Star Trek: Discovery - Der erste Trailer zum Serien-Comeback ist da


Star Trek: Enterprise-D-RundgangM. Yeoh und S. Martin-Green (re.)
Da ist er nun also, der erste Trailer von Star Trek: Discovery, der langerwarteten Rückkehr der Science-Fiction-Serie ins Fernsehen oder besser gesagt dem Streaming. Denn die Discovery wird außerhalb von Nordamerika auf Netflix den Weltraum erkunden, einen ersten Blick darauf kann man nun werfen.

Die Produktion, die ursprünglich Anfang dieses Jahres debütieren sollte, hatte anfangs mit einigen Problemen zu kämpfen, mittlerweile scheint die Arbeit aber gut voranzuschreiten (derzeit wird laut Deadline die sechste Folge gefilmt). Denn CBS bzw. Netflix haben einen ersten Trailer für die ursprünglich für 13 Folgen vorgesehene Serie veröffentlicht. Laut dem Hollywood-Branchenfachblatt Variety hat das US-Network im Zuge der so genannten Upfronts bekannt gegeben, dass die erste Staffel 15 Episoden umfassen wird.

Der Trailer konzentriert sich vor allem auf drei Charaktere, allen voran Hauptdarstellerin Sonequa Martin-Green ("The Walking Dead"). Außerdem sind Michelle Yeoh, Kapitänin der USS Shenzhou, sowie James Frain als Spock-Vater Sarek zu sehen. Im Trailer entdeckt die Crew der Shenzhou an der Grenze des Föderationsraumes ein unbekanntes Objekt im Weltraum, wenig später tauchen Klingonen auf.

Viel über die Handlung verrät der Trailer allerdings nicht, auch aus dem Umfeld der Produktion ist kaum etwas über die Geschichte von Star Trek: Discovery bekannt. Interessant ist, dass im Trailer das titelgebende Raumschiff Discovery selbst allem Anschein nach nicht zu sehen ist, gleiches gilt für ihren Kapitän Lorca (Jason Isaacs). Die Macher der Serie wollen sich wohl noch die eine oder andere Trumpfkarte für einen weiteren Trailer oder den eigentlichen Serienstart aufheben.

Noch kein Termin

Einen Termin nennt der erste Trailer nicht, CBS und Netflix geben lediglich an, dass Star Trek: Discovery ab Herbst verfügbar sein wird. Hintergrund sind die Verschiebungen seit der Ankündigung der Serie, die Macher haben sich daraufhin entschieden, ein Veröffentlichungsdatum erst dann zu nennen, wenn man sich hundertprozentig sicher ist, dass man dieses auch einhalten kann.
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Irgendwie überzegt mich der Trailer jetzt nicht wirklich. Und warum wieder ein Prequel, das hat mit der Serie Enterprise schon nicht funktioniert. Es wäre besser gewesen diese Serie in einer Zukunft nach Kirk, Picard und Co. anzusiedeln mit einer komplett neuen Generation.
 
@miranda: Die Serie Enterprise war scheiße, weil sie nur aus Widersprüchen bestand und Sachen eingeführt hat, die keinen Zusammenhang ergaben, aber voller Teil des Universums sein sollten. Alleine schon der Name Enterprise war fürn Arsch. Außerdem war sie mies produziert und Scott Bakula - den ich in Zurück in die Vergangenheit richtig gut fand -, hat einfach nur mies gespielt. Da diese Serie aber zu Netflix kommt und die schon auf Qualität achten, werde ich mir garantiert kein Urteil auf Basis eines ersten Trailers bilden. Auch ein Prequel kann, wenn es richtig umgesetzt wurde, mehr Licht in das Star Trek Universum bringen.
 
@Knarzi81: Ich habe ja nicht geschrieben, daß die Serie schlecht wird sondern nur, daß der Trailer mich nicht überzeugt. Ich werde die Serie natürlich anfangen zu schauen. Der Rogue One Trailer hat mich auch nicht überzeugt, der Film hingegen ist richtig gut geworden. Rogue One kommt qualitativ m. M. nach auch am nächsten an die erste Star-Wars-Trilogie ran.
 
@miranda: schaust dir mal den Amerikanischen Trailer an, der ist besser als der hier...
 
