Star Trek: Discovery - Vorschau auf die erste Staffel

Mit Star Trek: Discovery ist nach einer längeren Durststrecke wieder eine neue Serie im Star-Trek-Universum gestartet. Hierzulande ist die Show beim Streaming-Dienst Netflix zu sehen. Dieser zeigt jetzt in einem neuen Video, was Fans in der ersten Staffel erwartet.

Für das Video gilt daher eine ausdrückliche Spoiler-Warnung. Star Trek: Discovery spielt in der Ära eines drohenden Krieges, etwa zehn Jahre vor den Ereignissen von "Raumschiff Enterprise". Zentrale Figur ist Michael Burnham (gespielt von Sonequa Martin-Green), die als erster Offizier der USS Discovery während ihrer Missionen auf neue Raumschiffe, Welten und Feinde stößt und dabei in den Konflikt der Föderation mit den Klingonen hineingezogen wird.

Star Trek: Discovery ist ab sofort via Netflix verfügbar. Insgesamt umfasst die erste Staffel 15 Episoden, die in wöchentlichen Abständen veröffentlicht werden.

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Dann mal.... "Energie!"

(Trailer hat aber nicht gerade um... Action Action Action. Unda das Michael nun sympatisch wird oder mal nachvollziebar handelt, das muss sich auch zeigen. Trotzdem gibt es wieder einen Grund sichauf Montag zu freuen ^^)
 
@tomsan: die Frage ist, welcher Montag ... Netflix zeigt mir an, dass die 3. Folge am 9.10 erscheint.
 
Der Witz an solchen Serien ist, das die Raumschiffe, Inneneinrichtungen und Waffen viel moderner sind als die der Raumschiff Enterprise Serie, die laut Angabe 10 Jahre später spielt.
Wer sich ein paar Folgen der alten Serie anschaut wird das merken. (Transporterraum, Zentrale)

Selbiges sieht man auch bei Star Wars.
 
@Nibelungen: Der "Witz" ist eigentlich, das die Technischen Möglichkeiten der Vergangenheit als Maßstab für die Gegenwart hergenommen wird.
 
@Nibelungen: soll alles neue jetzt gebausi schlecht aussehen wie aus den 50/60ern? Ich glaube nicht Tim...

Aber wenn es dich stört, frag Paramount um Erlaubnis, Caste eine Crew und Dreh tos neu...
 
@flatsch: "Aber wenn es dich stört, frag Paramount um Erlaubnis, Caste eine Crew und Dreh tos neu..."

Ist es nicht genau das, was man immer wieder tut? Inklusive Zeitsprüngen und doch einiger mehr, oder weniger direkter Anspielungen.

Es gelingt halt mal besser und mal schlechter.

@Nibelungen: Der Witz an Tos ist dann allerdings schon, das die Zukunft optisch und designtechnisch angestaubter ist, als wir heute in 2017... Nen bissel muss man halt doch berücksichtigen und sich darauf einlassen, das es halt doch nur eine TV-Serie ist, die mit den Möglichkeiten ihrer Zeit gedreht wurde. In den späteren Kino Filmen mit der TOS Crew gehts ja auch schon eher in die Richtung, die darauf folgend mit der nächsten Generation vergleichbar war. Da passte das schon eher zusammen. Die Kiste war halt doch häufiger im Dock und wurde modifiziert und gut. Vor allem nach Star Trek III: The Search for Spock ;) . Theoretisch kann es seit dem eigentlich nicht mehr das originale Schiff sein, war ja nicht mehr viel von übrig, nach Selbstzerstörung und Absturz auf einen instabilen Planeten den es zerissen hat...

Probleme hab ich eher mit dieser ganz aktuellen Enterprise und dem Storyfaden dazu. Das schmeckt mir alles nicht wirklich und das liegt noch nicht mal an den jungen Gesichtern, mit Ausnahme von Scotty, sondern am ganzen Rest.
 
