John McAfee möchte gerne in die USA zurückkehren

In dieser Woche wurde der Antiviren-Pionier John McAfee in Guatemala offiziell festgenommen. Mit dem Nachrichtenportal 'Reuters' hat sich der 67-Jährige kürzlich unterhalten. McAfee selbst würde sehr gerne in die USA zurück.
Viele aktuelle Informationen zur Geschichte von John McAfee findet man unter anderem auf dem Blog WhoIsMcAfee.com. Allerdings stammen die jüngsten Beiträge nicht von ihm selbst, sondern von einer nicht näher bekannten Gruppierung, die angeblich in Seattle ansässig sein soll.

Dass die Updates des zugehörigen Blogs nicht von ihm stammen, liegt den selbst von McAfee getroffenen Angaben zufolge auch nahe. Immerhin hat er keine Möglichkeit, sich einen Zugriff auf das Internet zu verschaffen, beteuert er. Mit der Presse, in dem Fall Reuters, steht er hingegen in Verbindung.

Ginge es nach McAfee, so würde er es bevorzugen, wenn er einfach seine Sachen packen und nach Miami gehen könnte. Ferner ist er der Meinung, dass er die politische Situation nicht im vollen Umfang begriffen hat. Die Beziehung zwischen Belize und Guatemala werde durch sein Vorgehen hingegen auf das Spiel gesetzt.

Siehe auch: Antivirus-Pionier McAfee wegen Mordes gesucht

Nach seiner Verhaftung stellte sich schnell heraus, dass McAfee in Guatemala kein Asyl bekommen wird. Der 67-Jährige steht unter Verdacht, in Belize seinen Nachbarn, den 52-jährigen US-Amerikaner Gregory Faulls, erschossen zu haben. Im November dieses Jahres wurde Faulls tot auf seinem Grundstück vorgefunden. Zwischen ihm und McAfee sei es immer wieder zur Streitigkeiten im Vorfeld gekommen.
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!