
Da Crytek angeblich zahlreiche Raubkopien von Programmen zur Erstellung des lang erwarteten Spiels Far Cry benutzt, könnte sich die Veröffentlichung weit nach hinten verschieben oder sogar ganz ausbleiben. Die Polizei untersuchte die Firmenbüros ...
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Aber egal,ich kauf mir dann Medal of Honor Pazifik Assault,wenn es kommt,lol
http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr=148491&Biz=gamesbiz&Premium=N&Navi=00000000&T=1
Ehemaliger Mitarbeiter - sagt ja schon alles. Wahrscheinlich war der mit seinem Rausschmiß unzufrieden, und hat Crytek die Polizei auf den Hals gehetzt. Und die finden Software, die er vielleicht selbst raubkopiert hat.
Dann ist alles sehr vage - basiert die ganze Entwicklung auf Raubkopien, oder ist es "nur" die typische Zu-wenig-Lizenzen-Geschichte?
Ich denke mal nicht, dass die Hauptprogramme, mit denen gearbeitet wird, geklaut sind. So dumm ist keiner, schon gar keiner, der so fit im Kopf ist wie die, der so in der Öffentlichkeit steht, und der mit UbiSoft im Rücken genug Geld hat, jede erdenkliche Software ausreichend zu lizensieren.
Und wenn irgendein Mitarbeiter eigenwillig mal schnell aus dem Internet eine Trial von irgendwas lädt, die crackt, um fix mal was weiß ich, Sounds zu bearbeiten, oder ein Plugin zur 3D Software, dann kann das auch keiner kontrollieren.
Das kommt vermutlich in den besten Firmen vor.
Ich will niemanden in Schutz nehmen, da ich ja auch nix genaues weiß, aber ich denke, dass das ein Racheakt eines Ex-Mitarbeiters ist. Denn auch wenn nix gewesen ist, den Streß mit Durchsung und evtl Beschlagnahmung haben die erst mal.
Das Management von Crytek würdigt die Aufmerksamkeit der deutschen Polizeiabteilung hinsichtlich geschützter Software und zeigte sich in jeglicherweise kooperativ. Als Softwareentwickler ist Crytek selbst stets interessiert, Softwareprodukte von dritten Parteien rechtmäßig zu erwerben und zu nutzen! Die Entwicklung des langerwarteten Spieles Far Cry wurde nur um drei Stunden unterbrochen, während die Polizei die Angelegenheit mit Crytek und dessen Managementpersonal aufklärte!
Entgegen den Behauptungen diverser Medien und Foren, möchte Crytek hiermit klarstellen, daß weder Personen verhaftet oder Gegenstände konfesziert wurden. Crytek hiermit möchte nochmals den Fans betonen, das die Entwicklung von Far Cry im Zeitplan liegt!"
Damit ist die Sache wohl endlich geklärt und die Fans dürfen mehr als erleichtert sein und gespannt auf den pünklichen Release von Far Cry hinfiebern!
quelle: gamigo.de / farcyhq.com / farcry.gamesweb.com / ubi-board usw
Das Entwicklerteam Crytek hat sich nun offiziell zu der am gestrigen Mittwoch, dem 4. Februar 2004, stattgefundenen Durchsuchung der eigenen Büroräume durch die Kripo Coburg geäußert. Die offizielle Pressemitteilung seitens Crytek liest sich allerdings deutlich anders als die zuletzt veröffentlichte Stellungnahme der Polizei: Laut Angaben der Entwickler hat der Vorfall keinerlei Auswirkungen auf die Entwicklung des Spiels.
Far Cry
Bei der Durchsuchung sei es laut Crytek um den Verdacht gegangen, dass eine bestimmte, nicht näher benannte Software auf mehr Rechnern eingesetzt wurde als auf Grund der Anzahl der erworbenen Lizenzen rechtmäßig gewesen wäre. Crytek würde das Vorgehen der Polizei begrüßen, gegen unrechtmäßigen Einsatz von Software vorzugehen, da man selbst als Software-Entwickler tätig und somit immer daran interessiert sei, Software rechtmäßig zu erwerben und einzusetzen. Zu den Schätzungen der Polizei, dass durch den illegalen Einsatz der Software ein Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich eingetreten sei, äußerte man sich allerdings nicht.
Berichte darüber, dass bei der Durchsuchung Hardware des Studios beschlagnahmt wurde, dementiert man bei Crytek. Die Arbeit an Far Cry hätte auf Grund der Durchsuchung gerade mal für drei Stunden unterbrochen werden müssen. Die Fans müssten sich somit keine Sorge machen - die Spielentwicklung liege voll im Plan, eine Verschiebung des Titels sei nicht notwendig.