@Knarzi81: tja das ist deine Sicht der Dinge :) ich fand die Serie spitze, vor allem mit hinblick auf die grottigen Kinofilme des Reboots (Vulkan wird angegriffen und als Einziges Schiff gibt es die Enterprise, die Vulkanier haben keine Schiffe? und der Planet besteht nur aus Vulkanen und Höhlen ohne Städte. was ein Bullshit). Ruhige Erzählweise ohne das alle 3 Sekunden etwas in die Luft fliegt und der typische StarTrek humor.

Grade erst noch mal alle 4 Staffeln angeschaut :)
 
@Conos: Es ist nicht so, dass ich die nicht schaue. Die läuft bei auch oft genug auf Syfy. Richtig mies war vielleicht auch etwas hochgegriffen, aber wirklich gut ist sie für mich aufgrund der vielen Wiedersprüche auch nicht. Die letzte Staffel ist dann recht gut, als es um die Föderationsgründung geht. Das hätten sie evtl. viel früher einbauen sollen.
 
@Knarzi81: Ich fand die letzte Staffel am schlechtesten :D 2+3 fand ich am besten. naja Geschmäcker sind verschieben :)

Die Föderadtionsgründung hätten Sie aber wirklich weiter ausbauen können das stimmt.
 
@Knarzi81: hehe mir hat die serie eigentlich ganz gut gefallen bis staffel 4 =D die war komisch aber hätte mir eine Fortsetung schon gewünscht.
 
@miranda: Das hat mit der Serie Enterprise nicht funktioniert? Da hast Du aber Ahnung und zwar keine... die lief gut! Und nein, dass sie vorzeigt eingestellt wurde lag nicht am fehlenden Erfolg!

Ich z.B. fand, dass sie abgesehen von DS9 die beste ST Serie war, die es bisher gibt.
Sie schleißt viele Lücken in den Storys der einzelnen Serien (auch wenn die Art der Erklärungen nicht gefiel) und passt wunderbar in das ST Universum.
 
@miranda: Also ich fand die letzte Staffel der Serie Enterprise voll okay. Jeweils 3 Folgen haben 1 Handlungsstrang, also mehr oder weniger 1 Film ergeben. Echt schade darum.
 
Diese merkwürdig aussehenden Aliens sollen also tatsächlich Klingonen darstellen... Ojeoje :-(
 
@Achereto62: Du kennst wohl nicht die TOS Klingonen und die stylistische Entwicklung über die Star Trek-Generationen hinweg. Auch die Romulaner haben in den späten Filmen von TNG ein neues "Layout" bekommen. Das ist eben der Zeitgeist. Früher war man eben eingeschränkter, nur ist das hier realistischer, weil wo kaum ein Alien wie ein Mensch plus ein paar veränderte Gesichtsmerkmale aussieht.
 
@Knarzi81:
Das ist es ja. Du kennst offensichtlich nicht die Geschichte wie bei den Klingonen es zu solchen Veränderungen kam.
 
@Freudian: Diese Geschichte wurde als Erklärung in Enterprise eingebaut. In DS9 und der Cross Over Folge hatte man eine Erklärung dagegen ausgelassen und Worf sagte nur, es wäre eine lange Geschichte. Dennoch ist das, was mich heute am meisten stört wenn ich die Serien sehe - und das tue ich oft bis täglich -, ist die Darstellung aller Außerirdischen. Selbst im Delta Quadrant sah mehr als die Hälfte der Spezies wie Menschen aus. Hätte man damals schon die Mittel von Heute gehabt, dann hätten sie aber damals schon so ausgesehen wie oben gezeigt.
 
@Knarzi81:
Natürlich. Das ändert aber nichts daran dass man es als Story eingebaut hat und somit dein Beispiel völliger Unsinn ist. Und nur das habe ich angesprochen.
 
@Knarzi81: Prinzipiell hast du Recht, dass es nervig ist, dass in den meisten SciFi-Serien die Ausserirdischen wie Humanoide, meist wie Menschen mit etwas Makeup und ein paar Antennen oder spitze Ohren aussehen.