@Nibelungen: Der Witz ist außerdem, dass StarTrek mit den neuen Filmen einen Reboot bekommen hat und gar nicht in die Zeitlinie von TOS, TNG, Voyager, DS9 ect. passt und passen will.
 
@blume666: Ähm falsch, die serie spielt NICHT in der Kelvin Zeitlinie wie die Kinofilme sondern in der originalen Zeitline wie alle anderen Serien auch :) https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitleisten_von_Star_Trek
 
@blume666: Die neue Zeitlinie beginnt erst nach dem Discovery Ereignis.
 
@kkp2321: Sicher?

Discovery ist doch 10 Jahre vor "Raumschiff Enterprise". Oder ist James T Kirk Captain und ....wie alt? 30 Jahre?
Also ist er zu Discovery Zeiten 20 Jahre alt, der Bruch der Zeitlinie passierte bei seiner Geburt.

Also mit 20 Jahre vor Discovery.
 
@tomsan: Dann würde das ursprüngliche Argument von CBS aber nicht stimmen, sich bewusst eine Zeit vor dem Bruch der Zeitlinie ausgesucht zu haben, um Konflikte zu vermeiden.
 
@kkp2321: ....aber müsste doch stimmen, die Rechnung... oder soll es 10 Jahre vor Kirks GEBURT spielen? Dann würde es keinen Konflikt geben.
 
@tomsan: Laut Logbuch ist es auf der Erde der 11. Mai 2256. Tos spielt im zeitraum 2265 bis 2269.
 
@kkp2321: Oki, also ca 20 Jahre nach Geburt von Kirk. Somit haben sie sich für eine Zeitlinie entscheiden müssen....

Naja, auch nicht sooo wild.
Ist ja auch im Prinzip nicht viel passiert, egal welche Linie

*grübel*
Kirks Vater kam um, "Baby Kirk" konnte fliehen.... dann Ruhe, bis er auf die Enterprise kam. Und da sah es ja in beiden Zeitlinien recht gleich aus. War als ein unbekanntes Phänomen verbucht worden....
 
@Nibelungen: Es wurden einfach keine Föhns in dem Stil mehr gebaut :D Nein ernsthaft, dass bleibt bei Prequels nun mal nicht aus und finde ich gar nicht schlimm. Zumal das meiste ja nur optische und nicht funktionelle Dinge sind. Stören würde wenn jetzt Grundlegende Techniken plötzlich verfügbar wären (warp 20 oder what ever) toutchscreen und headup displays sind jetzt nicht dramatisch :) Ich hoffe sie halten sich im Gegensatz zu den Kelvin Filmen mit der Aktion zurück und bringen mehr Handlung und Dialoge.
 
@Nibelungen: Star Trek war immer schon eine Vision der Zukunft und die sieht eben aus heutiger Perspektive so aus.
Mit Touchscreen anstelle von analogen Schaltern und einem Riesen HD-Schrim anstelle von mini 380p
 
@Nibelungen: Ist leider ein diese Prequel-Dilemma....

Was mich am ehesten störe war das "Hologramm-Telefonat". Technik wure als Neuheit bei DS9 präsentiert und wäre hier absolut nicht nötig gewesen....
(Oh, und diese Quark mit dem Telepathie-Ferngespräch)

Das restliche Design hat sich ja eher an "Enterprise" mit Cpt Archer orientiert.

Immerhin aber ein Trikorder im Vorspann ^^
 
@tomsan: Wenn man TNG, DS9 und Voyager mit dem heutigen Mitteln und Möglichkeiten (z. B. Computerterminals mit Flachbildschirmen und Touchscreens und die Innenräume und restlichen technischen Geräte) drehen würde, würde es mit ENT (Archer) und Discovery weniger Canon-Probleme geben. TOS wäre dann das einzige, was aus der Reihe tanzen würde.
 
@tomsan: Was mich viel mehr stört ist das dunkle Klima in den Schiffen, oder am Ende der zweiten Folge im Gericht. In allen Serien war man bemüht, immer ein helles und angenehmes Ambiente zu gestalten.
 
