffen, um Eingaben an das AR-Headset weiterzugeben. Gleiches gilt für die Kombination der Augmented-Reality-Brille und Drittanbieter-Zubehör, wie zum Beispiel Drohnen. Die Brille wird zum Display, die Eingabe bleibt jedoch am klassischen Drohnen-Controller gebunden. Und natürlich dienen die Samsung Glasses Lite in der nahen Zukunft auch als Sonnenbrille.
Bisher liegen die Hoffnungen im AR-Bereich vor allem auf Apple, nachdem sich Hersteller wie Microsoft mit ihrer Hololens eher dem Business- und Industriebereich widmen. Doch die Hardware aus Cupertino könnte sich im ersten Schritt vor allem an gut betuchte Kunden richten und erst spät im Haushalt von Otto Normalverbraucher landen. Ob Samsung sein AR-Konzept in die Realität umsetzen wird, bleibt abzuwarten.
Siehe auch:



Es muss nicht immer "Business" sein: Die AR-Zukunft für private Anwender
Das Konzeptvideo zeigt eine Augmented-Reality-Brille im Stil einer klassischen Sonnenbrille, die über in den Gläsern integrierte Mini-Displays dem Nutzer eine holographische Umgebung aufzeigt. In diesem speziellen Szenario ersetzen die Samsung Glasses Lite sämtliche externen Monitore, Fernseher und Co. Vom Gaming auf der Couch, über die Wiedergabe von YouTube-Videos bis hin zur Arbeit am PC bzw. an einem auf die Brille gespiegelten Smartphone über den "Dex Display". Auch AR-Videokonferenzen stellen in diesem Zukunftsszenario kein Problem dar.Eine interessante Idee des südkoreanischen Herstellers: Ein Teil der Steuerung scheint über die angelegte Smartwatch des Nutzers zu erfolgen. Anstelle von Minority-Report-ähnlichen Wischgesten in der Luft wird hier eine physische Methode geschaffen, um Eingaben an das AR-Headset weiterzugeben. Gleiches gilt für die Kombination der Augmented-Reality-Brille und Drittanbieter-Zubehör, wie zum Beispiel Drohnen. Die Brille wird zum Display, die Eingabe bleibt jedoch am klassischen Drohnen-Controller gebunden. Und natürlich dienen die Samsung Glasses Lite in der nahen Zukunft auch als Sonnenbrille.
Bisher liegen die Hoffnungen im AR-Bereich vor allem auf Apple, nachdem sich Hersteller wie Microsoft mit ihrer Hololens eher dem Business- und Industriebereich widmen. Doch die Hardware aus Cupertino könnte sich im ersten Schritt vor allem an gut betuchte Kunden richten und erst spät im Haushalt von Otto Normalverbraucher landen. Ob Samsung sein AR-Konzept in die Realität umsetzen wird, bleibt abzuwarten.
Siehe auch:
- Neo QLED 2021: Samsungs erster Mini-LED-TV im Test "überragend"
- Samsung: Update bringt Funktionen des S21 auf ältere Modelle
- Samsung Galaxy Book Pro: High-End-Laptops mit OLED & S-Pen in Arbeit
- Samsung: Neue Smartphones mit faltbarem Display im Anmarsch
- Samsung Galaxy A52: Neue Version des meistverkauften Smartphones
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Kann es kaum abwarten zu sehen, was die Dinger uns ermöglichen können: Nie wieder HUD oder Virtual Cockpit oder Navi teuer bei Audi, etc. konfigurieren müssen :-D