Bie TNG hat man das in einer Episode angesprochen (die Episode in der Picard einen auf Archeologen macht und auf Artefakte-Jagd geht) und erklärt, dass vor ewigen Zeiten irgendeine uralte Rasse für das jetzige intelligent Leben in der Galaxie verantwortlich ist, indem sie auf bewohnbaren Planeten (wie eben der Erde) den Samen dafür gelegt hat (wohl ähnlich wie in "Prometheus") und daher das intelligente Leben in der Galaxis auf die selben Wurzeln zurückgeht.
Die Erklärung kann man akzetieren - oder auch nicht. ^^
 
@moribund: Kenne die Folge sehr gut. Immer noch Star Trek Junkie. Eine Folge brauch ich immer noch täglich von irgendeiner Serie. Okay, außer TOS. Und ich fand die Erklärung auch super, nur sind halt manche Rassen schon so extrem einfallslos gewesen. Talaxianer, Ferengi, Borg und ein paar weitere waren da schon bisschen weiter gedacht und im Rahmen des machbaren extrem gut umgesetzt. Far Scape ist was Außerirdische angeht ein gutes Beispiel.
 
@Knarzi81: Ja, Farscape gefiel mir auch sehr gut. Die hatten den Vorteil, dass sie mit den "Puppenmagiern" der Jim Henson Company zusammen arbeiteten. Das ermöglichte einiges.
 
@moribund: Nicht die Mama! Ja, Puppenmagier trifft es gut. Seine Puppen würden auch heute noch so manchen Film oder Serie sehenswerter machen, als die verwendeten Renderergüsse.
 
@Knarzi81: "Nicht die Mama!" Aaaah, dass noch jemand die Dinos kennt.
Die waren damals für mich auf dem gleichen Level wie die Simpsons, nur eben in Puppenformat. ^^
"Bin da! Wer noch?" ;)
 
@Knarzi81: Ich kenne die Serien und Filme alle auswendig, eben deshalb macht dieser radikale Unterschied zwischen ENT und TOS Serien zu TOS Filmen bis zu NG keinen Sinn. Sicher kann man trotzdem darüber streiten ob es einem gefällt oder nicht bzw. ob man den Discovery Machern diese Freiheit zugesteht, wie sie sich ja auch (leider, wie ich finde) für die neuen Filme genommen wurde. Aber zu versuchen, hierfür eine plausible Erklärung anhand der bisherigen ST Geschichte zu finden finde ich nicht machbar.
 
@Achereto62: Also meiner Meinung nach muss ein Franchise auch die Möglichkeit haben, weiterzuleben. Ich meine, von TOS zu den Filmen war auch ein riesen Bruch. Da war genauso alles anders, als es vorher war. Danach kam TNG was in Anbetracht des sich weiter entwickelnden Zeitgeist noch weiter ging. DS9 und Voyager gingen darstellerisch auch weiter. Warum soll man also einer heutzutage startenden Serie nicht den aktuellen filmischen Zeitgeist zugestehen? Will Star Trek weiterleben, muss es mit der Zeit gehen. Das ist typisches Generationengejammer.
 
@Knarzi81: Jopp, na schauen wir mal wie es sich in der Serie darstellt. Ich hoffe sie wird gut, und vor allem das sie auch angenommen wird, wenn sie gut ist :-)
 
Hm, wie kann den 10 Jahre vor Kirk und Picard technologisch alles moderner sein als es danach ist?
 
@Rumpelzahn: Genau das ist dies ist u. A. auch das Problem, das ich auch sehe. Es sei denn es ist in Zukunft ein Serien-Remake mit Kirk, Spock etc. geplant.
 
@Rumpelzahn: Ich würde das als so etwas wie einen halben Reboot ansehen. Denn umgekhrt würde es wohl ziemlich lächerlich aussehen, wenn man versuchen würde, die TOS-Technik zu modernisieren. Denn natürlich sind die technischen Möglichkeiten heute völlig anders und das muss sich auch im Design widerspiegeln - auch wenn das Traditionalisten nicht passt. Ist jetzt keine Wertung, aber ich denke, dass man da etwas aufgeschlossen sein muss.
Nachtrag: So richtig überzeugt mich der Trailer allerdings auch nicht.
 
