WhatsApp testet Firmen-Anbindung für Werbung und Services

Der Messaging-Dienst WhatsApp versucht, sein Angebot dann doch mal gegenzufinanzieren und macht die ersten vorsichtigen Schritte hin zu einer Marketing-Integration auf der Plattform. Allerdings wird dies nicht so aussehen, dass den Nutzern nun überall Werbebanner den Blick auf den Chat blockieren.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters laufen aktuell verschiedene Versuche, wie man Unternehmen über die WhatsApp-Plattform Zugang zu den rund eine Milliarde Nutzer geben kann. Das könnte auf der einen Seite eine lukrative Einnahmequelle werden - solange man die Nutzer damit nich allzu sehr nervt. Denn diese sind recht empfindlich gegenüber plötzlich auftauchender Werbung.

Daher erfolgen die Tests auch sehr vorsichtig und nur in Verbindung mit einigen ausgewählten, vertrauenswürdigen Partnern. Diese können nun über WhatsApp mit den Nutzern in Kontakt treten. Parallel dazu wird nicht nur das Verhalten der Anwender genau beobachtet, sondern auch mit direkten Umfragen die Reaktion auf die Ansprache abgefragt. Denn WhatsApp will auf keinen Fall riskieren, dass vielleicht noch wichtige Anwender genervt sind, die Plattform verlassen und/oder eine öffentliche Welle machen. Das könnte schnell passieren, wenn Unternehmen den Zugang zu der Plattform für den Versand von Spam missbrauchen.

Anbindung via API

Grundsätzlich gibt es natürlich schon heute die Möglichkeit, als Firma einen eigenen Account bei WhatsApp zu unterhalten. Das neue System würde hierfür allerdings ein API zur Verfügung stellen, so dass sich leichter eigene Systeme und Bots anbinden ließen. Das würde die Handhabung deutlich einfacher machen.

Für Firmen ist ein Zugang zu WhatsApp keineswegs nur für traditionelle Werbung interessant. An dem aktuellen Test soll unter anderem auch eine Firma namens Cowlar beteiligt sein, die Überwachungsequipment für Rinder entwickelt. Landwirte werden darüber automatisiert benachrichtigt, wenn eines ihrer Tiere sich außerhalb der normalen Parameter verhält, was auf eine Krankheit hindeuten könnte. In Regionen, in denen WhatsApp quasi das Standard-Kommunikations-Tool der Nutzer darstellt - dazu gehören beispielsweise Indien, Pakistan oder Brasilien - wäre eine Koppelung mit der eigenen Software so erstrebenswert, dass Cowlar dafür auch etwas zahlen würde.

Download WhatsApp für Android: APK-Version
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