Megaupload & Kimble können Klage abwenden
Perfect 10 argumentierte, dass man bei Megaupload aktiv daran arbeite, dass möglichst viele interessante Inhalte - vor allem Videos jeder Spielart - auf seinen Systemen zu finden sind. Das Gericht sah die Vorwürfe gegen Megaupload wohl als stichhaltig genug an, um die Klage in diesem Fall zuzulassen.
Zu welchen Konditionen der Erotik-Anbieter nun bereit war, die Klage fallen zu lassen und auf möglicherweise hohe Schadensersatzzahlungen zu verzichten, ist nicht bekannt. Allerdings sagte man zu, in den USA vorerst nicht mehr gegen Megaupload vorgehen zu wollen. Allerdings ist der Filehoster damit noch nicht aus dem Schneider, denn auch der US-Musikbranchenverband Recording Industry Association of America (RIAA) kündigte an, gegen die Plattform vorgehen zu wollen.
Für deutsche Nutzer, die sich noch gut an die Zeit der Dot-Com-Ära zum Jahrtausendwechsel erinnern können, dürfte ein Detail der Auseinandersetzung besonders interessant sein. Denn in dem Rechtsstreit wurde deutlich, dass Kim "Kimble" Schmitz führend an Megaupload beteiligt ist.
Schmitz wurde Ende der 1990er Jahre durch sein großspuriges Auftreten als begnadeter Hacker und Unternehmer bekannt. Zwar stellten sich seine Unternehmungen im Nachhinein zum überwiegenden Teil als heiße Luft heraus, aber das genügte, um ihm ein ausschweifendes Luxusleben zu ermöglichen. Später wurde er wegen Insiderhandels verurteilt. Die Affäre um Megaupload führte nun außerdem dazu, dass ihm die neuseeländischen Behörden die Ansiedlung in ihrem Land verweigerten.
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