@Rumpelzahn: Naja, so richtig viel erkennen tut man ja nicht, mal schauen, wie sie das gelöst haben. Ich finde z.B. in ENT haben sie diesen Spagat ganz gut hinbekommen, so dass sogar in der Spiegelfolge, in der die Archer-Enterprise, die vor allem innen vermeintlich sehr viel moderner aussieht, auf die Defiant trifft, welche noch das 60er design hat, letztere trotzdem überlegen wirkt.
In jedem Fall finde ich, dass man da einfach ein bischen künstlerische Freiheit zulassen, ich fänd es jedenfalsl nicht so gut, wenn man jetzt wieder Röhrenbildschirme und blecherne Computerstimmen auspacken würde. Das wäre mmn. auch eher ein Bärendienst im Sinne der Canon-Grechtigkeit.
 
@Achereto62: Ich stimme dir eigentlich komplett zu. Was mir aber fehlt sind charakteristische Merkmale. LCARS hätte ich z.B. richtig gefeiert. Mir fehlt auch irgendwie die Eleganz, der gehobene Umgang miteinander.
 
@Rumpelzahn: Das zeigt, dass man in der Zukunft immer noch Modetrends hinterherjagt.
23rd Century Materia Design!
 
@Rumpelzahn: Ich glaube man muss klar unterschieden zwischen es sieht moderner aus, aus unserer Sicht der Zuschauer, weil sie die Produktionsmöglichkeiten seit TOS einfach unglaublich weiterentwickelt haben und die technologische Entwicklung innerhalb des Serienuniversums. Ersteres ist natürlich vollkommen verständlich und dem sollte man sich nicht verschließen meiner Meinung nach, warum sollte man absichtlich den Look auf alt trimmen? Und was die technische Entwicklung im Serienuniversum angeht hat man ja kaum einen Anhaltspunkt bekommen. Da würde ich erstmal die ersten richtigen Einblicke abwarten bevor man sich da ein Urteil bilden kann. Für mich persönlich sagt der Trailer gerade noch gar nichts aus über die technologische Seite der Zeit in der die Serie spielt.
 
@Chuuei:
Unsinn. Hat man in Enterprise auch gut hinbekommen.
 
@Rumpelzahn: Wie hättest du es denn gemacht, wenn wir heute schon weiter sind, als die meiste TOS-Technik? Mit Feuersteinen, damits älter aussieht, als TOS?
 
Star Trek spielt nun mal in der Zukunft. Unsere Sicht der Zukunft hat sich in den letzten 20-50 Jahren schon verändert. Von daher muss man auch in Star Trek darauf eingehen.
 
@Rumpelzahn: Das geht schon in Ordnung. Bei Enterprise (Archer) hatte man ja das gleiche Problem. Und man hat sich für die moderne Variante entschieden. Also ich will bestimmt keine Brücke sehen die so blinkt und piept wie bei Kirk.
 
Ich verstehe das ja auch nicht. Sie sind also mit der Discovery 10 Jahre vor Kirk und Co. schon weiter in den unbekanntenbereichen gewesen als 10 Jahre danach? Früher haben die Macher von Star Trek wenigstens ansatzweise noch versucht das Star Trek-Universum logisch zu halten, jetzt scheint es mir eher so nach dem Motto zu gehen "hauptsache der Rubel rolt".

Dabei wurde die Sar Trek Saga doch von vielen Authoren aufrecht erhalten. Es gibt genug Bücher die Deep Space 9, TNG und Voyager fortsetzen, oder auch andere andere Linien wie Desteny oder Titan beschreiben. Warum verfilmt man die nicht einfach. Viele der Bücher, allerdings leider nicht alle, sind echt gut und zumindest lesenswert.
 
@Tomarr: Wieso sind sie weiter? Kirk und Co. sind über die Grenzen des bekannten klingonischen und vulkanischen Raums hinaus gereist. Dies hier spielt sich wohl in den Grenzen dieser ab.
 
Also ich sehe diese Serie vor TOS spielen zu lassen (vor allem nur 10 Jahre davor) kritisch. Denn dadurch wird von den Fans jede Szene mit dem original Canon verglichen. Dadurch hat es die Serie sehr viel schwerer als es nötig wäre. Zum Trailer: Also das ganze Setting erinnert mich sehr stark an den Reboot von JJ Abrams. Die Kamerafahrten, die Lichteffekte und die gesamte Ausstattung des Schiffes. Zu den Aliens: Hier bin ich mir nicht sicher. Sie sehen zum einen ähnlich aus wie Remaner oder sollen das Klingonen sein?
 