@kkp2321: Ja... das war ein komischer Stilbruch. Seltsames Kriegsgericht im dunklen Kämmerlein. Vor allem, weil es nun keinerlei Geheimniskrämerei bedarf.
 
@tomsan: Da hat sich sogar J J Abrams dran gehalten, den alten Stil zu pflegen.
 
@kkp2321: der hätte fast sogar noch Nikki-Pullover in die Filme gebracht ^^

Action und Lensflare hin oder her: gab da schon bedeutend miesere Star Trek Filme. Und immerhin das völlig tote Franchise wiederbelebt. ;)
 
@tomsan: "Was mich am ehesten störe war das "Hologramm-Telefonat". Technik wure als Neuheit bei DS9 präsentiert"

Was ja auch absoluter Blödsinn ist. Die Hologramm-Technologie gibt es in in DS9 schon mehrere Jahrzehnte - was liegt bitte näher, als mit dieser Technologie Konferenzen abzuhalten? Wohl kaum irgendwelche Freizeitgestaltung in eigens dafür eingerichteten Räumen...

So gesehen ist Discovery in in dieser Hinsicht logischer.
 
@gutenmorgen1: Gabs die schon mehrere Jahrzehnte? Meinte die war neu in der Folge....

Ich rede nun nicht vom Holodeck.
(zum Thema Logik: das Hologram hat sich umgedreht und Michael angeschaut :D)
 
Was mich am meisten gestört hat

[SPOILER]

Ein Klingonenraumschiff ist zerstört und dann müssen 2 Uschis [ohne sonstige Verstärkung] sich rüberbeamen mit dem Plan, den Anführer gefangenzunehmen. Als ob man ihn nicht einfach hätte rüberbeamen können. Einfach ein lächerliches Plothole und peinlich für eine intellektuelle Serie wie es StarTrek mal war.
 
@Shiranai: Noch dazu wird kein Sturmtrupp geschickt sondern natürlich der Kapitän samt dem ersten Offizier...
Als irgendeine neue SciFi finde ich Discovery garnicht schlecht, als Star Trek finde ich The Orville um Welten besser.
 
@gutenmorgen1: naja , dieser quatsch (captn und no1 auf missioN) zieht sich aber nun durch alle StarTrek serien. finde ich persönlich auch doof aber die neue Serie ist wesentlich mehr startrek als die Kelvin Kinofilme. The Orville ist doch mehr eine SciFi Satire/Verarsche und damit überhaupt nicht vergleichbar mit einer "ernsten" Sci Fi serie...
 
@Conos: Ich finde auch, The Orville kommt vom Feeling her am ehesten an Star Trek heran. Klar, es ist son ein bissl Comedy, aber trotzdem erinnert es mich ziemlich an TNG.
 
@Shiranai: vieleicht kommt die serie ja auch bald mal auf einem dt streaminganbieter. irgendwo runterladen ist mir beim aktuellen serienangebot ist mir doch vom aufwand her zu groß :D
 
@Conos: "The Orville ist doch mehr eine SciFi Satire/Verarsche und damit überhaupt nicht vergleichbar mit einer "ernsten" Sci Fi serie..."

Das dachte ich wegen den Trailern zuerst auch, aber ab der zweiten und speziell der dritten Episode habe ich nicht schlecht gestaunt, dass das trotz Comedy ein würdiger TNG-Nachfolger werden kann.

Die Computereffekte sind ehrlich gesagt für den Popo, dafür sind eben die Storys klasse und regen zum nachdenken an.
 
@gutenmorgen1: hmm werde mal reinschauen :) Hatte bisher auch nur den Trailer und ne Review gelesen, da klang das ganze eher nach Sitcom
 
@Conos: Meines Erachtens wird zumindest selten der Captain UND der erste Offizier GLEICHZEITIG losgeschickt - und mir fällt keine Folge ein, bei der NUR die beiden gegangen sind (außer es ging um etwas Persönliches). Von daher schon ziemlich seltsam.
 
