Flaggschiff mit Laser-Fokus:
Infos, Bilder & Video zum LG G3

Nach Monaten voller mehr oder weniger inhaltsreicher Happen aus der Gerüchteküche hat LG gerade sein neues Flaggschiff-Modell G3 offiziell vorgestellt. Wir sind beim Event in London dabei und zeigen in allen Details, was eines der Top-Smartphones dieses Jahres zu bieten hat.
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LG Benelux

Fast schon wie ein alter Bekannter

Bevor wir uns aber der offiziellen Präsentation des vermeintlichen Anwärters auf den Titel Highend-Hosentaschen-Gerät des Jahres 2014 widmen, gilt es noch einmal kurz, die bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Informationen Revue passieren zu lassen. Zum Glück ist es an dieser Stelle aber nicht nötig, noch einmal alle Infos aus dem reichhaltigen Fundus zwischen Vermutungen und Wahrheit einzuordnen.

Gestern hatte LG höchstpersönlich dafür gesorgt, dass schon vor der heutigen Präsentation ziemlich klar war, was potenzielle Kunden und andere Interessierte auf der Launch-Event-Bühne in London erwartet. Die niederländische LG-Niederlassung hatte die offizielle Produkt-Seite des G3 samt Spec-Liste und Pressebilder etwas zu früh freigeschaltet. LG G3Plastik-Gehäuse mit schickem Metall-Überzug: Der Rücken des neuen LG G3 Gut einen Tag später ist jetzt sozusagen die endgültig offizielle und finale Vorstellung erfolgt. Wir haben für euch vor Ort ganz genau hingeschaut und hingehört und zeigen euch jetzt, was das kommende Flaggschiff wirklich an inneren und äußeren Werten zu bieten hat.

Beindruckend scharfe Ansichten

Herzstück und hochauflösender Anziehungspunkt des LG G3 ist sicher der 5,5 Zoll große TFT-LCD. LG setzt als erster großer Hersteller auf ein Display mit einer Quad-HD-Auflösung von 2560x1440 Pixeln. Mit dieser scharfen Display-Premiere schraubt LG den Wert für Pixel pro Zoll auf fast konkurrenzlose 538 PPI. Der Hersteller betont, dass eine solche Pixeldichte benötigt wird, um dem Betrachter tatsächlich die Schärfe einer bedruckten Seite bieten zu können. Über Sinn oder Unsinn wollen wir an dieser Stelle kein Urteil fällen. Eines ist aber klar: Diese Anzeige weiß auf den ersten Blick zu beeindrucken.

Dazu kommt, dass LG die Einrahmung des Panels auf ein Minimum reduziert und so fast die gesamte Front des neuen Spitzengerätes dem Display vorbehalten bleibt. Das ist nicht nur schick, sondern auch ergonomisch eine feine Sache. Eines muss hier aber Erwähnung finden: Mehr Pixel bedeuten im Alltag eines Smartphones eigentlich auch immer weniger Akku! LG will hier durch geschicktes Power-Management aber einen ähnlichen Verbrauch wie bei Full-HD-Diplays erreichen können.


Hardware für Highend-Fans

Für die Rechenleistung setzt LG im G3 einen Snapdragon 801-SoC ein. Die Quadcore-CPU des Typs MSM8974AC taktet wie im Konkurrenz-Gerät Galaxy S5 mit 2,46 GHz. Dazu wird das Gerät mit zwei verschiedenen Arbeitsspeichern angeboten werden, deren Größe direkt mit dem verfügbaren internen Speicher zusammenhängt. Wählt man das Modell mit 16 GB Datenplatz, kann das Smartphone auf 2GB RAM zurückgreifen. Bei dem 32GB-Modell verfügt man dagegen über 3 GB Arbeitsspeicher.

Damit keine unnötige Datenplatzangst aufkommt, ist dazu auch noch ein microSD-Kartenslot integriert. Mit dieser Ausrüstung bewegt sich das LG G3 absolut auf Augenhöhe mit dem, was andere Hersteller aktuell unter der Überschrift Top-Modelle zu bieten haben.

Android-4.4-OS mit leichten Anpassungen

Softwareseitig kommt im LG G3 Android in der Version 4.4.2 zum Einsatz, das der Hersteller mit einer hauseigenen Oberfläche angepasst hat. LG will den Kreis in seinem Firmenlogo als Hauptinspirationsquelle genutzt haben. Einfache Animationen sollen der sonst simplen 2D-Grafik von Android ein modernes Gefühl verleihen. Dazu kommt eine Farbpalette, die LG als "erwachsen" bezeichnet. Die neue Homescreen-Funktionen Smart Notice und Smart Bulletin erinnern auf den ersten Blick an den Assistenten Google Now und sollen sich auf ähnliche Weise an den Nutzer anpassen. Hier wird auch das Feature LG Health seine Integration finden.


Ein besonders Augenmerk wurde bei der Entwicklung des User-Interface außerdem auf die Onscreen-Tastatur gelegt. Diese soll auch direkt vom Nutzer "lernen" und beispielsweise die richtigen Buchstaben darstellen, auch wenn diese nicht korrekt getroffen wurden. Darüber hinaus lässt sich der Cursor in einem Wort per Wischen auf dem Spacebar an die gewünschte Stelle bewegen - eine wirklich gute Idee.
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