Hubble und Webb-Kombination: Unglaubliches Foto der Phantom-Galaxie
Online-Magazin Space.com. ESA und NASA haben dazu in dieser Woche neue Fotos und Hintergrundinformationen der sogenannten Phantom-Galaxie veröffentlicht.
Die Bilder wurden mit Daten des Hubble-Teleskops und des Webb-Teleskops gemeinsam erstellt. Webb entdeckte in den Spiralarmen der Galaxie "zarte Gas- und Staubfäden", so die ESA. Die Bilder bieten auch erstmals einen klaren Blick auf den Kernsternhaufen im Zentrum der Galaxie, der nicht durch Gas verdeckt ist.
Kombinierte Daten
Neue Aufnahmen ...
... und alte Bilder
Das Webb-Teleskop nutzt für solche Detail-Aufnahmen ein Mid-InfraRed Instrument (MIRI). Mit dieser Infrarot-Erkennung lässt sich die früheste Phase der Sternentstehung untersuchen.
Die Kombination dieser beiden Datensätze der zwei Teleskope ermöglicht es den Wissenschaftlern, die neuen spektakulären Bilder des Kosmos zu erstellen. Das ist natürlich nur ein Randergebnis - für die Forscher bringt diese Kombination vor allem ein tieferes Verständnis der Phantom-Galaxie und der Sternentstehung allgemein.
Die NASA hatte dabei die ersten hochauflösenden Bilder des Webb-Teleskops im Juli veröffentlicht. Seither werden im Wochentakt erstaunliche neue Aufnahmen und Einblicke in die Forschungsergebnisse veröffentlicht. Infografik Hubble-Nachfolger: Das James-Webb-Weltraumteleskop im Detail
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Das meldet das
Die Bilder wurden mit Daten des Hubble-Teleskops und des Webb-Teleskops gemeinsam erstellt. Webb entdeckte in den Spiralarmen der Galaxie "zarte Gas- und Staubfäden", so die ESA. Die Bilder bieten auch erstmals einen klaren Blick auf den Kernsternhaufen im Zentrum der Galaxie, der nicht durch Gas verdeckt ist.

Galaxie im Sternbild der Fische
Die Phantom-Galaxie ist eine Spirale von Sonnensystemen, die 32 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Sie befindet sich im Sternbild Fische und ist offiziell als M74 bekannt. Diese Art von Spiralgalaxie nennt man auch "Grand Design Spirale", da sie klar definierte Spiralarme aufweist, die sich gut sichtbar aus dem Zentrum nach Außen herauswinden. Das lässt sich auf den neuen Bildern jetzt auch sehr anschaulich zeigen.

Hierbei ist Webb von Vorteil
Während das Webb-Teleskop am besten für die Beobachtung infraroter Wellenlängen geeignet ist, hat Hubble nach Angaben der ESA eine besonders scharfe Sicht bei ultravioletten und sichtbaren Wellenlängen. Dies ermöglicht es, besonders helle Bereiche der Sternentstehung, die sogenannten HII-Regionen, in den Bildern der Phantom-Galaxie zu entdecken.Die Kombination dieser beiden Datensätze der zwei Teleskope ermöglicht es den Wissenschaftlern, die neuen spektakulären Bilder des Kosmos zu erstellen. Das ist natürlich nur ein Randergebnis - für die Forscher bringt diese Kombination vor allem ein tieferes Verständnis der Phantom-Galaxie und der Sternentstehung allgemein.
Die NASA hatte dabei die ersten hochauflösenden Bilder des Webb-Teleskops im Juli veröffentlicht. Seither werden im Wochentakt erstaunliche neue Aufnahmen und Einblicke in die Forschungsergebnisse veröffentlicht. Infografik Hubble-Nachfolger: Das James-Webb-Weltraumteleskop im Detail

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