@larsh: Also bei TOS waren gefühlt immer Kirk/Spock/Pille zusammen unterterwegs. ^^

Immer war auch nur was los, wenn alle auf der Brücke waren. Nicht wenn irgendwelche unbedeutenden Kadetten die Nachtschicht übernahmen ;)
 
@larsh: da trügt dich dein gefühl ;) oder du hast TOS nicht gesehen da war das quasi jede folge:) Auch bei TNG waren Picard und Riker oft zusammen unterwegs
 
@Conos: Das ist wahr, habe mit TNG angefangen ;-) Aber ich bin der Meinung es gibt da sogar eine Regel, dass das nachvollziehbarerweise von der Sternenflotte nicht gewollt ist? Jedenfalls fand ich die letzte Außenmission übertrieben gezielt.
 
@larsh: ja, da stimme ich dir auch zu :) skript hätte da besser sein können. naja warte wir mal ab wie es weiter geht :)
 
@Shiranai: dazu kommt noch, dass die beiden Mädels ja nun ausdrücklich gefangen nehmen wollen um keinen Märtyrer zu erschaffen.... aber Phaser nicht auf betäuben?

Gegen einen Kriegerrasse, die im Nachkampf trainiert, sind die beiden ja nun auch absult ebenbürdig. Klar dass die diese Mission zum Chef(in)-Sache erklärt wird *g*
 
@tomsan: na bisher quasi alle Pilotfilme der StarTrek Serien mist waren (bis auf ENT) hoffe ich einfach mal das die crew sich erst warm spielen muss (und das gilt auch für das skript). persönlich finde ich die neue Serie bis auf die angesprochenen logikschwächen bisher ziemlich gut.
 
@Conos: Hast absukt recht. War definiv der beste Start einer Star Trek Serie... nur finde ich es schade, dass mache wikliche Dummheiten nicht besser gelöst würden.

Warum nicht in der Szene erklären, dass nur von der Brücke gebeamt werden kann, wegen Schäden. Und nur begrenzt Ziele von drüber erkannt werden. Somit müssen sie rüber und die beiden wären die fähigsten im Raum.

Eleganter.
(*mich* nerven solche Details. Werden Millionen für so ein Projekt ausgeben, aber noch immer diese billigen Mittel. :D)
 
@tomsan: Ja oder halt dass sie ihn nicht lokalisieren können, wegen was auch immer z.B. "Material des klingonischen Raumschiffs". Danach hätten sie ja eine Gruppe mit 4 Leuten rüberschicken können, von denen dann die 2 Sicherheitsoffiziere sterben und die 2 Uschis übrigbleiben (so wie das eigentlich immer bei Star Trek war, dass die Nebencharaktere abnippeln).
 
@Shiranai: Jupp... die Sicherheitsleute hätten auch einen roten Pulli überziehen müssen ^^
 
@tomsan: joa wäre ein witziges easter egg gewesen :) Pulli wäre vieleicht zu sehr abweichend von den uniformen aber halt etwas rotes (abzeichen oder so) was man erkennt und der witz klar wird :) Das Gerichtsverfahren wegen meuterei etc. wäre ja auch so möglich gewesen.
 
@tomsan: Genau, das habe ich auch nicht verstanden. Oder wenn das Lokalisieren vom Schiff aus nicht möglich war, hätte man ihm ja auch einen Peilsender ankleben können. Auf jeden Fall war die ganze Szene genauso unlogisch wie die "Sie darf nur 19 Minuten der Strahlung ausgesetzt sein"-Szene. Und nachher hatte sie nur bissl Sonnenbrand. Vielleicht sollte man den Schreiberlingen mal erklären, wie Strahlung funktioniert.
 
@Shiranai: Das habe ich eh nicht so ganz verstanden.... sollte sie nicht mit dem Wissenschaftsoffizier rausgehen? War tatsächlich geplant, die fliegen da beide "händchenhaltend" in Raumanzügen raus?
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