@DarkKnight80: Stimme dem zu das es sehr Richtung des Reboots neigt was die Stilistik angeht. Dazu passen dann auch die Aliens welche zumindest laut dem Schnitt des Trailers nach suggeriert, Klingonen sind. In Into Darkness sehen diese den hier gezeigten gar nicht so unähnlich.
 
@Chuuei: Dafür, dass die Serie ja im Prime-Universum spielen soll, hat mich der Trailer jetzt etwas verwirrt. Pilotfilm anschauen und dann sehen. Aber dennoch verwunderlich das CBS so unnötige Risiken eingeht mit der zeitlichen Platzierung der Serie :-(
 
@DarkKnight80: Ich bin grad stark ernüchtert. Ich hatte wirklich gehofft, das man mehr auf klassische Elemente setzen würde. Aber dem ist ganz und gar nicht so. Für mich sieht es nicht nach Star Trek aus und fühl es sich auch nicht nach Star Trek an.
 
@DarkKnight80: ja ich hoffe der Trailer ist aktion reicher als es die Serie sein wird.. StarTrek ist nun mal eigentlich keine Aktion Serie.. was mich an den neuen Filmen auch am meisten stört...
 
@Conos: Ich befürchte, da hat die Popcorn Lobby mitgemischt :/
 
@DarkKnight80: Ich will ja nichts sagen, aber für die Rechteinhaber und Filmstudios (also diejenigen, die selbstverständlich mit dem Franchise Geld verdienen wollen) hat sich mittlerweile herausgestellt, dass diejenigen, die meinen zu wissen, wie Star Trek zu sein hat (der typische Trekkie eben) als Zielgruppe komplett vernachlässigbar sind.
Deap Space9 - hat lausige Quoten eingefahren - wurde eingestellt
Voyager - dito - wurde eingestellt
Enterprise - dito - wurde eingestellt

Wenn der Trekkie zu wenige ist oder selbst die guten Serien nicht ansieht, dann muss er sich nicht wundern, wenn man Änderungen am Franchise vornimmt und einen Neustart versucht.

Ich liebte die alten Filme mit Kirk & Co (Serie nie gesehen), ich liebte Voyager von der ersten bis zur letzten Folge, habe vor einigen Jahren erst das hervorragende TNG angefangen und mochte zumindest die ersten 3 Staffeln von Enterprise und trotzdem bin ich mehr als glücklich über diesen Trailer, eben WEIL man nicht wie gehabt weitermacht und damit dem absehbaren Ende entgegenrennt.
 
@gutenmorgen1: Ich habe ja auch nichts gegen einen Neustart gesagt. Ich sehe nur die Positionierung in der Zeitlinie etwas kritisch. Man hätte einen Neustart (wie damals mit TNG) auch ein weiteres Jahrhundert nach Voyager machen können und alle wären glücklich gewesen ;-). Und die neue Serie hätte / würde es in einigen Bereichen auch einfacher haben. So steckt sie sich selbst in eine Art Zwangsjacke, welche die Entwicklung der Serie beschrenken könnte.
 
@DarkKnight80: Und wie sollten die Klingonen deiner Meinung nach aussehen? Guck einfach die Kirz Serie und Vergleich mal. Die sehen da anders aus als in DS9
 
@deischatten: Mein Beitrag war keine Wertung, sondern eine Frage ob das Klingonen sind ;-)
 
Losgelöst von bisherigen StarTrek-Serien/Filmen macht der Trailer einen interessanten Ersteindruck. Allerdings bin ich kein Fan der "modernen" Serien, die primär eine übergeordnete Handlung haben und diese in Episoden erzählen. Für sowas schaue ich lieber Filme. Daher wird die Serie wohl an mir vorüberziehen.
 
@Runaway-Fan: Ein Film kann niemals die erzählerische Tiefe, noch die Charakterentwicklung einer Serie bieten. Zumeist bleiben in Filmen am Ende viel zu viele Fragen offen. Ich ziehe ne Serie definitiv Filmen vor.
 
@Knarzi81: "Zumeist bleiben in Filmen am Ende viel zu viele Fragen offen."
Ist bei Serien ebenfalls öfters der Fall, vor allem wenn sie das Ende einer Staffel offen lassen, damit man weitere Staffeln produzieren kann, bis dann irgendwann festgestellt wird, dass es sich nicht mehr lohnt, man die eine Staffel noch zu Ende bringen muss und ein unausgereiftes Ende kommt.
Oder wenn knapp an Widersprüchen vorbeigestreift wird, damit man aber noch Höhepunkte generieren kann - wie es gerne mit vermeintlich Toten in Serien gehandhabt wird.

