Energiekrise & Teilemangel: Apple setzte iPhone-Fertigung zeitweise aus
Nikkei Asia unterbrachen Apple und seine Vertragsfertiger Anfang Oktober für mehrere Tage die Produktion des iPhone. Sie nutzten die zu diesem Zeitpunkt stattfindenden landesweiten Ferien in China, um ihren Mitarbeitern eine Auszeit zu gönnen. Freiwillig war diese Maßnahme allerdings nicht.
Normalerweise sind die Ferien Anfang Oktober für Apple der Beginn einer wichtigen Phase: Statt die Mitarbeiter von Zulieferern und Vertragsfertigern wie praktisch den gesamten Rest der chinesischen Bevölkerung zu ihren Familien reisen zu lassen, fahren die Apple-Partner die Produktion in diesen Tagen auf ein besonders hohes Niveau, um für das Weihnachtsgeschäft noch einmal riesige Stückzahlen der meist im September vorgestellten neuesten iPhone-Modelle bauen zu lassen.
Im November verbesserte sich die Lage angeblich nur unwesentlich, so dass Apple nur rund 50 Prozent der geplanten iPads fertigen konnte und noch immer nicht in der Lage war, die iPhone-Stückzahlen auf das eigentlich vorgesehene Niveau zu bringen. Im Dezember verbesserte sich die Lage angeblich zunehmend, doch noch immer hapert es wie bei anderen Herstellern auch vor allem an kleinen, kaum kostenintensiven, aber dennoch dringend benötigten Teilen.
Vor allem Transceiver- und Power-Management-Chips sind auch für Apple Mangelware und halten die iPhone-Fertigung auf, heißt es. Mittlerweile liegt die Lieferdauer bei den meisten iPhone-Modellen nur noch bei rund zwei Wochen. Wer allerdings ein iPad kaufen will, muss teilweise bis weit in den Januar 2022 warten.
Laut einem Bericht des japanischen Wirtschaftsdiensts Mitarbeiter bekamen in der traditionellen Hochzeit frei
Stattdessen setzte man die Fertigung vorübergehend aus, weil die Versorgung mit Bauteilen ins Stocken geraten war und die chinesische Regierung die Stromversorgung teilweise einschränkte. Für Apple bedeutet dies, dass der Konzern nicht wie sonst üblich Millionen Geräte seiner neuesten Produktreihe für das Weihnachtsgeschäft bevorraten konnte, weshalb die interessierte Kundschaft sich darauf einstellen muss, dass die iPhone 13-Modelle kurz vor Weihnachten schlecht verfügbar sein werden.Normalerweise sind die Ferien Anfang Oktober für Apple der Beginn einer wichtigen Phase: Statt die Mitarbeiter von Zulieferern und Vertragsfertigern wie praktisch den gesamten Rest der chinesischen Bevölkerung zu ihren Familien reisen zu lassen, fahren die Apple-Partner die Produktion in diesen Tagen auf ein besonders hohes Niveau, um für das Weihnachtsgeschäft noch einmal riesige Stückzahlen der meist im September vorgestellten neuesten iPhone-Modelle bauen zu lassen.
Engpässe bei simplen Komponenten vermiesen das Weihnachtsgeschäft
Im September und Oktober 2021 sollen durch die Engpässe bei bestimmten Komponenten bis zu 20 Prozent geringere Stückzahlen der aktuellen iPhones vom Band gelaufen sein, als Apple eigentlich eingeplant hatte. Die Probleme bestanden trotz einer klaren Priorisierung der Fertigung rund um das iPhone 13 und seine Schwestermodelle, so dass Apple bereits gewillt war, die Fertigung von iPads und älteren iPhone-Modellen hinten an zu stellen.Im November verbesserte sich die Lage angeblich nur unwesentlich, so dass Apple nur rund 50 Prozent der geplanten iPads fertigen konnte und noch immer nicht in der Lage war, die iPhone-Stückzahlen auf das eigentlich vorgesehene Niveau zu bringen. Im Dezember verbesserte sich die Lage angeblich zunehmend, doch noch immer hapert es wie bei anderen Herstellern auch vor allem an kleinen, kaum kostenintensiven, aber dennoch dringend benötigten Teilen.
Vor allem Transceiver- und Power-Management-Chips sind auch für Apple Mangelware und halten die iPhone-Fertigung auf, heißt es. Mittlerweile liegt die Lieferdauer bei den meisten iPhone-Modellen nur noch bei rund zwei Wochen. Wer allerdings ein iPad kaufen will, muss teilweise bis weit in den Januar 2022 warten.
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