Elektrisch durch Berlin: 90 neue E-Busse, BVG baut Netz nach Westen aus
Die Fahrzeuge für die BVG sind vom Typ Ebusco 2.2 und verfügen über eine Akkukapazität von 419 kWh. Sie sollen damit in der Lage sein, bis zu 290 Kilometer ohne erneute Ladung zurücklegen zu können. Es handelt sich um sogenannte Depotlader, also Fahrzeuge, die an einem festen Standort geladen werden müssen. Die Ebusco 2.2 sind 12 Meter lang und bieten Platz für 65 Fahrgäste bei 32 festen Sitzplätzen.
Betriebshöfe im Westteil der Stadt erhalten Ladeinfrastruktur
Mit dem Kauf der neuen E-Busse aus den Niederlanden erweitert die BVG den Einsatz derartiger Fahrzeuge stark. Statt sie wie bisher nur von einem Standort im Nordosten der Stadt einzusetzen, soll mit den neuen Bussen der Einsatz der elektrisch betriebenen Fahrzeuge auch im Westen der Stadt im großen Stil beginnen. Dazu baut die BVG auf zwei weiteren Betriebshöfen derzeit die nötige Ladeinfrastruktur, um dort künftig jeweils 30 Fahrzeuge mit Energie versorgen zu können.Ebusco zufolge enthalten die Verträge mit der BVG bereits die Option, innerhalb eines Jahres nach der Auslieferung des ersten Fahrzeugs durch den Hersteller weitere 60 Fahrzeuge vom gleichen Typ zu bestellen. Insgesamt könnte Ebusco also innerhalb der nächsten zwei Jahre ganze 150 E-Busse nach Berlin liefern.
Bisher betreibt die BVG bereits 138 Elektrobusse. Die Anschaffung der 90 weiteren Fahrzeuge wird unter anderem mit Geldern der Stadt, verschiedener Ministerien und der BVG selbst finanziert. Das Ziel ist es, bis Ende 2022 dann bereits 228 Elektrobusse durch Berlin fahren zu lassen. Bis 2030 soll die gesamte Busflotte der BVG rein elektrisch betrieben werden.
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