Ansonsten bin ich bei dir, was die Tiefe angeht und gerade Star Trek hat sich als Serie immer angeboten.
 
Sieht viel zu sehr nach J.J. Abrams aus. Das ist schon mal sehr schlecht. Die Klingonen... WTF?
Und diese Schauspielerin als Captain ist, wie ich befürchtet hatte, viel zu charakterlos.
 
@Freudian: Krass. Nach nem 60 Trailer kannst du Charakter und deren Eigenschaften erkennen, auch wenn ein Charakter insgesamt nur 10 Sekunden zu sehen war? Ist doch wohl nicht dein Ernst?
 
@Knarzi81:
Du solltest kein Filmkritiker werden. Schauspielerische Künste kannst du schlecht einschätzen. Auch ist das ja nicht ihre erste Rolle in der man sie bewerten kann.
 
@Freudian: Du kannst anhand von 10 Sekunden zusammenschnitt schauspielerische Talente erkennen? So früh schon angetrunken? Du Filmkritiker, du! :D
 
@Knarzi81:
Ich bin nicht derjenige der einen Kommentar nicht komplett liest.
 
@Freudian: Jaja, sie hatte auch schon andere Rollen. Und? Ein Beispiel: Bryan Cranston. In Malcom mittendrin und Godzilla absolut scheiße, in Breaking Bad absolut grandios.

Du kannst deine Pauschalurteile gerne schon vorab verteilen, ich aber mache es nicht und differenziere, wenn ich die erste Staffel hinter mir habe. Und nur nebenbei, zu einem guten Kritiker gehört es eben auch, sich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen. Aber so klug wie du bist, weißt du das natürlich alles...
 
@Knarzi81:
Interessante Analogie. Leider bin ich dann nicht so dumm die Laufbahn und das Talent eines Schauspieler mit der eines anderen zu vergleichen, obwohl sie total verschieden sind.
Von dieser Frau habe ich schon einige Rollen gesehen und die waren immer so charakterlos. Genau deswegen hat sie noch nicht so viele Rollen gehabt, und auch keine großartigen. Selbst in The Walking Dead wird sie nie großartig gezeigt oder (Achtung Spoiler) sagt viel und ist jetzt auch tot. Bei Schauspielern die sich noch entwickeln, merkt man wenigstens dass sie langsam besser werden und irgendwann vielleicht sogar richtig gut sind, aber bei dieser Frau ganz sicher nicht.

Wie gesagt, Filmkritiker solltest du echt nicht werden. Ich wette du schaust sowas nichtmal im Original.
 
@Freudian: Ich vergleiche keine Schauspieler miteinander, sondern zeige lediglich auf, dass ein Schauspieler mal richtig gut und gleichzeitig auch richtig mies sein kann. Und damit ist das hier für mich auch gegessen. Du versuchst dich nun wieder also großen Kenner zu inszenieren, aber scheiterst schon am Textverständnis. Da mach ich mich lieber über meinen Leberteller her. Ich könnte dir jetzt nämlich noch erklären, dass zur schauspielerischen Leistung mehr gehört, als der Schauspieler selbst. Da sei ob die Rolle passt, als auch der Regisseur und was er aus den Menschen rausholen kann um nur zwei weitere Faktoren zu nennen. Ist mir aber zu müßig dir das zu erklären, denn du hast deine Meinung und kennst die ganze Welt. Hast die Welt ja auch ganze 10 Sekunden gesehen....
 
@Knarzi81:
Und ich hab dir gesagt dass es bei dieser nicht der Fall ist. Das kannst du alles selbst nachschauen. Somit war dein Vergleich blödsinnig.
Wird mir aber echt zu dämlich mit dir. Wenn du sie so toll findest kannst du das den Castern in Hollywood erklären, dass sie ihr wertvollere Rollen geben sollen und bei den Preisen anrufen was das überhaupt soll dass sie noch nicht einmal nominiert wurde....
Diese hier wirkt nur wie das übliche PC Gedöns "Es muss eine Frau sein und am besten noch farbig. Und teuer darf sie auch nicht sein!"

Viel Spaß noch!
 
@Freudian: Siehst du, ich finde die Frau gar nicht toll, weil ich gerade nicht mal weiß, wo sie mitgespielt hat. Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass es so wäre. Ich versuche dir nur zu erklären, dass ich die Leistung eines Schauspielers nicht pauschal verurteile und es Schwachsinn ist, das zu machen, vor allem anhand von 10 Sekunden. Das ist mein Kritikpunkt an deiner Aussage. Nicht mehr und nicht weniger! Und genau darum passt mein Beispiel, weil ein mieser Schauspieler auf einmal richtig brillant war.
 
@Knarzi81: oha . jetzt haste dich aber mit nem richtigen Experten angelegt.^^
 
@Knarzi81: Man kann in den 60 Sekunden schon einiges erkennen. Zum einen ist stilistisch nicht an Kirk/TNG festgehalten worden, sondern man erkennt ganz klar, das an der Kelvin festgehalten wurde.
 
Zum Glück ist es auf Netflix, das Produktionsstudio ist bekannt dafür sehr auf die Resonanz der Zuschauer zu achten und dementsprechend umzuschwenken oder weiter zu machen. Ich gebe auf den Trailer erstmal nichts, bevor ich nicht die Serie gesehen habe.
 
"Mutig" was sie mit den Klingonen gemacht haben..... Oo
 
@tomsan: Sehen halt jetzt wie ne fremde Rasse aus und nicht wie Menschen mit Silikonkamm auf der Stirn.
 
@Knarzi81: War das ironisch gemeint?! Also der bei 0:52 schaut schon sehr sehr menschlich aus. Nur halt schwärzer alt Lt Worf und Co.

Aber definitiv nun nicht "ausserirdischer".
 
Na mal schauen, ob die nicht auch irgendwann auf BluRay bzw. dessen Nachfolger zu haben ist.

Ich bin zwar Star Trek Fan der ersten Stunden, möchte mich aber deshalb nicht zu Netflix nötigen lassen.
 
@PsydeliS: Option wäre doch einfach warten bis Serie komplett erschienen ist, dann ein Probemonat.
 
Die Klingonen einem derart heftigen Redesign zu unterziehen , ist das Unnötigste überhaupt. Sollte jemals die NCC-1701 unter Captain Robert April (oder schon Christopher Pike?) einen Gastauftritt haben, bin ich gespannt ob sie wie die Abrams-Enterprise aussieht. Bin mir sicher hätte Abrams nie mit Star Trek zu tun gehabt, würde die Discovery-Serie auch anders ausschauen...
 
Das Problem, welches ich mit dem Trailer habe, ist dass das Schiff weder vom äußerlichen her. noch von der Einrichtung passt.

Die Bedienelemente sehen moderner aus, als jene aus TNG, das Schiff muss aber mit großer Wahrscheinlichkeit älter sein, als die NCC-1701.
Wo man bei Enterprise noch darauf geachtet hat, scheint man hier da nicht drauf geachtet zu haben.
In dem Fall wäre die Serie alleine deswegen schon misst, da sie nicht mehr ins Konzept passt.

Ach ja und soweit ich weiß waren das nicht die Klingonen. Es gab mal Produktionsbilder und da waren Masken die diesen Aliens ähnlich sahen zu sehen und da wurden sie als eine neue Spezies benannt, die als Art "neuer Feind" eingeführt wird (wie die Suliban in Enterprise, das Dominion in DS9 und die Kazon in Voyager).
 
Axanar gewinnt ^^ !
 
Ich muss sagen, dass mich der The Orville Trailer mehr angesprochen hat :D
 
@Lofi007: das hab ich mir auch gedacht xD die ganze einrichtung der Orville sieht mehr nach Star Trek aus...
 
Der Trailer haut mich jetzt nicht vom Hocker.
Sieht mir zu sehr nach J.J. Abrams und zu viel CGI aus...
Außerdem hat der Trailer irgendwie einen zu Depressiven Beigeschmack ähnlich wie Stargate Universe.
 
@karlo73: Geschmäcker sind unterschiedlich, manchen Leuten schmeckt der Käse nicht, ich bin trotzdem als Star-Trek-Fan gespannt wie die Serie wird.
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